Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZGotefrit (50 Belege)  

Eracl 359 unz ez ervaht (daz ist wār)/ ein herzoge, der hiez Gotfrit,/ der noch dā begraben līt,/ von dem wir wunder möhten
KvWHerzm 9 ganzer liebe seit./ des bringet uns gewisheit/ von Strāzburc meister Gotfrit:/ swer ūf der wāren minne trit/ wil eben setzen sīnen
KvWSchwanr 459 hān./ swaz uns hie geltes wart verlān/ von dem herzogen Gotfride,/ der von getriuwes herzen lide/ was unser beider friunt erkant,/
KvWSchwanr 467 liute noch/ gelīche und algemeine,/ daz uns der fürste reine/ Gotfrit sīn lant besitzen hiez/ und uns Brābant zeim erbe liez/
KvWSchwanr 518 ich billīche sol/ ein herzog unde ein herre sīn./ Gotfrit der bruoder mīn/ ist āne sun gescheiden hin:/ dāvon
KvWSchwanr 595 den geschehen ist daz dinc,/ daz uns des landes umberinc/ Gotfrit ze rehtem erbe liez,/ und uns Brābant besitzen hiez,/ ob
KvWSchwanr 830 angest bitter/ beriuwen lāze sīniu lit./ wź daz der fürste Gotfrit,/ der mīn getriuwer vater hiez, / uns beiden sō vil
KvWSchwanr 1617 unmügelicher was,/ sīt ich fürwār geschriben las/ von dem herzogen Gotfride,/ daz got dur sīniu lide/ unbilde tet bī sīner
KvWSchwanr 1622 er ouch diz wunder sīt/ an sīner tohter wol begān./ Gotfride komen und gestān / liez er ze helfe und zeiner
KvWTurn 154 wandels frīe,/ er quam von Normandīe/ gestrichen zuo dem plāne:/ Gotfrit hiez er von Gāne/ und het wol zweier manne craft./
KvWTurn 172 an der zīt./ si wurden beide widerstrīt/ hźrlichen unde wolbereit./ Gotfrit fuorte ein wāpencleit/ ūz frischem purpur wol gesniten./ von
KvWTurn 214 und diu sper/ ze stücken und ze schivern sā./ Rīchart Gotfriden traf aldā/ dā man den helem stricket,/ daz er zehant
KvWTurn 228 was sīn ganziu werdekeit/ durliuhtic vor in allen,/ dur daz Gotfrit gevallen/ was zuo der heide grüene;/ er dūhte sich sō
NibB 1159,3 hinnen $s in vier unt zweinzec tagen./ ich enbiute iz Gotelinde, $s der lieben vrouwen mīn,/ daz ich nāch Kriemhilde $s
NibB 1163,1 niht langer haben rāt./ Dā ze Bechelāren $s im warte Gotelint./ diu junge marcgrāvinne, $s daz Rüedegźres kint,/ sah ir vater
NibB 1165,4 der wirt vil minneclīche $s unt schuof in guot gemach./ Gotelint diu rīche, $s den wirt si gerne komen sach./ Alsam
NibB 1167,4 jungen marcgrāvinne $s von manigem ritter guot./ vil wol wesse Gotelint $s des herren Rüedegźres muot./ Dō si des nahtes nāhen
NibB 1168,4 $s der künic von Hiunen lant./ er sprach: »mīn vrouwe Gotelint, $s ich tuon dirz gerne bekant./ Dā sol ich mīnem
NibB 1170,1 zen Hiunen $s gewaltec küneginne sīn.«/ »Daz wolde got«, sprach Gotelint, $s »und möhte daz geschehen!/ sīt daz wir ir hœren
NibB 1189,4 liebe hāt getān:/ des solde lōn enpfāhen $s der schœnen Gotelinde man.«/ Dō sprach der künic Gunther: $s »ine kan daz
NibB 1278,1 liep was Gunthere daz./ Dō sprach von Bechelāren $s der Gotelinde man:/ »ob ez mīn vrouwe Kriemhilt $s allez möhte hān,/
NibB 1300,1 wol bekant.«/ Diu męre nu wol wesse $s diu schœne Gotelint./ si bereite sich mit vlīze $s unde ir vil edel
NibB 1303,3 tūsent ritter $s unt dannoch mźr./ dō was ouch komen Gotelint, $s Rüedegźres wīp;/ mit ir kom hźrlīche $s vil maniges
NibB 1305,1 diu koste was den gesten $s dā von Rüedegźr getān./ Gotelint diu schœne $s die herberge lie/ hinder ir belīben. $s
NibB 1308,3 ein ander. $s dō fuorten si von dan/ die schœnen Gotelinden, $s dā si Kriemhilde sach./ die vrouwen dienen kunden, $s
