Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZHylas (43 Belege)  

Konr 14,8 da cʒe gote gerſt, des wirſtu gewert.#.’ Sin vater hieʒ Hylas vnd was ein edeler herre vnd riche; der note den
Konr 14,13 dinge begienge, das er im das ſeite. Maniger w#;eis verſ#;ovhte Hylas, ſin vater, wie er den ſvn vberch#;eome, das er den
Konr 14,25 got, das er in behůte. Do hieʒ auer ſin vater Hylas $t eine chemenat cʒieren mit edelen ſteinen, mit phelle, mit
Konr 14,31 #.,So getanes ſmaches, ſo ſůʒʒes gevreiſchoten w#;eir niemer.#.’ Do ſprach Hylas: #.,Die gote ſint chomen her ʒe minem ſvne.#.’ Do ſach
Konr 14,36 vreit in Valerianus, wie es im geſchehen were. Do ſprach Hylas: #.,Ich ſach in die chemenaten, da min ſvn inne was.
Konr 14,39 ſprach Valerianus: #.,Das waren die oberiſten gote.#.’ Do bat ſich Hylas hincʒe ſinem gote leiten vnd růfte den ane vnd tet
Konr 14,57 ſiner genaden niene dancheſt.#.’ Do gedaht im der vbel man Hylas, wie er ſinen ſvn mit ſtarchen weicen verlieſen mohte. Do
Mechth 2: Reg. 30 Von drin himeln. Die bekantnisse sprichet allererste XX. Wie swester Hildegunt ist gezieret in himmelriche mit drin menteln, mit siben cronen,
NibB 1718,2 daz lant,/ do gevriesch ez von Berne $s der alte Hildebrant./ er sagtez sînem herren; $s ez was im harte leit./
NibB 1900,1 genâde: $s mîn dinc mir angestlîchen stât.«/ Des antwurte ir Hildebrant, $s ein recke lobelîch:/ »swer sleht die Nibelunge, $s der
NibB 2248,1 $s waz dâ wære getân./ Der sturmküene recke, $s meister Hildebrant,/ weder schilt noch wâfen $s truog er an der hant:/
NibB 2254,1 uns ellenden gân.«/ In den selben zîten $s kom ouch Hildebrant./ dô sazt er für die füeze $s sînes schildes rant./
NibB 2261,3 weinten sînen tôt./ vor siuften mohte vrâgen $s niht mêre Hildebrant./ er sprach: »nu tuot, ir degene, $s dar nâch mîn
NibB 2271,2 er zuo z$’im springen, $s wan daz in niht enlie/ Hildebrant sîn œheim $s in vaste z$’im gevie./ »ich wæne, du
NibB 2274,2 want,/ doch ergâhte in vor der stiege $s der alte Hildebrant./ er enwolde in vor im lâzen $s niht komen in
NibB 2275,1 an den ellenden sît./ Dô gespranc zuo Hagenen $s meister Hildebrant./ diu swert man hôrte erklingen $s an ir beider hant./
NibB 2276,3 Berne, $s als in ir kraft gebôt./ zehant dô wande Hildebrant $s von Hagenen wider dan./ dô lief der starke Wolfhart
NibB 2282,1 hêrlîche gân./ Dô vaht, alsam er wuote, $s der alte Hildebrant./ vil der guoten recken $s vor Wolfhartes hant/ mit tôde
NibB 2285,4 sînem swerte $s muose ligen tôt./ daz rach der alte Hildebrant, $s als im sîn ellen daz gebôt./ »Owê liebes herren«,
NibB 2286,1 sîn ellen daz gebôt./ »Owê liebes herren«, $s sprach meister Hildebrant,/ »der hie lît erstorben $s von Volkêres hant./ nu sol
NibB 2286,4 Volkêres hant./ nu sol der videlære $s langer niht genesen.«/ Hildebrant der küene, $s wie kunde er grimmer gewesen?/ Dô sluoc
