Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZKarl (105 Belege)  

Rol 5228 nicht so hin scaiden,/ ê si hin furen die ere./ Karl nerichsenet hi nicht mere,/ want der wistum unt al sin
Rol 5233 wir die uon im gescieden,/ so ne irrite uns niemen,/ Karl nechome niemir an unser erbe./ mir ist liebir daz ich
Rol 5308 uns genote/ di unseren lieben tote./ wir haben di ere:/ Karl enrichsenet hi niht mere.’/ Do sprach Turpin der biscoph:/ ‘iz
Rol 5719 ir chinden!/ irne scult niemir erwinden/ unz an des chunc Karles uan./ hete wir iz inzít getan,/ so were Karl hi
Rol 5721 chunc Karles uan./ hete wir iz inzít getan,/ so were Karl hi bestanden/ mit samt R#;volante,/ unt heten wir di ere./ mih
Rol 6026 unser dehain chumet niemir hinnen./ daz hastu allez aine getan:/ Karl muz uns iemir mere chlagen./ owi suze Karlinge,/ disen tac
Rol 6289 Durndarte/ wil ich dich ain nuwen site leren./ dune girrest Karlen minen herren/ niemir in$/ sinem riche.’/ uil harte zornliche/ R#;volant
Rol 6364 sin!/ sine chument ouch niemir hinne:/ uns rechent di Karlinge./ Karl min herre/ der weget unsir sele,’/ sprach der helt R#;volant,/
Rol 6378 lip:/ ‘du hast gelebet dine zit./ pit dir dinen herren Karln heluen!/ du hast ain totlich zaichen,/ dune perichtest dich sin
Rol 6391 chumet niemir uf din houbit/ unz si dir min herre Karl erloubit.’/ also towente cherte Oliuir dar;/ er gefrumt in der
Rol 6501 ie wider dinen hulden getet,/ daz riwet mich uil sere./ Karln minen herren/ den enphilh in dine gewalt:/ nu gere
Rol 6633 uassale/ nemac nicht gewerren./ ich peuilhe dich dem himilischen herren,/ Karln unt alle di sine/ miner frouwin sente Marien/ unt aller
Rol 6856 zesewen hant;/ Engellant ze ainer kamere/ eruacht ich dem chunc Karle/ unt andriu uil manigiu riche./ iane wart din geliche/ nie
Rol 6867 min gedachte,/ benamen er mich nante:/ er hiez mir R#;volante/ Karln den kaiser/ ze$/ beschirmen witewen unt waisen/ dich Durndarten umbe
Rol 7026 sl%/ac/ uber sine uiante./ mit dem selben gewalte/ wolt er Karl dem herren/ sine froude gemeren./ Der kaiser bezerte sich dó,/
Rol 7160 uůr in sin lant./ er hiez im sagen,/ er wurde Karles man,/ sine hulfen im mit hêr./ do waren si ouch
Rol 7196 ware unzalhaft menige./ der chunc begunde ze$/ redene/ harte zornlichen:/ ‘Karl hat mir in minem riche/ gemachet ain michelen werren./ daz
Rol 7210 an sinem briue las,/ sine burge waren im an gewunnen,/ Karl hete in harte bedwungen,/ helue gert er an mich./ du
Rol 7309 ůbere./ alle chůninge můzen im entwichen,/ sie dinent im uorchtlichen./ Karl der nist nîe so riche,/ er ne můze im entwichen/
Rol 7313 můze im entwichen/ oder intrinnen.’/ do sprach Brechmunda die chůninginne:/ ‘Karl der ne furchtet niemen,/ erne spulget nit ze flihen./ ia
Rol 7324 mír so liep/ daz ich ir nieman so wol negan./ Karles site sint so getan:/ er sůchet selbe den tot/ e
Rol 7362 beualher ím./ di chůninge chom(en) al zesamene,/ di droten alle Karle./ da was die aller maiste hochuart/ diu unter disem himele
Rol 7399 sini(n) arm/ an sin selbes libe:/ di christen ich uertribe,/ Karl der ne richsenet nicht mere./ iz bewainet noch uil sere/
Rol 7946 gewafen./ dar nach flizten sich iemir alle Karlinge/ dem kaiser Karle ze$/ minnen./ Unter diu chom ain Surian,/ er sprach: ‘hail
Rol 8466 der kaiser wolt im nicht entwiche./ do sprach der haiden:/ ‘Karl, wilt duz noch scaiden?/ wiltu mir daz swert geben,/ gerne
