Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
Marroch/ und ob allen k#;eungen her/ ane einen der heizzet Terramer;/ vil h#;eoher ist des selben name./ mins vater bin ich | |
var da hin, so muoz er mir der warheit jehen./ /Terramer der fuorte ein her $s ze Orense mit gewalde./ daz | |
manec urssier/ in sīne helfe brāhten./ wol si des gedāhten:/ Terramźrs rīcheit/ was kreftic, wīt und breit,/ und daz ander künige | |
bźder sīte ir trōst,/ //Niht wan manlīchiu wer./ des künic Terramźrs her/ und die Willalms māge,/ die liezen vaste en wāge/ | |
wart von strīte./ der breite und ouch der wīte/ bedorfte Terramźrs her,/ do si ūz den schiffen von dem mer/ ieslīcher | |
sage,/ an ir urteillīchem tage./ ūf Alischanz erzeiget wart/ gegen Terramźrs übervart,/ daz man sach mit manlīcher wer/ des marchgrāven Willelms | |
tjost pflac,/ dā von der edele Myle lac/ tōt vor Terramźre,/ den die Franzoyser sźre/ unz an ir ende klagten,/ die | |
reise,/ //Niht von vlühteclīcher jage!/ zwźne wartman mit sage/ brāhten Terramźren diu męre,/ daz entschumpfieret węre/ Halzebier von strītes nōt;/ und | |
man tambūren ruorte/ und busīn erklancte!/ mit maneger rotte swancte/ Terramźrs bruoder her,/ Arofel, durh strītes ger./ dō kōs man ūf | |
strīte ieslīchez her/ der künege von über mer./ da striten Terramźrs kint/ sō daz die getouften sint/ umbehabt an allen sīten./ | |
lac,/ und dā manic edel vürste pflac/ daz si dienden Terramźrs hant./ ān ander sīniu zinslant/ diende im Happe und Suntīn,/ | |
den niun landen vuor,/ dā man ūf ir goten swuor/ Terramźrs hervart./ wie sīn schar sī bewart?/ lāt iu benennen sīne | |
lāt iu benennen sīne kraft./ diu wīte geselleschaft/ reit an Terramźrs schar:/ manec swarzer mōr, doch lieht gevar,/ die sich wol | |
wīse./ noch was des hers kraft ein wint,/ wan die Terramźrs tohter kint/ vuorte ūf dem plāne,/ Poydjus von Griffāne./ Trīant und | |
und nāch ir hōhen minne/ stuonden Tesereizes sinne./ dennoch reit Terramźre bī/ Poydwīz. des vater Anchī/ het in mit kreften dar | |
tiuwer ich dich vergolten hān!/ soltez Tybalt hān getān/ āne Terramźrs kraft,/ unser minneclīch geselleschaft/ möhte noch lenger wern./ nū wil | |
stimme wart vernomen,/ es möhte biben des mers wāc./ Margot, Terramźrs māc,/ brāht im diz volc hürnīn/ den Gyburc diu künegīn/ | |
verzinsen unser lant?/ sō manec werlīchiu hant/ ist komen mit Terramźre:/ si megens uns jehen zunźre,/ komen sis hin genozzen./ nein, | |
naht mit ungemache,/ ze hulden Tervigant ir gote,/ ouch von Terramźrs gebote/ und bī dem eide gemant./ des hers vride was | |
nōt,/ berlīch im selben ouch ze wer./ under al dem Terramźrs her/ was ninder bezzer rīter dā/ denne Arofel von Persīā./ | |
sāhen noch enhōrten,/ die man ze orsen solte tuon,/ Fabors, Terramźrs sun,/ gap ieslīchem künege stat/ als in sīn vater ligen | |
reht als ein jungez genselīn/ an dem angriffe linde./ mit Terramźrs kinde/ wart līhte ein schimpfen dā bezalt,/ swie zornic er | |
vermisten/ drīer und zweinzec künege die dā tōt/ wāren belegen, Terramźrs nōt/ pflac dō deheiner vīre./ amazzūr und eskelīre/ und emerāle | |
gevalt,/ daz ez āne prüeven gar beleip./ diu vlust dō Terramźren treip/ in sō herzebęre klage,/ des węre erstorben līhte ein | |
‘wie kumstu, niftel, sus zuo mir?/ jā were dem künege Terramźre/ dīn vuozvallen alze hźre./ du bist des rmischen küneges kint:/ | |