NibB 2290,1 rechen began!/ »Nune sol es niht geniezen $s der alte Hildebrant./ mîn helfe lît erslagen $s von des heldes hant,/ der
NibB 2298,3 getân./ done lebte ouch niht mêre $s der Dietrîches man./ Hildebrant der alte $s Wolfharten vallen sach;/ im wæne vor sînem
NibB 2299,2 erstorben $s die Guntheres man/ und ouch die Dietrîches. $s Hildebrant was gegân,/ dâ Wolfhart was gevallen $s nider in daz
NibB 2304,2 gedâht$’ ouch Hagene $s an den spileman,/ dem der küene Hildebrant $s sîn leben an gewan./ dô sprach er zuo dem
NibB 2307,1 Hagene $s durch eine brünne wol getân./ Dô der alte Hildebrant $s der wunden enpfant,/ dô vorhte er schaden mêre $s
NibB 2308,3 Gunther und Hagene./ mit bluote gie berunnen $s der alte Hildebrant./ er brâhte leidiu mære, $s dâ er Dietrîchen vant./ Dô
NibB 2310,1 $s als im diu sorge gebôt:/ »Nu sagt mir, meister Hildebrant, $s wie sît ir sô naz/ von dem verchbluote? $s
NibB 2316,1 nimmer $s des künec Etzelen man./ »Muget ir mir, meister Hildebrant, $s diu rehten mære sagen,/ wer der recke wære, $s
NibB 2318,1 selbe vrâgen $s die helde ûz Burgonden lant.«/ Dô sprach meister Hildebrant: $s »wer sol zuo z$’iu gên?/ swaz ir habt der
NibB 2321,3 ist der geste $s noch iemen genesen?«/ dô sprach meister Hildebrant: $s »daz weiz got, niemen mêr/ niwan Hagen aleine $s
NibB 2324,2 sîn gewant./ im half, daz er sich wâfent$’, $s meister Hildebrant./ dô klagete alsô sêre $s der kreftige man,/ daz daz
NibB 2325,4 die hant./ si giengen balde dannen, $s er unde meister Hildebrant./ Dô sprach von Tronege Hagene. $s »ich sihe dort her
NibB 2328,1 in rehte wol bestân.«/ Dise rede hôrte $s Dietrîch und Hildebrant./ er kom, dâ er die recken $s beide stênde vant/
NibB 2334,1 sîn geseit.«/ »Waz sol ich gelouben mêre? $s mir seitez Hildebrant:/ dô mîne recken gerten $s von Amelunge lant,/ daz ir
NibB 2342,1 iu niemen $s wan eine Hildebranden stân.«/ Dô sprach meister Hildebrant: $s »got weiz, her Hagene,/ der iu den vride biutet
NibB 2343,3 »ê ich sô lasterlîche $s ûz einem gademe/ flühe, meister Hildebrant, $s als ir hie habt getân./ ich wânde, daz ir
NibB 2344,1 daz ir kundet $s baz gein vîanden stân.«/ Des antwurte Hildebrant: $s »zwiu verwîzet ir mir daz?/ nu wer was, der
NibB 2345,3 suln schelten $s sam diu alten wîp./ ich verbiut$’ iu, Hildebrant, $s daz ir iht sprechet mêr./ mich ellenden recken $s
NibB 2375,1 $s ez ist mir leide genuoc.«/ Dô sprach der alte Hildebrant: $s »ja geniuzet si es niht,/ daz si in slahen
NibB 2376,1 idoch sô wil ich rechen $s des küenen Tronegæres tôt.«/ Hildebrant mit zorne $s zuo Kriemhilde spranc,/ er sluoc der küneginne
PrOberalt 169, 21 ch#;eunige zergangen de tribu Juda. do waz da ze Jerusalem Hyrcamos, $t der waz pediu ch#;eunich und bischolf, den satzte der
Wh 439,16 den alten/ der jugent gelîch halten/ mit unverzagetem muote./ meister Hildebrands vrou Uote/ mit triuwen nie gebeite baz,/ denn er tet
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