Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZVolka (85 Belege)  

Herb 2987 feste,/ Vzzer mazze wol gelidet./ Im hette sin waffen gesmidet/ Volka, der getruwe smit./ Da beginc er wu1nders gnuc mit./ Swe1nne
NibB 9,4 von Metzen Ortwîn,/ die zwêne marcgrâven $s Gêre und Ekkewart,/ Volkêr von Alzeye, $s mit ganzem ellen wol bewart./ Rûmolt der
NibB 162,3 die lieben recken dîn./ ouch sol dâ mit rîten $s Volkêr der küene man./ der sol den vanen füeren; $s baz
NibB 172,2 $s dô si wolden dan,/ den vanen muose leiten $s Volkêr der küene man,/ alsô si wolden rîten $s von Wormez
NibB 196,3 sîne man./ den vanen zuhte balde $s der starke spileman,/ Volkêr der herre; $s dô reit er vor der scar./ dô
NibB 201,1 lîp./ daz muose sît beweinen $s vil manec edel wîp./ Volkêr unde Hagene $s und ouch Ortwîn/ die lascten ime strîte
NibB 211,2 half im wol Hagene $s und ouch Gêrnôt,/ Dancwart und Volkêr; $s des lag ir vil dâ tôt./ Sindolt und Hûnolt
NibB 1188,2 Gîselher und Gêre, $s die wâren beide komen,/ Dancwart und Volkêr, $s die heten ouch vernomen/ umb dise geste, $s si
NibB 1476,1 snellen $s in daz Guntheres lant./ Dô kom der küene Volkêr, $s ein edel spileman,/ zuo der hovereise $s mit drîzec
NibB 1477,1 Hiunen wolde, $s daz hiez er Gunthere sagen./ Wer der Volkêr wære, $s daz wil ich iuch wizzen lân./ er was
NibB 1485,4 si solden $s mit sînem willen gân./ daz understuont dô Volkêr; $s daz was ir liebe getân./ »Jane ist mîn vrouwe
NibB 1501,4 $s wizzen nine kan./ ez lobt$’ mit in rîten $s Volkêr der küene spileman.«/ »Des enbær$’ ich harte lîhte«, $s sprach
NibB 1502,2 sprach des küneges wîp,/ »deich immer hie gesæhe $s den Volkêres lîp./ Hagenen bin ich wæge: $s der ist ein helt
NibB 1584,2 Burgonden lant,/ einen helt ze sînen handen, $s der was Volkêr genant./ der redete spæhelîche $s allen sînen muot./ swaz ie
NibB 1586,4 $s daz wir niht irre varn?«/ dô sprach der starke Volkêr: $s »daz sol ich eine bewarn.«/ »Nu %..enthaltet iuch«, sprach
NibB 1594,2 daz gesinde $s wîsen über lant?«/ si sprâchen: »daz tuo Volkêr, $s dem ist hie wol bekant/ stîge unde strâze, $s
NibB 1622,2 hân./ Ir müezet alle rîten, $s unz ez werde tac.«/ Volkêr der snelle, $s der des gesindes pflac,/ bat den marschalch
NibB 1645,1 dienest her enbôt./ Daz selbe hât ouch Hagene $s unde Volkêr/ mit triuwen vlîzeclîche. $s noch sage ich iu mêr,/ daz
NibB 1652,2 kumt ouch einer, $s der heizet Dancwart;/ der ander heizet Volkêr, $s an zühten wol bewart./ die sehse sult ir küssen
NibB 1657,4 Hagenen: $s den het er ê bekant./ alsam tet er Volkêrn $s ûzer Burgonden lant./ Er enpfie ouch Dancwarten. $s dô
NibB 1673,4 sprüche $s wart dâ niht verdeit./ der redete vil dâ Volkêr, $s ein degen küen$’ unt gemeit./ Dô sprach offenlîchen $s
NibB 1705,1 im sô vîent, $s daz si in muosen slahen tôt./ Volkêr der snelle $s mit sîner videlen dan/ gie gezogenlîche $s
NibB 1724,2 Gunther und Gîselher,/ Gêrnôt unde Hagene, $s sam sî her Volkêr/ unt Dancwart der vil snelle. $s ist iu daz niht
NibB 1731,2 lîp.«/ »Ez ist et unerwendet«, $s sprach der küene man,/ Volkêr der videlære, $s »daz wir vernomen hân./ wir suln ze
NibB 1759,1 hergesellen, $s den er vil schiere gewan./ Dô sah er Volkêren $s bî Gîselhere stên./ den spæhen videlære $s bat er
