Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hæle#’2 stF. (13 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Kein mir wart er do bringen/ Ein sulch kosen ane hel:/ «Nimme vrege, Danyel!/ Wand die rede hie getan/ Also heimelich | |
neben/ Gienc dem kunge Danyel/ So hin zu des tempels hel/ Wartende. kein im do sprach/ Der kunic: ‘ist nu kein | |
Er was aller sinewell./ Da hieng ain gulden peckel an hel/ An ainer ketten von golde./ Wer da stechen wolde/ Umb | |
niemen sageten,/ wannen si komen wæren./ des nam si grôz hæle./ alse listiclîche redeten si dâ:/ der ain solt haizen Nicêtâ,/ | |
unsich geriwe/ ze jungist vil harte./ nû lât iu wesen hæle dirre worte’!/ $sDô sprach der scône Dieterîch:/ ‘nû hât iwer | |
gar in dem lîbe innerlich/ er brach. des nam er hêle sich/ lange zît. sîtmâl dar nâ/ sô vorderlîchen het er | |
wann zwor sie stel/ Synne und můt und hertz in hel./ Sie tet auch wider got dar inne,/ Wann got gebot | |
edelen manne; $s ir ougen wurden naz./ si hetes vaste hæle, $s daz iemen kunde sehen./ ir was nâch manigem leide | |
pflac."/ ___der wirt sprach aber wider zim/ "nimts iuch niht hæl, gern ich vernim/ waz ir kumbers unde sünden hât./ ob | |
waz in wapen also snel,/ sin tat sich zeiget sunder hel./ ___Hie waz der k#;ivnic von Kvnarge,/ an ritterschaft der karge,/ | |
wol in dem kastel./ nv wart d#;iv rede schier ane hel,/ daz d#;iv k#;ivnegin wunschte min./ dise frowen #;voch klagten swachen | |
wapen vnd zů #;eorsen snel,/ sin tat sich zeiget svnder hel./ ___Dar kam der k#;eunc von Konarc,/ zu strite der vil | |
den brief daz er iht væle,/ sit liebe mich niht hæle/ nimt in dirre minne sedel.’/ mit manigem s#;euften wart diu |