Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZThenedon (29 Belege)  

Eracl 3166 der tôt.’/ ‘mir ist leit’ sprach sie ‘sun mîn,/ daz Theodôrus, der vater dîn,/ bî dem keiser ze disen zîten ist./
Herb 2648 sie in sibe1n tage1n/ Zv einer burg in ir lant,/ Tenedon was sie genant,/ Vo1n troyge sibe1n mile./ Da ruwete1n sie
Herb 2729 kvnic gemeit,/ Saz vf vn2de reit/ Gegen der burge zv thene|don./ Do begeint im sin svn/ Paris vn2de elena./ Sie vndergruzte1n
Herb 3403 Zehene mit heleo./ Patroclus dar gahte,/ Funfzic sch(if) er brachte./ Tenedon vo1n frisca/ Hette zwe vn2de drizzic da./ Fenesteus im bereite1n
Herb 3658 kvnic do gebot,/ Ir richter agome1nnon,/ Do karte1n sie zv thenedon./ Do sie begu1nden nahe1n/ Vn2de die in der stat gesahe1n,/
Herb 3695 geschach,/ Die herre1n schuffen ir gemach/ In der stat zv tenedon./ Der kvnic agome1nnon,/ Die furste1n er besante./ Swaz er ir
Herb 4110 geuort wol quam./ Dannoch was agome1nnon/ Mit den criche1n zv thenedon/ Vn2de freuwete1n sich des,/ Daz kvme1n was polimedes,/ Wen er
RvEBarl 11352 sâ/ in einen walt, dâ inne was/ ein zouberær, hiez Thêodas,/ dem ie der künic volge jach/ nâch sînem râte, als
RvEBarl 11375 beleip mit willen sigelos,/ dô er der gote wort verkôs./ //Thêodas vil sêre erkam,/ dô er diu mære alsus vernam:/ gên
RvEBarl 11394 sitzen gân;/ ûf sînen trôstlîchen wân/ klageter im sîn ungemach./ Thêodas mit vreuden sprach:/ "gewalteclîche sî bereit,/ herre künec, mit sælekeit/
RvEBarl 11475 endes tac/ in dînem namen werden mac."/ //Dô vreute sich Thêodas,/ daz er alsus getrœstet was./ er sprach mit vreuden zehant:/
RvEBarl 11513 gezam./ diu hôhgezît ein ende nam./ dô wart ouch gêret Thêodas,/ von des lêre komen was/ daz Avenier der künic hie/
RvEBarl 11522 erkant./ nû giengen ûf den palas/ der rîche künec und Thêodas./ mit vreuden sprach der künic sâ:/ "vil lieber vriunt Thêodâ,/
RvEBarl 11524 Thêodas./ mit vreuden sprach der künic sâ:/ "vil lieber vriunt Thêodâ,/ nû hân ich getân durch dich/ swaz dû hieze leisten
RvEBarl 11931 sô sie ze vriunt sîn gerten./ //Von dannen huop sich Thêodas,/ dô der rât gevrumet was./ als er in sîn hol
RvEBarl 12039 in ie kêrte,/ als in betwungen lêrte/ des tiuvels junger, Thêodas./ dô er von im gescheiden was,/ sîn valscher rât, sîn
RvEBarl 12295 wart ze walde ein michel schal/ vür jenez hol, dâ Thêodas/ der zouberære inne was./ sie riefen alle: "kêrâ dan!/ dirre
RvEBarl 12602 geletzet:/ er gie ûf sînen palas./ die tiuvel gar, die Thêodas/ dâ vor hâte dar gesant,/ die kêrten wider an in
RvEBarl 12613 überwant/ und sie mit sige tet geschant./ //Dô sprach aber Thêodas,/ der des zoubers meister was:/ "wie was iuwer kraft sô
RvEBarl 12644 ungewunnen ist."/ //Dô sus von gote entsetzet was/ sînes willen Thêodas,/ er lebete trûreclîche./ ouch was der künic rîche/ mit leide
RvEBarl 12650 trûric unde unvrô./ sîne boten santer sâ/ nâch sînem meister Thêodâ./ der kam ze hove balde/ von sînem wilden walde./ sîn
RvEBarl 12674 daz tuon ich."/ //Dô gerte ûf den palas/ zuo Jôsaphâte Thêodas/ ze einem sunderrâte./ dô huop er sich vil drâte/ gên
RvEBarl 12692 ergeben,/ daz wider sînem vater was./ dô sprach hin zime Thêodas:/ "nû sage mir, lieber Jôsaphât,/ wer riet dir disen tumben
RvEBarl 12736 steic./ er sprach mit gotes lêre sâ/ zuo dem valschen Thêodâ:/ "swîc, unrehtiu irrekeit!/ dîn irrekeit dich hôhe treit./ der welte
RvEBarl 12994 edelr wîsheit ist bereit."/ //Jôsaphât der sprach dô sâ:/ "sinnelôser Thêodâ,/ dû bist vil lîhte âne vernunst,/ ein tumber esel, âne
RvEBarl 13179 gotes kint,/ mit dem sie gevestent sint."/ //Dô verstuont sich Thêodas,/ daz er überwunden was./ der rede er alsô sêre erschrac,/
RvEBarl 13281 mêre sî/ reine und alles wandels vrî."/ //Dô der alte Thêodas/ brâht an den gelouben was,/ er gâhte dannen balde/ in
RvEBarl 13298 dar gesant./ der priester güetlich an sich nam/ den bekêrten Thêodam:/ zuo dem gelouben wîster in,/ er toufte in in den
RvEBarl 13767 Nachor mit wârheit/ die heiden hâte überseit/ und sîn meister Thêodas/ in aller sîner künste was/ âne wer gar überkomen/ und
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