Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
pfaffen widerseit./ //Manc herre mich des vrâget dur waz der gernden sî sô vil./ ob in des niht betrâget,/ dem wil | |
dem wil ich tiuten, obe ichz kan,/ wiez umb die gernden sî./ ein gernder man der triuget,/ der ander kan wol | |
wie sol diu varndiu diet genesen,/ wes sol sich künsterîcher gernder trœsten,/ sît rîcher herren alte wât/ wîp vischer scherer mûrer | |
er beheldet./ das ist hern Salomonis ler:/ getruwen gib, den gernden und den weisen,/ so flicht sich ware mild in er./ | |
nar/ lieblichen teilet sam der ar/ den gesten und der gernden schar;/ des in kein schanden wafen snit./ dem edeln wirt | |
wan gevolget dar,/ sam noch die hubschen lut tůnt./ vil gernder vor dem tisch stůnt,/ die kurtzwil machetent./ die koch wunder | |
gessen./ do hiess Herodes swigen/ mit tamburen, harpfen, gigen/ die gernden all stille/ dur ainer tohter willen:/ dú kam gegangen d#;eort | |
lút/ jan: ‘wir son ús bald heben!/ es lit us gernden gar uneben/ wil man ús sus beraiten./ Got můs ús | |
von hofen tragen/ siht in den handen nasen, munt/ die gernden und werden wunt:/ daz in da schelten tůnt./ __Dú schamlose | |
swaz man im gůtes ried./ mit worten, werchen súessen/ den gernden kumber b#;euessen/ er so gar minneclichen hiess/ daz er nie |