Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erbarmde stF. (7 Belege) MWB Findeb.
ain wilder hayden/ Mitt sinen ogen angesechen,/ Im were ze erbermd geschechen./ Den edlen rossen so gütt/ Baide schwaiss unde blütt/ | |
Des wirt ein ewic vorgiz).’/ Lieben lute, merket diz/ Und bezzert uch darbi,/ Swie cranc so min lebent si,/ Und volget | |
Swie vil der hat, doch ist her arm,/ Her wirt irbarmende so warm,/ Swen her den durftigen geset,/ Daz her sich | |
__Penulle, werde magtt,/ Nun müsse Gott dem kampffe din/ Durch sine miltte genädig sin/ Und haben dich in hütte!/ Won der | |
icht unrechte sich.’/ __Gots gerechtikeit was im wol kundic,/ Gots irbarmde was im unirvundic/ Dannoch unde was tougen/ Im unde allen | |
geslehte lone och ich/ den gůtlichen mit erbermkeit,/ die mir irbermede sint bereit/ und minis gebotis waltint,/ so das si das | |
aller lút arbait,/ gebresten und smerzen/ pinent ir minnenten hertzen./ erbarmd, rechtikeit die mugen/ nit an ain ander hertzen tugen./ dez |