Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

Tuonouwe Subst (22 Belege)  

BdN 82, 15 Kelhaimer ain hülzen cappeln über ainen rôten wazzerfluz an der Tuonaw oberhalb Regenspurch. ez geschiht auch oft, daz ez klaineu fröschel
BdN 102, 16 aufganch, als diu Nab, der Regen, diu Iser und diu Tuonawe und andreu wazzer, etleicheu gegen der sunnen underganch, sam der
BdN 109, 19 und sô grôz, daz er sich raicht unz über die Tuonawe in Märhern und auf gên Paiern unz über Regenspurch und
BdN 252, 10 HAUSEN. /Esox haizt ain haus. der visch gêt in der Tuonaw, zuo dem gesellt sich der stür gar gern, daz er
Eracl 4662 danne fürbaz/ ze Ungern über die Souwe,/ ze berge die Tuonouwe,/ (des enmöhte im niemen über sîn)/ durch Franken unz an
Eracl 4712 unde grôz./ daz buoch saget uns alsus,/ der phlûme hiez Danûbius./ zeiner brücke, dâ man über reit,/ dâ het Eraclîus sich
KLD:UvL 55: 7, 1 güetlîch gebærde ofte frô./ //Schouwet wie der hûse an der Tuonouwe grunde/ lebt des trôres süeze gar./ alsô lebte ich wol
Konr 10,6 do ſamenoten ſich die heiden mit groʒʒer craft ʒ#;ov der Tůnowe engegene der Romanie vnd wolten die #;owſten. Do beſamenot ſich
Konr 10,8 Conſtantinus vnd f#;eur engegen in vnd vant ſi bi der T#;ovnowe. Do er do geſach, das #;eir ſo vnmaʒʒen vil waren,
Lucid 32, 10 vnde maniam, daciam, gotiam, germaniam, vnde gat alſo bi der tunowe ʒetal vnʒ hin wider an daʒ mer. Da inne lit
NibB 1288,3 mite muose sîn./ si schuofen die nahtselde $s unz an Tuonouwe stat./ dô reit niht fürbaz Gunther $s wan ein lützel
NibB 1291,1 $s als in ir triuwe daz gebôt./ Unz an die Tuonouwe $s ze Vergen si dô riten./ si begonden urloubes $s
NibB 1295,4 stât,/ unt dâ daz In mit fluzze $s in die Tuonouwe gât./ In der stat ze Pazzouwe $s saz ein bischof./
NibB 1320,3 palas wîten, $s der was vil wol getân,/ dâ diu Tuonouwe $s under hin vlôz./ si sâzen gegen dem lufte $s
NibB 1329,3 die strâze $s in daz Ôsterlant/ gegen Mûtâren $s die Tuonouwe nider./ dâ wart vil wol gedienet $s der rîchen küneginne
NibB 1341,1 sêre $s zuo den wenden vaste zugen./ Ein stat bî Tuonouwe $s lît in Ôsterlant,/ diu ist geheizen Tulne: $s dâ
NibB 1525,4 helde lobesam./ an dem zwelften morgen $s der künic zer Tuonouwe quam./ Dô reit von Tronege Hagene $s z$’aller vorderôst./ er
NibB 1712,4 riten si mit vreuden $s nider über sant/ zetal bî Tuonouwe $s ûz in daz hiunische lant./ Dô sprach zen Burgonden
SM:Had 11: 1,11 und ir liechten ougen schîn./ wan wærin die hüete geflozzen/ Tuonowe ab, so mechte ez sîn!/ //In kunde mich irweren nie,/
Tannh 9, 9 lant/ ze Nüerenberc, so mac mir wol gelingen,/ Und die Tuonouw über Rin;/ füege ich daz, so tuot si, swes ich
Tannh 10, 34 fluz/ benemen, so tuo si mir wol,/ dar zuo der Tuonouw iren duz./ ir herze ist ganzer tugende vol./ Den salamander
Tannh 12, 39 Tize./ Prage bi der Woltach lit als Wiene an der Tuonouwe./ swer des gelouben welle niht, der var, unz erz beschouwe./
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