Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
an den öpfeln scheint ains menschen piz gar offenleich und kuntleich und dar umb haizt man si Adâmes öpfel. wærleich, daz | |
sun, von Troie dar,/ der mit wârheit wiste gar/ und kuntlîchen wol kunde verjehen,/ waʒ den liuten solte geschehen./ der was | |
scoler werden.’_–/ ‘ich nennen en dir’, sprach si,/ ‘und das kůntlich hi:/ van Wachenheim her Johan,/ des nemen ich mich zu | |
durch iemannes haz?«/ si begonden im diu mære $s sagen küntlîcher baz./ Dô sprach aber diu eine: $s »ez muoz alsô | |
dô die Bêheim ire nôt/ umbe ires herren tôt/ vernâmen kuntlich,/ die noch werlich/ ûf dem wal wâren,/ die begunden des | |
er den Zæwisch hiet gevangen,/ unde swaz dâ was ergangen,/ kuntlich er in daz wizzen liez./ kunic Ruodolf die boten hiez/ | |
Unger herren dô./ dem enpôt er alsô,/ er erkande daz kuntlich,/ swer einem sô hôhem kunic rîch,/ als man in erkant,/ | |
an sîn stat./ //CCCI. do der herzog von ôsterrîch/ erfuor kuntlich,/ waz datz Salzpurc was getraht/ unde im ze schaden gemacht,/ | |
wînreben./ herr, ûf unser wârheit,/ sô habe wir gereit/ unde kuntlichen geaht,/ die knehte, die man her brâht,/ die sint mêr | |
in frâgt,/ daran was er unverzagt,/ er antwurt sîn sô kuntlich,/ daz in für keiser Friderich/ diu mêrer menige het./ nû | |
tæte ich wærlich/ niwen nâch wân,/ wand ich deheinen man/ kuntlichen hân gesehen,/ der mir des het verjehen/ mit wârhaftem mære,/ | |
boten geriten/ zdem fursten von ôsterrîch,/ dem schreip ez allez kuntlich/ sîn vater kunic Ruodolf,/ dem het ez ein bischolf/ von | |
darnâch/ des kuniges tôt geschach./ dô der von ôsterrîch/ vernam kuntlich/ diu leiden mære,/ daz der kunic tôt wære,/ den klagt | |
leben./ dâvon tet er im grôz leit./ nû wart im kuntlich geseit,/ daz ez in niht vervienge,/ ob er in brande | |
herzogen man./ und an swelhem tag/ der kunic dise klag/ kuntlich vernomen het,/ sô sold er an der stet/ durch diu | |
dem von Yspani und von Francrîch:/ den hiez er sagen kuntlich./ wie an getragen wære/ ein hervart grôz und swære/ von | |
Stîr gelungen!/ leit und ungemach/ dem herzogen geschach,/ dô er kuntlich ervant,/ daz im die Beier ûz dem lant/ wâren alsô | |
rehten mære/ dester balder niht verriht wære:/ sô wart im kuntlich gesagt,/ wie die von êrste heten verzagt,/ die man dar | |
ze wort/ dem von Brâbant/ ouch botschaft nû gesant/ unde kuntlich geseit/ des bischolfes gelegenheit,/ daz der mit im wolde strîten./ | |
darnâch in dem næhsten jâr./ //__DLIX. dô der herzog Meinhart/ kuntlichen inne wart,/ daz sîn sun was gevangen/ und swaz hie | |
geben hât;/ der spricht an einer stat,/ daz lese wir kuntlich:/ eim wîsen man ich den gelîch,/ der sîn dinc alsô | |
mit dem von Basel sâ/ und dem kunic Wenzlâ/ seite kuntlich,/ waz der kunic und daz rîch/ het ze vordern an | |
gefuor sider/ von Walsê her Uolrich,/ daz sag ich iu kuntlich./ hie ze Stîre er gewan/ wol_..... hundert man./ mit den | |
daz wurden wîtiu mære,/ solt der kristen und der Sarrazîn/ kuntlîche dâ genennet sîn./ //Wer was Clinschores her?/ wer wâren die | |
die brâht Artûs?/ der ir aller lant unt ir hûs/ kuntlîche solte nennen,/ müelîch si wârn zerkennen./ die jâhen al_gemeine,/ daz | |
