Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
in vur in truc./ Pirru1n er zv tode sluc/ Harte mortliche/ Vn2de furte in sin riche/ Ermione1n, ir beider wip./ Do | |
nū bī dirre vrist,/ der in leider erslagen ist/ und mörtlichen gewunnen an,/ des si nū müeʒent mangel han,/ wan alle | |
Pārīs und Dźīfebus,/ die im sīn leben hānt alsus/ sō mortlichen gewunnen an./ lāt mich Licomźdes mīn an/ dar kźren, si | |
muote hie,/ die schulde an im dō truogen,/ die in mortlichen sluogen/ und in alsus verrāten/ mit valschen ręten hāten,/ daʒ | |
an dem frechen man,/ sīt Ajax an den stunden/ sō mortlichen tōt węr funden/ und er ouch mit den sīnen/ flühtic | |
den, der mich minnet, und gere des, das ich in mortlich minne ane masse und ane underlas. Vr#;eowe dich, min sele, | |
sol nāch den zīten tuon,/ daz sīne māge iemen $s mortlīche hān erslagen./ möht ich«, sō sprach Sīfrit, $s »daz sold | |
iuch des iuwern man/ bī alsō guoten friunden $s sus mortlīch%..e āne getān?«/ »Hey sold ich den bekennen«, $s sprach daz | |
vil armen/ dī kindir von den armen/ und spīztin sī mortlīchin sā/ ūf dī zūne hī und dā,/ dā sī der | |
und Reddin./ Darzū sī mit unvūgin/ der reinin cristnin slūgin/ mortlīch in des tōdis wź/ wol vīrtūsint unde mź,/ und daz | |
daz licht wart ūzgetān,/ und begondin rāmin sān/ des vogitis mortlīchin/ mit houwin und mit stichin/ und hźttin in ouch irmort/ | |
dī Prūzin durch ir gūf/ kegin in dā raktin ūf/ mortlīch vorgīzinde ir blūt./ Dī andrin in des vuźres glūt/ allintsam | |
hant/ zu Pogezźnin in daz lant/ burnende unde roubinde/ unde mortlīch betoubinde/ der Pogezźnin āne zal;/ wīb unde kint, dī vīnc | |
als sī twang ir tobesucht,/ al dī Walhin sterbitin/ unde mortlīch vorterbitin/ jung und alt, wīb unde man,/ dī sī indirt | |
nande./ Den sach man ź vorvolgin/ in vreise gar irbolgin/ mortlīch dī reine cristinheit;/ daz was nū alliz hin geleit/ von | |
zugin ouch sī vurbaz hin/ und in dem lande slānde/ mortlīch unde vānde/ dorfir vil vorhertin/ und dō dannen kźrtin./ Ūf | |
des rīchis zu Littouwin;/ darzū sach man sī houwin/ darniddir mortlīch in dem zil/ der gemeinin dīte vil./ Wī daz vurburge | |
sich vor vīndin nī gebarc,/ gevellit von den dītin arc/ mortlīch in des tōdis sarc./ Ō sūzir got, nim in gemerc,/ | |
jage/ an sente Walburgen tage/ wart der Rōmźre kung Albrecht/ mortlīch des lebbins vorźcht/ von sīme nevin, der genant/ was herzoc | |
unde brantin/ und jāmir grōz begīngen;/ slūgen unde vīngen/ unde mortlīch prestin/ allein būzen den vestin/ wol sechstūsint cristen./ Darubbir in | |
lestirlīch zuspent;/ dī prīstir er dā tōtte,/ dī munche er mortlīch nōtte,/ und ān andrin schadin grōz/ dāmitte der hundisgenōz/ Masouwen | |
in die Venedięre/ also wārn entwichen/ und daz si sō mortlichen/ an in heten gevarn./ die des guots beroubet wārn,/ daz | |
des überkam in Sathanas,/ daz er den wolt verderben/ und mortlich ersterben./ ach, daz der mordęr Johan/ niht gedāhte daran,/ daz | |
daz der kunic hōchgeborn/ sīnen līp het verlorn/ sō gar mortlich,/ daz dem fursten rīch,/ dō man daz mort an im | |
wolde werben/ ź daz ich wold im vertragn/ daz er mortlīche hāt erslagn/ sīnen rehten herren./ solde im daz niht werren/ | |
jźmerlīche leben./ ih wil ū zwāre verplegen:/ slahet ir mih mortlīche,/ Alexander der rīche/ der sol mih an ūh rechen./ vor | |
michil vaster,/ dan Darius habe getān,/ den Alexander hīz slān/ mortlīchen in sīn palas./ hei wī grōz untrūwe daz was./ weret | |
geben:/ vür daz līt er gīsel hie./ ich gesach sō mortlīchen nie/ einem man verrāten sīn guot./ ist daz erz niht | |
mir, we, sprach daz wīp,/ hāstū guot und līp/ sus mortlīchen verlorn?/ wer hāt dich, müedinc, beschorn?/ er sprach: daz hāt | |
sol man uber in rihten mit dem brande, wande er mortlichen gebrennet hat. Ist aber, daz er an dem schaden niht | |
sol man im diu augen uzstechen. 95 Ist daz ieman mortlich gebrennet wirt, wirt der selbe benoetet, der den brant getan | |
waere/ falslich unt unreht gnuch,/ daz lucifer den menschen sluch/ mortlich unt ane schulde,/ daz er verlos gotes hulde/ und an | |
nie ſwaren ſlag,/ an daz er den ſcherm trug./ diſer mordleich f#;eur ſich ſlueg./ der het grozzen hab danch./ do ward | |
eteswenne und eteswie/ den rāt in ein getrüegen,/ daz sin mortlīche slüegen./ sīnen heim Marken den bat er,/ daz er der | |
’unser gedinge der ist hin./ der truhsęze der hāt in/ mortlīche ermordet unde erslagen/ und hāt in in diz mos getragen.’/ | |
man mich/ Kain wil leben an dich?/ Das du mir mortlich bist genun,/ Owe, min zarter, lieber sun,/ Owe, wer hilft | |
dir begangen hat?/ Owe, wie hat man mir genun/ So mortlich minen lieben sun,/ Der niement kain schaden tet/ Und ęllś | |
genumen/ So gar an alle schulde/ Untrśwe umb din hulde/ Mortlich von diner hant getat,/ Dś mort an dir begangen hat/ | |
iwerr wirde hort/ mit mir wider sagte,/ und er so mortlich jagte/ mich in schęntlich todes melme./ ich bin gehaizzen Wildehelm,/ | |
leben, wirdestu des wip/ der durch dich so minen lip/ mortlich in die marter gab./ lieber lip, mins hertzen grab/ stůnd | |
ane/ auch hie hast gemachet./ wie hastu dich geswachet/ so mortlich an mir armen!/ ez mag sin tod erbarmen/ die got | |
hat getan:/ ich slůg den k#;eunc Walwan,/ der mich verriet mortlichen;/ auch han ich hie den richen/ Wildomisen niht ermort:/ mich |