Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sich balde/ Nestor der alde./ Ouch scharte sich vnder des/ Mabone1n svn hunes./ Der kvnic mit im hete/ Die von massagete/ | |
dâ nieman ein wort./ diu burc hieʒ Schâtel_le_mort,/ der wirt Mâbûʒ der blœde./ sîn herze daʒ was œde/ von êren und | |
die heten alle herzesêr/ durch tôdes vorhte alle vart./ swenne Mâbûʒ erzürnet wart/ und im iht leides wart getân,/ sô hieʒ | |
wære vor./ daʒ lant was sîn urbor,/ ir sunes, der Mâbûʒ was genant./ der hete noch ein guot lant,/ daʒ stieʒ | |
riten si balde für sich ûʒ)/ do begegent in her Mâbûʒ,/ gewâfent wol ze rehte./ unserm guoten knehte/ dem stach er | |
er enkein wort gesprach./ die kupfen er im abe stroufte./ Mâbûʒ in dô roufte/ und warf in bî dem hâre nider/ | |
daʒ er in hieʒ schütten ûʒ./ do gebôt der blœde Mâbûʒ/ daʒ harnasch und daʒ ros bewarn./ nu eʒ alsus ist | |
der burc begunden warn,/ wâ si ritter sæhen varn,/ die Mâbûʒen branden./ die burgær si bekanden/ und sprach kint ze kinde/ | |
von dem Schœnen walde.’/ diu dörfer brunnen balde:/ daʒ was Mâbûʒes herzen sêr./ ir was zweinzic, lützel mêr:/ si heten grôʒen roup | |
sô die andern ûf stuonden./ den zagelîche tuonden/ den vie Mâbûʒ bî der hant/ unde zeiget im den brant./ er bat | |
in kurzen zîten.’/ ‘entriuwen, du muost rîten’/ sprach der blœde Mâbûʒ,/ ‘swaʒ joch imer werde drûʒ.’/ //Nu truogen si den helt | |
daʒ ors gesaʒ,/ dô zergie sîns lîbes brœde./ dô sprach Mâbûʒ der blœde/ ‘ich man dich, ritter, daʒ du bist/ der | |
und was diu brunst vergolten/ nâch des blœdes wirtes bete./ Mâbûʒ sîne gelübde tete/ und sluoc des jâres nieman./ nu reit |