Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemerke#’2 stN. (25 Belege) MWB    

Athis D 158 wol kondín prísín/ Vn̄ achte wistín werkís./ Vn̄ des selbín gemerkís/ Was eín roc ír gesnítín/ Nach den franzzoíschín sítín/ Wedír
Cranc Jes 19,19 tage wirt des herren altir mitten in Egyptenlande und eyn gemerke des herren uf sinen grenitzen, und wirt zu einem zeychen
Cranc Ez 39,15 sy werdin sen eyn menschinbeyn, doby werdin sy setczin eyn gemerke, bis daz dy todingreber is begrabin in dem grunde der
Cranc Vorr. Dan 272,13 allumme lokten. ouch sprach er, waz scheperis adir waz sunderliches gemerkes gotlicher zugeystunge were doran gelegen, daz der trache von einem
Cranc Vorr. Aba 345,4 propheten sint, uz den dri habin an irim begin daz gemerke lemna, das ist dy burde. daz sint Naum, Abbacuc und
Cranc Vorr. Aba 345,6 daz sint Naum, Abbacuc und Malachias. abir Zacharias setzit sotanir gemerke zwey an dem mittel und by dem ende, uz den
Cranc Vorr. Aba 345,8 in deme lande Adrach und Damasci synir rue. daz ander gemerke an dem ende ist: dy burde des wortis des herren
Cranc Agg 2,24 knecht, spricht der herre, und wil dich setzen als ein gemerke. ja habe ich dich irwelit, spricht der herre der here.
HeslApk 369 vorwerden nicht,/ Diz waz ein ougen angesicht/ Unde eines sinnes gemerke;/ Sie bedutet Gotes sterke,/ Der sin wort uz sante,/ Marien
HeslApk 661 Unde den geist – ir beider schin –/ Under eime gemerke/ Mit eben glicher sterke,/ Mit eben glichen echten,/ Mit eben
HeslApk 9209 einer volleist,/ [70#’v#’b] Doch hat her sibenvalden geist/ Under eime gemerke/ Mit ebenglicher sterke./ Swa hin dar so sie keren,/ Alle
HeslApk 9501 volke sine gotheit#.;,/ Wen her die craft uberschreit/ An sinnigem gemerke/ Der menschlichen sterke/ Mit worten und mit zeichen,/ Wen niemant
HeslApk 9506 dar gereichen/ [73#’r#’a] Mochte der im were eben hoch./ Dem gemerke her sich entzoch/ Der juden bekentnisses,/ Wen her do nicht
HeslApk 11455 slunt volgete im.#s-/ O tummer mensche, nu vornim/ Diser worte gemerke./ Des ubelen tuveles sterke/ Ritet an diser erde/ Wol uf
HeslApk 19341 die ros sin gebrant)/ #s+Oder an der rechteren hant#s-/ #s+Antecristes gemerke,#s-/ Dar man siner sterke/ Gewalt muge beschouwen/ An herren und
HeslApk 19347 An dirnen und an knechten,/ Daz sie des unrechten/ Antecristes gemerke tragen/ //Und sich im mugen nicht entsagen,/ #s+Oder sie entragen#s-
Seuse 34,14 im ein swerú red. Iedoch begond er es in sin gemerk nemen, wie wider es ime waz, und vie an ze
Seuse 163,8 waren underscheid nit kan oder nit wil in ire w#;eustes gemerk lassen komen. __Von disem gůten underscheide maht du nu fúrbaz
Seuse 341,15 antwúrt us den sinnen, die da sint úber aller menschen gemerke. Du můst sinnelos werden, wilt du hin zů komen, wan
Seuse 356,24 lidet ordenunge und underscheit, entwiset von usbrúchiger manigvaltikeit. Din scharphes gemerke richset mit g#;eunlichi dez liehtes der nature in behender vernúnftikeit,
Seuse 357,14 der #s+ewigen warheit#s- und begerte #;voch etwas underscheides nah einem gemerke des usseren bildes eins menschen, der sich warlich gelazsen hetti,
Tauler 32,15 uz; rehte also sol der mensche sich undergraben mit tieffem gemercke sins grundes, ob noch út do si, daz er daz
Tauler 37,28 so enhindert in das mittel nút; kert er aber sin gemercke uf das mittel und sihet das an, wie kleine das
Tr 7418 dô was getân,/ daz si sô nâhe kâmen,/ daz sir gemerke nâmen/ eine halbe mîle von der stat,/ //Tristan ime dô
TürlArabel *A 117,16 mir daz beste!/ wie mohte kristenlich sterke/ al der heiden gemerke/ mit strite missebieten so,/ wan daz si niht f#;ivrhtent helle
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