kusses enterbet bin./ mīnen besten minneclīch gewin,/ den hāt mir Terramźrs kraft/ umbelegen mit sölher rīterschaft,/ daz mir der kus nū | |
unsin die wīpheit/ an mir iht entźre./ hān ich von Terramźre/ die hōhen vlust ūf Alischanz,/ ei bźās amīs Vīvīanz,/ wie | |
bruoder und iuwer swester kint,/ drīzehen von iuwerr art,/ die mir Terramźrs übervart/ nam. er vant uns doch mit wer:/ mit sunder | |
ir dem markyse/ gestźt durh iuwer źre,/ so daz ir Terramźre/ ze Oransche leger wendet./ iuch und daz rīche er schendet.’/ | |
allen torn./ het ich bürge oder lant,/ die stźnt in Terramźrs hant./ mīne vische in Larkant sint tōt./ von treten hānt | |
des gehirmen,/ ern wurbe des rīches źre./ ‘welt ir nū Terramźre/ ze wüesten staten iuwer lant,/ des wirt diu kristenheit geschant/ | |
von den rītern selbe und von ir boten./ si wolden Terramźres goten/ niuwiu męre bringen/ und Gyburge helfen dingen/ //[D]urh des | |
līp,/ den immer klagent diu werden wīp./ //[I]ch half noch Terramźre/ vürbaz gein herzesźre./ mīn tjost im sluoc den süezen:/ wie | |
Tybalt hāt gesehen/ ze weren rmisch źre;/ und daz dū Terramźre/ vergulte alsō sīn übervart/ mit sīnem schaden ungespart.’/ die vürsten | |
bźder sīt daz leben./ die wīsen, des hers rātgeben,/ rieten Terramźre/ eine wīle die dankźre,/ sīt węre verwüestet al daz lant/ | |
bracke/ węre wol ze verte komen dā:/ so breit was Terramźres slā./ nū sach man komen eine diet/ diu sich von | |
vermiten,/ soldez Tybalt hān geworben./ sölh hervart węre verdorben:/ āne Terramźrs gebot/ hetes im geholfen dehein sīn got.’/ er sprach ‘vater, | |
hāt verbrant./ dar zuo an mir gehnet sint/ des kreftigen Terramźrs kint,/ der zehene gewalteclīchen/ tragent krōne in wīten rīchen,/ die | |
eskelīr/ an mir niht sagent sīn missevarn!/ ich bin doch Terramźrs barn.’/ //Durh die want si in hōrten alsus klagen./ do | |
ob die vīende wider wolden komen,/ daz si vunden widersaz./ Terramźrs huove kraz/ was harte breit und ninder smal/ bźde an | |
vant,/ si wāren wol raste lanc gevarn./ zuo dem markyse Terramźrs barn/ kom geloufen, niht gegangen./ der vrāget in nāch sīner | |
sīme schilde wider her./ //Des Sarrazīnes kźre/ was wider gein Terramźre./ dā die vier nagel sint bekant,/ durh sīnen schilt ein | |
der wartman wider komen./ schiere daz męre wart vernomen/ an Terramźrs ringe,/ daz die Kerlinge/ mit scharn riten ūf Alitschans./ Thesereiz | |
wil dannen tragen./ der wartman mit zorne sprach,/ dō er Terramźren sitzen sach:/ ‘swaz al iuwerem here geschiht,/ daz welt ir | |
ūf mīnem erbe:/ ich węn ez noch manegen sterbe.’/ vür Terramźren was geboten/ bī al der heidenschefte goten/ und bī Terramźrs | |
Terramźren was geboten/ bī al der heidenschefte goten/ und bī Terramźrs kraft/ maneger rīchen geselleschaft./ Künege von manegen landen,/ die sprāchen | |
die drūf wāren gemachet,/ des geloube was verswachet./ //Nū lāt Terramźren rīten,/ hret wie die źrsten strīten./ sīn helfe kumt in | |
schar./ wol rāchen Fausabrźn aldā/ die vürsten ūz Alamansurā,/ den Terramźrs swester sun./ dā getorste ein her wol rāche tuon,/ des milten | |
bruoder alle zehen./ hōher künege nāch grōzem lźhen/ reit bī Terramźrs kinden vil,/ und eskelīere an der vürsten zil,/ und emerāle | |
da gevangen lāgen./ daz wart versuochet sźre./ nu sult ir Terramźre/ danken, daz er ź beriet/ sīniu kint mit wer die | |
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