Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZValerianus (27 Belege)  

Konr 14,15 ne maht in nieman vberchomen. Das vernam der vbele #;ewtrich Valerianus vnd viench den vater vnd ſprach ʒim: #.,Ich han vernomen,
Konr 14,21 die arme, das ſi ſin niene mohten gerůren. Do ſprach Valerianus: #.,Du haſt m#;eir einen cʒ#;voberer praht, nu fůren w#;eir vnd
Konr 14,35 kęiſer ſelbe, das ſi das wunder geſahen. Do vreit in Valerianus, wie es im geſchehen were. Do ſprach Hylas: #.,Ich ſach
Konr 14,38 ſternen, das ich ſi nie mohte an geſehen.#.’ Do ſprach Valerianus: #.,Das waren die oberiſten gote.#.’ Do bat ſich Hylas hincʒe
UvZLanz 4980 betiutet eʒ?’ ‘ich tuonʒ iu schīn.’/ er sprach ‘der künic Valerīn/ von dem Verworrenen tan/ der ist betalle ein müelich man:/
UvZLanz 4992 hęte,/ swaʒ rede er tęte,/ und er niht zürnen wolde./ Valerīn sprach, er solde/ Ginoveren billīcher hān/ danne Artūs āne wān,/
UvZLanz 4999 si enwisten umb die rede niet./ dō sprach der künic Valerīn/ ‘entriuwen, herre, siu ist mīn./ ich wil beherten mīn reht/
UvZLanz 5025 wirt dicke wol gesprochen./ von morne über ein wochen/ hāt Valerīn den kampf genomen.’/ ‘möht ich enzīt dar imer komen?’/ sprach
UvZLanz 5032 naht und ze tage./ //Daʒ ist ein vremde męre,/ wer Valerīn węre;/ des vrāget Lanzelet der degen./ der knappe sprach ‘ich
UvZLanz 5052 würme nement die māʒe,/ daʒ si nimer koment dran,/ ź Valerīn der küene man/ in gebiutet daʒ si komen./ mźr enhān
UvZLanz 5068 diu ir gelīche./ er mac es wol angest hān,/ swer Valerīnen sol bestān,/ unde muoʒ sich leides nieten./ dā mite sult
UvZLanz 5245 er erkante sīne kraft/ an turnei und an rīterschaft./ dō Falerīn die fröide ersach,/ ich wil iu sagen, wie er sprach,/
UvZLanz 5268 daʒ solt ir gerne gnędic sīn./ nu rennt der künic Valerīn/ und Lanzelet ein ander an,/ zwźne kreftige man:/ die muosen
UvZLanz 5324 niht vergaz/ der gewonlīchen slege sīn:/ er treip den künic Valerīn/ umbe in manege kźre/ und wundet in als sźre,/ daʒ
UvZLanz 5333 der męre,/ daʒ er sīn gevangen węre./ dō wart gihtic Valerīn./ ūf die genāde sīn/ ergab er sich dem jungen,/ der
UvZLanz 5353 hete es źre./ eʒ gerouw in aber sīt sźre:/ wan Falerīn tet dā nāch/ künec Artūs einen leiden schāch,/ dar an
UvZLanz 5369 di genādeten alle sźre/ Lanzelet der źre/ und lieʒ man Valerīn zehant./ dar nāch wurden gesant/ driu hundert ritter wol getān/
UvZLanz 6743 mīm herren künec Artiure./ daʒ hāt der ungehiure,/ der künic Valerīn getān./ ich verstān mich wol und ist mīn wān,/ der
UvZLanz 6759 māʒe verjehen./ wenne diz węre geschehen/ und war der künic Valerīn/ węre komen mit der künigīn,/ daʒ wart in alleʒ kunt
UvZLanz 6799 sīn wīp dā węre./ diz was vil unmęre/ dem künege Valerīne./ er und al die sīne/ vorhten in borvil./ buhurt tanzen
UvZLanz 6804 borvil./ buhurt tanzen unde spil,/ des pflāgens ūf der veste./ Falerīn der muotveste/ der küniginne gehieʒ,/ daʒ er ouch vil wār
UvZLanz 6961 slehten heide/ und hęten sin ze leide/ als vil als Falerīn getān,/ sie getorstens wol bestān./ nu ist aber sīn burc
UvZLanz 6995 dan ieman in den rīchen./ mit dem suln wir beswīchen/ Falerīnen den kargen/ mit allen sīnen wargen./ ist daʒ uns got
UvZLanz 7354 gesprochen./ dar nāch zer nęhesten wochen/ tet der wīse Malduc/ Falerīn einen sölhen zuc,/ dā von er schaden vil gewan./ nu
UvZLanz 7376 gesunden:/ si muosen gar verlorn sīn./ dō wart der künic Falerīn/ mit den sīnen erslagen./ den müese man wol iemer clagen,/
UvZLanz 7385 und sprach der gougelęre,/ ob diu künegīn dankes węre/ mit Falerīne entrunnen,/ sō daʒ sium wolte gunnen/ ir süeʒer minne unerwert,/
UvZLanz 7395 des selben sich vermaʒ./ swer welle der geloube daʒ./ //Dō Falerīn durch übermuot/ verlōs līp unde guot,/ als ir wol hānt
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