Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sælichait. dar umb spricht der minne puoch: wer ist diu dort her gêt als der morgenrôt, der des morgens aufprehend ist? | |
lâze uns unbespotet stên.’/ /in den selben zîten/ sâhen sie dort her rîten/ einen rîter von dem lande/ in guotem gewande./ | |
die burc erschal./ dar nâch was vil unlanc/ unz daz dort her vür spranc/ des wirtes samenunge,/ schœne unde junge/ junkherren | |
mîn wân,/ //Mir nâhte laster unde leit./ nû seht wâ dort her reit/ ein rîter: des geverte/ was grimme und alsô | |
künftegen ungewin:/ sus nâhte im sîn leit./ nû seht wâ dort her reit/ sîns wîbes bote, vrou Lûnete,/ von der râte | |
an ein drum/ per omnia saecula saeculorum,/ dô gie Jôhannes dort her,/ die lieben vriunt enphienc er/ als der den andern | |
dô si sich scheiden solden/ und ieglîcher urloup nam,/ wâ! dort her îlende quam/ der nôtgestallen einer./ noch was ir deheiner/ | |
zît alsô, des bin ich wer,/ daz er geriten quam dort her,/ gewæfens îtel unde bar./ ein tougenlîchiu harmschar/ was im | |
spürte er daz ein wîzer swan/ flouc ûf dem wazzer dort herdan/ und nâch im zôch ein schiffelîn / an einer | |
guot./ den ritter ûf des wâges fluot/ zôch der vogel dort herdan:/ in fuorte als eben dirre swan/ daz nie kein | |
meres stade./ ein vogel ziuhet sô gerade/ ûf dem wazzer dort herdan/ ein schiffelîn und einen man/ daz man daz wunder | |
fürste ûz Sahsenlant/ und îlte gegen im zehant/ geblüemet schône dort herdan:/ er fuorte wâpencleider an/ von samîte unmâzen guot./ sîn | |
er las./ dô er alsus gesezzen was,/ dô quam gegangen dort her/ ein wîp nâch sînes herzen ger/ ze wunsche wol | |
verretery. Er saß off syn roß und sah wo Lambegus dort herre gegen kam. Er reyt zu im und fragt yn | |
búnde; und der konig, der vor der schare reit, kam dort herre gepuniert, und die garczun begunden den ritter mit den | |
mir vor den ougen./ sô bedunket mich,/ Wie si gê dort her ze mir aldur die mûren./ ir rede und ir | |
al die sinne./ swenne sô si wil,/ Sô gêt sî dort her zuo einem vensterlîne/ unde siht mich an reht als | |
$s gepinselt wilt,/ das wart der meide jung gesant $s dorther von oriente./ Du salt nicht wenen, das got hab geliten | |
»ist iu daz iht künde $s umb disiu magedîn,/ die dort her nider scouwent $s gein uns ûf die vluot?/ swie | |
selbe erkande in Rüedegêr; $s er sprach: »ûf disen wegen/ dort her gâhet Eckewart, $s ein Kriemhilde man.«/ er wânde, daz | |
sprach der künec rîch,/ »wer jener recke wære, $s den dort her Dietrîch/ sô friuntlîch enpfâhet. $s er treit vil hôhen | |
sînem hergesellen sprach:/ »Nu schouwet, vriunt Hagene, $s wâ si dort her gât,/ diu uns âne triuwe $s inz lant geladet | |
ûzer Burgonden lant./ Dô sprach der videlære: $s »ich sihe dort her gân/ sô rehte vîentlîche $s die Dietrîches man/ gewâfent | |
meister Hildebrant./ Dô sprach von Tronege Hagene. $s »ich sihe dort her gân/ den herren Dietrîchen, $s der wil uns bestân/ | |
muoser vil geprîset sîn/ von den frouwen die daz sâhen./ dort her begunde gâhen/ von Normandîe Gaschier,/ der ellens_rîche degen fier,/ | |
diu küngîn begunde lachen,/ si hiez balde nâch im springen./ dort her begunde dringen/ der minneclîche bêâ kunt./ der was von | |
___Cundrîe was ir trûrens wer./ diu reit enwec: nu reit dort her/ ein rîter, der truoc hôhen muot./ al sîn harnasch | |
in grôzer wirde. dô sach er/ ûf der strâze gên dort her/ zwêne kumberhafte man,/ die truogen ärmeclîchen an/ dêmüeteclîchiu krankiu | |
$s lange hæte gehân./ Also warf si mir ir nâdilbein dort her./ in süezzer ger $s balde ich ez nam./ Si | |
welch rât gewirdet aber nu mîn?/ jene zwêne man, die dort her gânt,/ ist daz si mich ersehen hânt,/ die mugen | |
si begunden nâhen/ und dannoch nieman sâhen,/ nu gehôrtens al dort her/ suoze unde nâch ir herzen ger/ eine süeze harpfen | |
alse ez was geschehen:/ ê si dar nâher kæmen,/ dazs aldort her vernæmen/ einen alsô süezen harpfen clanc/ und mit der | |
hant/ ez allez stuont, stat unde habe,/ der kam gerüeret dort her abe/ gewâfent unde wîcgar/ mit einer michelen schar/ beidiu | |
gewern,/ sô heizet mir ouch vride bern:/ si gâhent vaste dort her,/ ine weiz welhe oder wer,/ in cleinen schiffelînen;/ oder | |
unde wint/ alse des tiuveles kint/ und kêrte gein im aldort her./ //Tristan der sancte daz sper,/ daz ors er mit | |
stolze, diu wîse/ lachende unde lîse,/ schône unde wol gestrichen/ aldort her în geslichen/ und sach daz swert dâ ligen bar,/ | |
manec gebôʒ/ unde stechen manic sper/ ûf den ritter, der dort her/ balde gegen ir reit./ siu bat in umbe sicherheit,/ | |
iu mîn dienest ist bereit.’ / nu sach er wâ dort her reit / diu maget wider in daz lant / |