Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

küntlîche Adv. (52 Belege)  

BdN 312, 27 an den öpfeln scheint ains menschen piz gar offenleich und kuntleich und dar umb haizt man si Adâmes öpfel. wærleich, daz
KvWTroj 47695 sun, von Troie dar,/ der mit wârheit wiste gar/ und kuntlîchen wol kunde verjehen,/ waʒ den liuten solte geschehen./ der was
MinneR_481 462 scoler werden.’_–/ ‘ich nennen en dir’, sprach si,/ ‘und das kůntlich hi:/ van Wachenheim her Johan,/ des nemen ich mich zu
NibB 1541,4 durch iemannes haz?«/ si begonden im diu mære $s sagen küntlîcher baz./ Dô sprach aber diu eine: $s »ez muoz alsô
Ottok 17081 dô die Bêheim ire nôt/ umbe ires herren tôt/ vernâmen kuntlich,/ die noch werlich/ ûf dem wal wâren,/ die begunden des
Ottok 20646 er den Zæwisch hiet gevangen,/ unde swaz dâ was ergangen,/ kuntlich er in daz wizzen liez./ kunic Ruodolf die boten hiez/
Ottok 26522 Unger herren dô./ dem enpôt er alsô,/ er erkande daz kuntlich,/ swer einem sô hôhem kunic rîch,/ als man in erkant,/
Ottok 28597 an sîn stat./ //CCCI. do der herzog von ôsterrîch/ erfuor kuntlich,/ waz datz Salzpurc was getraht/ unde im ze schaden gemacht,/
Ottok 31366 wînreben./ herr, ûf unser wârheit,/ sô habe wir gereit/ unde kuntlichen geaht,/ die knehte, die man her brâht,/ die sint mêr
Ottok 32556 in frâgt,/ daran was er unverzagt,/ er antwurt sîn sô kuntlich,/ daz in für keiser Friderich/ diu mêrer menige het./ nû
Ottok 33960 tæte ich wærlich/ niwen nâch wân,/ wand ich deheinen man/ kuntlichen hân gesehen,/ der mir des het verjehen/ mit wârhaftem mære,/
Ottok 33973 boten geriten/ zdem fursten von ôsterrîch,/ dem schreip ez allez kuntlich/ sîn vater kunic Ruodolf,/ dem het ez ein bischolf/ von
Ottok 39235 darnâch/ des kuniges tôt geschach./ dô der von ôsterrîch/ vernam kuntlich/ diu leiden mære,/ daz der kunic tôt wære,/ den klagt
Ottok 40131 leben./ dâvon tet er im grôz leit./ nû wart im kuntlich geseit,/ daz ez in niht vervienge,/ ob er in brande
Ottok 44355 herzogen man./ und an swelhem tag/ der kunic dise klag/ kuntlich vernomen het,/ sô sold er an der stet/ durch diu
Ottok 48172 dem von Yspani und von Francrîch:/ den hiez er sagen kuntlich./ wie an getragen wære/ ein hervart grôz und swære/ von
Ottok 57697 Stîr gelungen!/ leit und ungemach/ dem herzogen geschach,/ dô er kuntlich ervant,/ daz im die Beier ûz dem lant/ wâren alsô
Ottok 57725 rehten mære/ dester balder niht verriht wære:/ sô wart im kuntlich gesagt,/ wie die von êrste heten verzagt,/ die man dar
Ottok 58471 ze wort/ dem von Brâbant/ ouch botschaft nû gesant/ unde kuntlich geseit/ des bischolfes gelegenheit,/ daz der mit im wolde strîten./
Ottok 61106 darnâch in dem næhsten jâr./ //__DLIX. dô der herzog Meinhart/ kuntlichen inne wart,/ daz sîn sun was gevangen/ und swaz hie
Ottok 80330 geben hât;/ der spricht an einer stat,/ daz lese wir kuntlich:/ eim wîsen man ich den gelîch,/ der sîn dinc alsô
Ottok 81775 mit dem von Basel sâ/ und dem kunic Wenzlâ/ seite kuntlich,/ waz der kunic und daz rîch/ het ze vordern an
Ottok 98467 gefuor sider/ von Walsê her Uolrich,/ daz sag ich iu kuntlich./ hie ze Stîre er gewan/ wol_..... hundert man./ mit den
Parz 699,30 daz wurden wîtiu mære,/ solt der kristen und der Sarrazîn/ kuntlîche dâ genennet sîn./ //Wer was Clinschores her?/ wer wâren die
Parz 700,7 die brâht Artûs?/ der ir aller lant unt ir hûs/ kuntlîche solte nennen,/ müelîch si wârn zerkennen./ die jâhen al_gemeine,/ daz
