Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

künigelîn#’1 stN. (19 Belege) Lexer  

BdN 184, 16 dir gedanket, daz dû armuot nie versmæht hâst. //VON DEM KÜNIGEL. /Crochilus haizt ain künigel. von dem spricht Plinius, daz ez
BdN 184, 17 armuot nie versmæht hâst. //VON DEM KÜNIGEL. /Crochilus haizt ain künigel. von dem spricht Plinius, daz ez ain küng und ain
BdN 184, 20 land Italia, daz ist pei Venedig und in Lamparten. daz küngel ist der klainst vogel under allen vögeln. aber als vil
BdN 184, 29 herzen vint man auch in guoten läuten in gerechtikait. die küngel habent die art, daz sich ir vil besament in ain
BdN 263, 29 slangen, sam Jacobus spricht, wan basiliscus in kriechisch haizt ain künigel ze däutsch. der unk ist ain sunderleich übel auf ertreich.
Daniel 7055 er jemerlich verget./ __An siner stat da entstet/ Ein versmetis kungelin,/ Keine ere wir im schin/ Von disses riches vrumen./ Helichen
EvAug 219,17 er wazzer zv wine gemachet hat ___Vnd da was ain chüngel. des svn wart siech in capharnavm. do dirr gesach wan
EvAug 219,21 wunder oder ir gelavbet niht. do sprach zv in daz chüngel. herre gank herab e daz min svn sterbent werd. ihesus
EvStPaul 11557 dem I vnd XX suntag nach pfingsten/ Ez waz ein kunigelin, des sun/ lag zu Chapharnaum, der von/ siechtume was zu
EvStPaul 11570 zeichen dan gesehen,/ so englaubent ir niht, vnd wunder.’/ daz kunigelin sprach zu ym dar vnder:/ ‘ey herre, gang hin abe,
HvFreibTr 5184 «phiu! sol der ein künic sîn?/ er wêre kûme ein künegelîn/ bî mir, als ich ein künic bin.»/ der künic und
NvJer Überschrift vor 18700 schult der dît,/ dî vor dî untrûwe rît./ sibinzic kungelîn wurden geslagin in strûterîe./ //In des selbin jâris zît/ geschach,
NvJer 18708 hatte sêre/ betrûbit dort sîn hêre/ und der was ein kungelîn,/ als man ir mê sach dâ sîn;/ doch was er
NvJer 18747 gestin,/ snôdin unde bestin./ Dâ nâmin tôdis pîne/ wol sibinzic kungelîne/ ân andir volc, des ouch dâ vil/ was gesamnit in
Ottok 40543 frides und gerihtes halben;/ swenne ietwederhalben/ in dem lande werdent kuniglîn,/ sô wirt allerêrste schîn,/ waz dû hâst verlorn./ nimmermêr wirt
Ottok 62649 Scherfenbergære/ gehôrte disiu mære,/ des wart er unmâzen frô./ dem kuniglîne lobt er dô,/ in irret des dhein ander nôt/ denne
Ottok 89782 Bêheim, owê!/ darnâch gewinst dû nimmer mê/ gewaltiger kunic dehein./ kuniglîne klein/ gewinnet nâch dem zil/ Bêheimlant vil,/ der gewalt und
Rol 4550 sin satel der was silberin./ er sprach: ‘ia du armez chungelin,/ waz suchtestu nu hí?’/ diu scar rief ‘monsoy, monsoy!’/ Ein
Tr 439 lant besâzen/ und ez under sich gemâzen,/ dô woltens alle künegelîn/ und hêrren von in selben sîn:/ diz wart ir aller
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