Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZRiwalīn (46 Belege)  

KvWLd 2, 20 worden sūr,/ die man hie vor vil suoze erkande,/ dō Riwalīn und Blantschiflūr/ vil kumbers liten von ir bande./ nu wil
Tr 322 męre;/ sīn āventiure tuot es schīn:/ sīn rehter name was Riwalīn,/ sīn ānam was Canźlengres./ genuoge jehent und węnent des,/ der
Tr 335 der selbe hiez li duc Morgān./ //Nu daz der hźrre Riwalīn/ wol und nāch grōzen źren sīn/ wol driu jār ritter
Tr 377 mohte,/ daz doch niht vil entohte,/ wan in tet iemer Riwalīn/ mit grōzem schaden wider īn/ und treip des mit im
Tr 385 sīnen vesten,/ den sterkesten, [[unde]] den besten./ die selben besaz Riwalīn/ und gab ūz voller hant dar īn/ bataljen unde strīten./
Tr 402 eiden/ gestętet, alse er solte sīn./ hie mite sō kźrte Riwalīn/ mit den sīnen heim rīch unde vrō./ ūz milter hant
Tr 454 kein künec sō werder was als er./ dā hin was Riwalīnes ger./ aldā dāhter belīben,/ ein jār mit ime vertrīben/ und
Tr 470 er triuwe erkande,/ der hiez Rūal li Foitenant./ sus kźrte Riwalīn zehant/ mit zwelf gesellen über sź:/ er bedorfte dō dekeines
Tr 488 tugentlīche/ und mit im al die sīne./ man bōt dā Riwalīne/ den anpfanc und die źre,/ daz ez ime dā vor
Tr 515 gast geminnet baz./ ouch kunder wol geschulden daz:/ der tugenthafte Riwalīn/ der was und kunde wol gesīn/ mit lībe und mit
Tr 657 wā./ ouch was der werde Marke dā/ und sīn geselle Riwalīn/ āne ander ingesinde sīn,/ die sich ouch gevlizzen hęten,/ wie
Tr 695 swaz aber von ieman dā geschach,/ sō was der höfsche Riwalīn/ und muose ez ouch binamen sīn,/ der ez des tages
Tr 738 in sīn muot gelźrte,/ dō kamez von āventiure alsō,/ daz Riwalīn gekźrte dō,/ dā Blanscheflūr diu schœne saz./ hie mite gesprancter
Tr 753 ’ach süeze, waz hān ich getān?’/ sprach aber der höfsche Riwalīn./ si sprach: ’an einem vriunde mīn,/ dem besten den ich
Tr 810 und nāmen Blanschefluoren/ und vuorten si mit in zehant/ in Riwalīnes herzen lant/ und crōnden si dar inne/ im zeiner küniginne./
Tr 813 crōnden si dar inne/ im zeiner küniginne./ jā Blanscheflūr und Riwalīn,/ der künec diu süeze künigīn,/ die teilten wol gelīche/ ir
Tr 817 die teilten wol gelīche/ ir herzen künicrīche:/ daz ir wart Riwalīne,/ dā wider wart ir daz sīne;/ und wiste iedoch dewederz
Tr 841 stricken sīner trahte,/ daz er dannen niene mahte./ //Der gedanchafte Riwalīn/ der tet wol an im selben schīn,/ daz der minnende
Tr 871 von dan/ noch sus noch sō verrihten kan./ als ergiengez Riwalīne,/ den ouch die trahte sīne/ verwurren in der minne/ sīnes
Tr 910 den sige gewan/ und er den zwīvel gar vertreip/ und Riwalīn gewis beleip,/ sīn Blanscheflūr diu minnet in:/ des was sīn
Tr 1081 des enstuont,/ als die minnenden alle tuont,/ daz ir geselle Riwalīn/ ir herzen vröude müese sīn,/ ir meister trōst, ir beste
Tr 1135 der dannen kam oder dā genas./ dā wart der werde Riwalīn/ mit eime sper zer sīten īn/ gestochen und sō sźre
Tr 1231 vrouwe, sprechet an!’/ ’mich tœtet dirre tōte man,/ von Parmenīe Riwalīn:/ den sęhe ich gerne, möhtez sīn/ und wiste ich, wiez