Parz 746,23 sprach dô Parzivâl/ "hêr, iwers antlützes mâl,/ het ich diu kuntlîche ersehn,/ sô wurde iu schier von mir verjehn,/ als er
RvEAlex 6543 vürste hêr,/ begunde sûmen sich niht mêr/ er sæhe ie kuntlîche dar./ Alexanders nam er war,/ sîn antlütze im was erkant:/
RvEAlex 6564 phlegn,/ er sach daz sie sîn nâmen war/ und ie kuntlîche sâhen dar./ wan swer iht redet von einem man,/ der
RvEAlex 11780 harte/ an eine hôhe warte/ dâ er Alexanders schar/ übersach kuntlîche gar./ in dûhte ir sô vil daz er jach/ ir
RvEAlex 13621 lop sie prîsten./ die berge sie in wîsten/ gen Persjâ kuntlîche/ hin in das künecrîche,/ des kunde er in wol lônen./
RvEAlex 16887 in ir phlege/ ein enge klûse diu die wege/ wîste kuntlîche/ dar in daz künecrîche./ durch die klûse muost man hin,/
RvEBarl 3327 hât gesehen/ oder diu noch süln geschehen,/ daz dû sô kuntlîche seist/ und sô bescheidenlîche weist/ künftic leben? des wîse mich./
RvEBarl 7691 Nachor genant./ sîn antlütze ist dâ vür erkant,/ daz ez kuntlîche niemen siht,/ wan der im âne zwîvel giht,/ ez sî
RvEWchr 4206 gedrate/ und wolde Abrame dú mere/ wie ez irgangen were,/ kuntlich unde rehte sagen:/ wer da gevangin und irslagin/ in disim
RvEWchr 13280 der al die w#;euste dar und dan/ hat ubir al kuntlich irkant./ der selbe was Obal genant./ den fůrter unde hielt
RvEWh 5235 můst in allen/ Mit trúwen wol gevallen./ Do in wart kuntliche schin/ Sin můt und al der wille sin,/ Si rietenz
Seuse 9,1 aber zwivellich, ob er welle. Dez ward er och bewiset kuntlich, wan daz hat der milt got beweret mit sinen gůten
Seuse 101,26 antlút so fr#;eolich und so gnadenrich gestalt, daz man es kuntlich br#;eufen mohte, daz dir got neiswas sunder gnaden hat getan
Seuse 119,11 lang zit geweret, do ward er und ander warhaftigú menschen kuntlich innan, daz si hainlich s#;eolichú b#;eosú werk treib, als si
Seuse 125,10 och vaterlich tůn.» Daz geschah alles in der warheit als kuntlich, daz meng herz von fr#;eoden ward lachent und got lobend,
Seuse 141,5 und gotes vermugenden kraft in der merung dez trankes als kuntlich an sahen, do begonden sú got loben und wolten des
Seuse 142,29 also jamrig und serwende na gote, daz es die arzet kuntlich innen wurden und gůt bild dar ab namen. __Si gie
Seuse 158,10 wisent, ob sú joch nút menlich verstat; wan daz ist kuntlich war, daz grober blintheit und unverwissner vihlichkeit enkan nieman gnů
Seuse 190,25 uss eigem grunde und uss der heiligen schrift, als gar kuntlich und cristanlich von der togenheit der blossen gotheit, von des
Seuse 380,4 selikeit. __Swem nu sinú ogen sint uf getan, dis warheit kuntlich ze bekennen, dem wirt sin tod dest lihter; der aber
Seuse 481,5 du mit fr#;eowlicher blukeit dine #;vogen nider werffest. Man merkt kuntlich an den #;vogen wie ein hertz gesitt ist. Zwei jungfr#;eowliche
Seuse 552,20 und als túnne von dem engeschlichen spannen worden, daz man kuntlich alles sin gebein m#;eohte zellen. __Was sol ich me sagen,
StRAugsb 263, 18 sich daz fügte, den oder dieselben $t von wem das kuntlich fürbracht oder von dem man des gewar wurd sol und
StRMünch 553,22 burger gemainleichen der stat zu München und habend uns des chuntleichen mit iren briefen und urchünden underweiset umb di niderlegung, di
Wh 440,14 heidenschefte bane/ von huofslegen sô wît erkant,/ daz man si kuntlîche vant./ des küneges vane von Tandarnas/ alrêst ûz den getouften

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