NibB 1312,2 wīsen $s sīner swester kint/ (in und Eckewarten) $s zuo Gotelinde sint./ dā wart vil michel wīchen $s an der selben
NibB 1312,4 an der selben stunt./ dō kuste diu ellende $s an Gotelinden munt./ Dō sprach vil minneclīchen $s daz Rüedegźres wīp:/ »nu
NibB 1314,1 geschehen.«/ »Nu lōn$’ iu got«, sprach Kriemhilt, $s »vil edeliu Gotelint./ sol ich gesunt belīben $s und Botelunges kint,/ ez mag
NibB 1322,3 bōt./ dō gap diu küneginne $s zwelf armbouge rōt/ der Gotelinde tohter $s unt alsō guot gewant,/ daz si niht bezzers
NibB 1324,1 gābe getān./ Dā wider bōt dō źre $s diu vrouwe Gotelint/ den gesten von dem Rīne $s sō güetlīche sint,/ daz
NibB 1424,3 enwart dā niht vermiten./ Rüedegźr sīnen dienest $s enbōt und Gotelint/ bī in hin ze Rīne $s und ouch ir beider
NibB 1496,3 riten,/ man sagetez Rüedegźre, $s (daz enwart niht vermiten)/ unde Gotelinde, $s des marcgrāven wīp./ daz si si sehen solde, $s
NibB 1649,4 dienste $s zogen deste baz./ noch enwesse es niht vrou Gotelint, $s diu in ir kemenāten saz./ 27. ĀVENTIURE/ Dō gie
NibB 1679,2 gān.«/ Diu rede Rüedegźren $s dūhte harte guot,/ und ouch Gotelinde: $s jā freutes$’ in den muot./ sīt truogen an die
NibB 1697,1 von der guote Rüedegźr $s sīt muose vliesen den līp./ Gotelint bōt Hagenen, $s als ir vil wol gezam,/ ir minneclīchen
NibB 1705,2 snelle $s mit sīner videlen dan/ gie gezogenlīche $s für Gotelinde stān./ er videlte süeze dœne $s und sanc ir sīniu
NibB 2135,2 heten die ellenden $s wider morgen guot getān./ wine der Gotelinde $s kom ze hove gegān./ dō sach er beidenthalben $s
NibB 2194,2 sorgen«, $s sprach aber Hagene./ »den schilt, den mir vrou Gotelint $s gap ze tragene,/ den habent mir die Hiunen $s
NibB 2220,4 ūf diu helmgespan./ dāvon sō muos$’ ersterben $s der schœnen Gotelinde man./ Jane wart nie wirs gelōnet $s sō rīcher gābe
NibB 2314,3 muoz mir sīn ein jāmer $s vor aller mīner nōt:/ Gotelint diu edele $s ist mīner basen kint./ ach wź der
Pelzb 136,24 brengit trunkinheit. Ouch brengit is ougin surren. $t Vnd dorumme ich, Gotfrit, bin den wynen von Wirczeburg gar widir. Ouch sint di
Pelzb 138,22 der wyn sich wandilt von donren vnd von blichsin. Jch, Gotfrit, $t disis buchis eyn dichter, habe vor wor irvarn, das
Rol 129 helt chůne unde snel,/ uon Moringen/ mit sķnķn snellen ķungelingen,/ Gotefrit des kaiseres uanere:/ daz waren uzerwelten zwelfe,/ die dem
Rol 337 gahen,/ si ilten sich gerechten,/ si wolten mit in uechten./ Gotefrit den uan nam,/ er kerte an den burc graben./ helde di
Rol 849 der marchgraue./ ze helfe chom ime Anseis,/ Otto un(de) Gergirs,/ Gotefrit mit deme uanen./ Iuo un(de) Ingram/ slugen si uaste widere./
Rol 1182 Tenemarche,/ Dierrich der starche,/ Wido uone Wasconie,/ Iuo uone Albonie,/ Gotefrit uone Aiůne,/ Ritschart uon Tortůne,/ Diebalt uon Remis,/ Heinrich uon
Rol 7866 uil wol erkenne ich/ ir tugentliche sit;/ der dritte bruder Gotefrit/ der fure minen uan./ Crist rainer megede barn,/ mache unsich
Rol 7895 uolgoten der gotes lere,/ di baten si umbe di sele./ Gotefrit den uan nam,/ unsers herre(n) bilde was dar an:/ sine
Rol 8187 chom en an der zit./ du hůp sich der wic:/ Gotefrit der uanere/ er stach uon dem marhe/ ain haiden also
WüP 98, 11 warten Egene_Blidensteyn, Hans_R#;eotermunt, $t die winmezzer, Henkin, fisierer, Hans_vom_Heller und G#;eotze_Leinliten sun. Von dem weizzin melwe //Ez ist auch bedaht um
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