Rol 8689 da/ der kaiser selbe/ unt alle sine helde./ si sprach: ‘Karl, gesegenter kaiser,/ uoget witewen unt waisen,/ war hastu R#;volanten getan?/
Roth 3484 herrin./ Gewunnin die uil goten./ Pipinchis mvder./ Van deme uns karlr sit bequam./ Vnde eine magit lossam./ Die gode sanctæ gerdrut/
Roth 4791 Sin beslif it berten./ Eine urouen uile gut./ Die sit karlen getruch./ Von du ne sulit ir dit lit./ Den andren
SM:UvS 30: 4, 2 vindet nû, daz man nie vant $s hie vor bî Karles zîte./ Sich hânt deshalp der lande reht ze hove wol
Tr 277 die lenge niht,/ der allez daz, daz ime geschiht,/ mit Karles lôte gelten wil./ weiz got, der man muoz harte vil/
Wh 3,30 gelîche./ sîne mâge wârn die hœhsten ie./ âne den keiser Karlen nie/ //Sô werder Franzoys wart erborn:/ dâ vür was und
Wh 6, 9 die sinne rihten/ und an ir helfe phlihten./ der keiser Karl hât vil tugent:/ iuwer starken lîbe, iuwer schœne jugent,/ die
Wh 51,12 helfe blôz./ ein dinc ich wol sprechen wil:/ dem keiser Karel wære ze vil/ dirre vlüste zeinem mâle./ die er tet
Wh 91,28 daz in doch wênic schante:/ ‘dô ir durh âventiure/ bî Karlen dem lampriure/ nâch hôhem prîse runget/ und Rômære betwunget,/ //Eine
Wh 108,13 hân./ des engalt mîn veter Bâligân,/ der mit dem keiser Karle vaht,/ dô al der heidenschefte maht/ von dem entschumpfieret wart./
Wh 117, 3 dem wont des küneges krîe bî,/ dâ mit der keiser Karel vaht,/ der si hât geerbt und brâht/ ûf sînen sun,
Wh 158,24 die smæhe ich mir selbe erkôs,/ do ich den keiser Karl verlôs./ getorst ich ir ze swester jehen,/ sô het man
Wh 179, 6 markîs:/ ‘welt irz niht snelleclîche tuon,/ sône wurdet ir nie Karels sun.’/ übern tisch er balde spranc./ er sprach ‘ich sags
Wh 180,28 geborn,/ ir sult durh triuwe klagen sie./ der rœmische keiser Karl nie/ eines tages sô manegen helt verlôs,/ die man ze
Wh 182,12 mit zogen alsô hêr./ Heimrîch und des gesinde/ vor dem Karls kinde/ mit grôzer zuht stuonden./ werben si begunden/ daz er
Wh 182,16 stuonden./ werben si begunden/ daz er helfe wurde ermant:/ dicke Karel wart genant,/ des ellen solt er erben/ und niht die
Wh 184,28 wart des künges nît/ ûf den marcgrâven verkorn./ der von Karel was erborn,/ der begienc dâ Karles tücke./ daz was Gyburge
Wh 184,29 marcgrâven verkorn./ der von Karel was erborn,/ der begienc dâ Karles tücke./ daz was Gyburge gelücke./ //Turkopel, sarjande,/ in der Franzoyser
Wh 212,20 manen/ daz her um Munschoy den ruof:/ ‘der mînem vater Karel schuof/ in strîte manec koberen./ die nideren und die oberen,/
Wh 221,17 süle hân:/ sît dîn veter Baligân/ den lîp verlôs von Karle,/ halp Provenz unt Arle,/ er giht daz sül er erben./
Wh 256,22 einem bisant/ mit vlüste het enphangen nôt,/ ie dâ gein Karels lôt/ wolt er wegen bereitez gelt./ wîngarten, boume, gesætez velt,/
Wh 272,14 gæbe im der künic Lôys./ er enist niht ungehiure./ sît Karl der lampriure/ und der hôhe Bâligân erstarp,/ in ir deweders
Wh 340,16 doch genendec./ er sprach ‘iuwer aller helfe ich ger./ der Karels sun dâ gein mir her/ vert. sît daz des rîches
Wh 340,26 grœsten schar drî,/ die mîn veter Bâligân/ in sturme gein Karle ie gewan./ swie vil mir hers sî tôt gevalt,/ ich
Wh 354, 3 //Terramêr der wîse man/ sprach ‘mich wænet erslichen hân/ der Karls sun Lôys,/ als mir tet sîn markys:/ der kom ûf

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