NibB 1768,3 noch ist verre sterker, $s der im dâ sitzet bî,/ Volkêr der videlære, $s der ist ein übel man./ jane sult
NibB 1772,4 gân/ nider von einem hûse. $s als er daz gesach,/ Volkêr der vil küene $s zuo sînem hergesellen sprach:/ »Nu schouwet,
NibB 1777,1 $s noch in der Burgonden lant./ Nu saget mir, vriunt Volkêr, $s ob ir mir welt gestân,/ ob wellent mit mir
NibB 1779,1 fuoz.«/ »Nu lôn$’ iu got von himele, $s vil edel Volkêr./ ob si mit mir strîten, $s wes bedarf ich danne
NibB 1785,1 wæne, ez hete dar umbe $s der küene Hagene getân./ Volkêr der snelle $s zôch nâher ûf der banc/ einen videlbogen
NibB 1802,4 zieren degene/ in grôzem antpfange $s an dem hove stân./ Volkêr der vil küene $s vil lûte sprechen began/ Zuo den
NibB 1805,2 Swie iemen sich gesellete $s und ouch ze hove gie,/ Volkêr unde Hagene $s geschieden sich nie,/ niwan in einem sturme
NibB 1810,2 sîn./ Nu sît uns grôze willekomen, $s ir zwêne degene,/ Volkêr der vil küene $s und ouch Hagene,/ mir und mîner
NibB 1820,2 vrœlîchen duo./ Dringen allenthalben $s die geste man dô sach./ Volkêr der küene $s zuo den Hiunen sprach:/ »wie geturret ir
NibB 1830,1 der helt sich wâfen began./ Dô sprach der videlære, $s Volkêr der degen:/ »versmâhet ez iu niht, Hagene, $s sô wolde
NibB 1830,4 $s unz morgen fruo.«/ der helt vil minneclîche $s dancte Volkêre duo./ »Nu lôn$’ iu got von himele, $s vil lieber
NibB 1831,1 duo./ »Nu lôn$’ iu got von himele, $s vil lieber Volkêr./ z$’allen mînen sorgen $s son$’ gerte ich niemens mêr/ niwan
NibB 1833,1 pflâgen si der geste; $s daz was mit triuwen getân./ Volkêr der snelle $s zuo des sales want/ sînen schilt den
NibB 1834,4 dœnen $s sô süezlîch erklanc,/ die stolzen ellenden $s sagtens Volkêren danc./ Dô klungen sîne seiten, $s daz al daz hûs
NibB 1837,2 nahtes wol enmitten, $s ine weiz, iz ê geschach,/ daz Volkêr der küene $s einen helm schînen sach/ verre ûz einer
NibB 1842,1 die geste wol behuot.«/ Zehant si kêrten widere. $s dô Volkêr daz ersach,/ wider sînen gesellen $s er zorneclîchen sprach:/ »nu
NibB 1845,1 den slâfenden, $s diu nimmer würden verkleit.«/ Dô sprach aber Volkêr: $s »sô lât doch daz geschehen,/ daz wir si bringen
NibB 1846,1 ungetriwelîche $s vil gerne hêten getân.«/ Zehant dô rief in Volkêr $s hin engegene:/ »wie gêt ir sus gewâfent, $s ir
NibB 1849,1 31. ÂVENTIURE/ »Mir kuolent sô die ringe«, $s sô sprach Volkêr,/ »jâ wæne diu naht uns welle $s nu niht wern
NibB 1859,1 ir sô werdet funden, $s daz ez iu lobelîchen stât.«/ Volkêr und Hagene, $s die zwêne giengen dan/ für daz wîte
NibB 1871,2 zen rossen kômen, $s die künege und%..e ouch ir man,/ Volkêr der starke $s râten daz began,/ si solden bûhurdieren $s
NibB 1883,1 mit vil hôhvertegen siten./ Dô sprach der küene recke $s Volkêr der spileman:/ »ich wæn$’ uns dise recken $s türren niht
NibB 1884,1 $s zwâre ninder baz.«/ »Zen herbergen füeren«, $s sprach aber Volkêr,/ »sol man uns die mœre, $s und rîten danne mêr/
NibB 1886,1 gekleidet $s sam eines edeln ritters brût./ Dô sprach aber Volkêr: $s »wie möht$’ ich daz verlân?/ jener trût der vrouwen
NibB 1889,1 man gît doch lop deheinen $s des künec Guntheres man.«/ Volkêr der vil snelle $s den bûhurt wider reit./ daz wart

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