Tr 1271 und nam ir vrouwen an ir hant/ und kam ze Riwalīne./ nu hęte ouch er die sīne/ al besunder ūz getriben/
Tr 1287 geborn:/ wie ist mīn trōst alsus verlorn!’/ //Alsus neigir dō Riwalīn/ vil kūme, als ez dō mohte sīn/ von eime tōtsiechem
Tr 1293 harte cleine war,/ wan saz et blintlīchen dar/ und leite Riwalīne/ ir wange an daz sīne,/ biz daz ir aber dō
Tr 1331 sus genas er, wan ez solte wesen./ //Sus was, daz Riwalīn genas/ und Blanscheflūr diu schœne was/ von ime entladen unde
Tr 1353 ir herze, ir sin, ir gernder muot/ lac niwan an Riwalīne./ dā wider lac ouch der sīne/ an ir und an
Tr 1360 er was ir und si was sīn;/ dā Blanscheflūr, dā Riwalīn,/ dā Riwalīn, dā Blanscheflūr,/ dā beide, dā lźal amūr./ ir
Tr 1361 ir und si was sīn;/ dā Blanscheflūr, dā Riwalīn,/ dā Riwalīn, dā Blanscheflūr,/ dā beide, dā lźal amūr./ ir leben was
Tr 1377 dōs allerbeste lebeten/ und in dem wunsche swebeten,/ dō kāmen Riwalīne boten:/ //Morgān sīn vīnt hęte geboten/ eine starke samenung in
Tr 1381 in sīn lant./ mit disem męre und al zehant/ wart Riwalīne ein schif bereit/ und al sīn dinc dar an geleit;/
Tr 1419 und lāt mich hie!’/ //In disem clagemęre gie/ ir trūtgeselle Riwalīn/ mit weinendem herzen īn/ und wolte nemen urloup von ir./
Tr 1566 sus werbet! alsō muoz ez sīn.’/ mit dirre rede kam Riwalīn/ ze Marke und seite im męre,/ waz ime enboten węre/
Tr 1572 ime zehant,/ dā nāch von al den sīnen./ die clageten Riwalīnen,/ daz er die clage ź nie gesach,/ diu dō und
Tr 1585 schif gestōzen an./ alsus sō vuoren si von dan./ //Nu Riwalīn ze lande kam/ und die vil grōze nōt vernam,/ die
Tr 1608 unser angest sol nu cleine sīn.’/ //Hier under sagete im Riwalīn/ die lieben āventiure/ umb sīne Blanschefliure./ des wart er inneclīche
Tr 1668 wol gebiten/ von Morgāne und von den sīnen:/ si enpfiengen Riwalīnen/ mit einer herten vehte./ hei waz dā guoter knehte/ gevellet
Tr 1704 ist geschehen, ez muoz nu sīn:/ erst tōt der guote Riwalīn;/ dān hœret nu niht mźre zuo/ wan eine, daz man
Tr 1755 leide/ mit leiderem leide/ siht leider ougenweide!/ //Der źre an Riwalīne lac,/ der er nāch grōzen źren pflac,/ die wīle ez
Tr 1819 gevuor und si gewarp./ dō Blanscheflūr, ir vrouwe, erstarp/ und Riwalīn begraben was,/ des weisen dinc, der dō genas,/ daz gevuor
Tr 1833 ir clage wart aber dō mź dan ź:/ clage, daz Riwalīn erstarp,/ clage, daz Blanscheflūr verdarp,/ clage umbe ir beider kindelīn,/
Tr 4175 die,/ die bī den zīten wāren hie,/ daz mīn hźrre Riwalīn,/ des man ich was und solte sīn,/ ob ez got
Tr 5107 verborgen ungemach,/ daz nieman lebender an im sach,/ daz im Riwalīnes tōt/ und Morgānes leben bōt;/ daz leit lag ime mit
Tr 5383 in:/ ’von Parmenīe ich bürtic bin/ und hiez mīn vater Riwalīn./ hźrre, des erbe sol ich sīn;/ ich selbe heize Tristan.’/
Tr 5439 nie geleit./ die wizzen wol die wārheit,/ daz mīn vater Riwalīn/ mīne muoter an daz ende sīn/ brāhte vür ein źlīch
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