sprach dô Parzivâl/ "hêr, iwers antlützes mâl,/ het ich diu kuntlîche ersehn,/ sô wurde iu schier von mir verjehn,/ als er | |
vürste hêr,/ begunde sûmen sich niht mêr/ er sæhe ie kuntlîche dar./ Alexanders nam er war,/ sîn antlütze im was erkant:/ | |
phlegn,/ er sach daz sie sîn nâmen war/ und ie kuntlîche sâhen dar./ wan swer iht redet von einem man,/ der | |
harte/ an eine hôhe warte/ dâ er Alexanders schar/ übersach kuntlîche gar./ in dûhte ir sô vil daz er jach/ ir | |
lop sie prîsten./ die berge sie in wîsten/ gen Persjâ kuntlîche/ hin in das künecrîche,/ des kunde er in wol lônen./ | |
in ir phlege/ ein enge klûse diu die wege/ wîste kuntlîche/ dar in daz künecrîche./ durch die klûse muost man hin,/ | |
hât gesehen/ oder diu noch süln geschehen,/ daz dû sô kuntlîche seist/ und sô bescheidenlîche weist/ künftic leben? des wîse mich./ | |
Nachor genant./ sîn antlütze ist dâ vür erkant,/ daz ez kuntlîche niemen siht,/ wan der im âne zwîvel giht,/ ez sî | |
gedrate/ und wolde Abrame dú mere/ wie ez irgangen were,/ kuntlich unde rehte sagen:/ wer da gevangin und irslagin/ in disim | |
der al die w#;euste dar und dan/ hat ubir al kuntlich irkant./ der selbe was Obal genant./ den fůrter unde hielt | |
můst in allen/ Mit trúwen wol gevallen./ Do in wart kuntliche schin/ Sin můt und al der wille sin,/ Si rietenz | |
aber zwivellich, ob er welle. Dez ward er och bewiset kuntlich, wan daz hat der milt got beweret mit sinen gůten | |
antlút so fr#;eolich und so gnadenrich gestalt, daz man es kuntlich br#;eufen mohte, daz dir got neiswas sunder gnaden hat getan | |
lang zit geweret, do ward er und ander warhaftigú menschen kuntlich innan, daz si hainlich s#;eolichú b#;eosú werk treib, als si | |
och vaterlich tůn.» Daz geschah alles in der warheit als kuntlich, daz meng herz von fr#;eoden ward lachent und got lobend, | |
und gotes vermugenden kraft in der merung dez trankes als kuntlich an sahen, do begonden sú got loben und wolten des | |
also jamrig und serwende na gote, daz es die arzet kuntlich innen wurden und gůt bild dar ab namen. __Si gie | |
wisent, ob sú joch nút menlich verstat; wan daz ist kuntlich war, daz grober blintheit und unverwissner vihlichkeit enkan nieman gnů | |
uss eigem grunde und uss der heiligen schrift, als gar kuntlich und cristanlich von der togenheit der blossen gotheit, von des | |
selikeit. __Swem nu sinú ogen sint uf getan, dis warheit kuntlich ze bekennen, dem wirt sin tod dest lihter; der aber | |
du mit fr#;eowlicher blukeit dine #;vogen nider werffest. Man merkt kuntlich an den #;vogen wie ein hertz gesitt ist. Zwei jungfr#;eowliche | |
und als túnne von dem engeschlichen spannen worden, daz man kuntlich alles sin gebein m#;eohte zellen. __Was sol ich me sagen, | |
sich daz fügte, den oder dieselben $t von wem das kuntlich fürbracht oder von dem man des gewar wurd sol und | |
burger gemainleichen der stat zu München und habend uns des chuntleichen mit iren briefen und urchünden underweiset umb di niderlegung, di | |
heidenschefte bane/ von huofslegen sô wît erkant,/ daz man si kuntlîche vant./ des küneges vane von Tandarnas/ alrêst ûz den getouften | |
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