Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZGiselbreht (106 Belege)  

Lanc 167, 32 erst und myn herre Ywan der ander, der dritt was Glaleguentins de Galois, der vierde was Galescundes, der funfft was Torz,
Lanc 174, 24 $t und Kehedins der Wenige und Kex de Trox und Gislet, Dues sun, und Dodiniax der Wild und der herczog Tallas
NibB 4,3 unde rîch,/ Gunther unde Gêrnôt, $s die recken lobelîch,/ und Gîselher der junge, $s ein ûz erwelter degen./ diu frouwe was
NibB 267,1 scœnen frouwen wider strît./ Ez was dâ vil unmüezec $s Gîselher daz kint./ die geste mit den kunden $s vil güetlîche
NibB 320,4 der künec daz sagen hôrte, $s daz er wolde dan./ Gîselher der junge $s in von der reise gar gewan./ »War
NibB 322,4 jâ wold$’ ich in mîn lant./ des hât mich her Gîselher $s mit grôzen triuwen erwant.«/ Sus beleip der küene $s
NibB 543,2 $s vil hôhe stuont ir muot./ vil schiere kom in Gîselher, $s der junge künec guot,/ unt Gêrnôt, sîn bruoder. $s
NibB 547,1 ir dinc in beiden hôhe stât.«/ Dô sprach der junge Gîselher: $s »dâ sult ir zuo z$’ir gân./ dâ habt ir
NibB 548,4 $s daz ich dar wil gân?«/ des wart dô bote Gîselher, $s der vil wætlîche man./ Gîselher der snelle $s zuo
NibB 549,1 des wart dô bote Gîselher, $s der vil wætlîche man./ Gîselher der snelle $s zuo sîner muoter sprach/ unt ouch ze
NibB 610,2 kômen für den sal./ dô spranc von einer stiege $s Gîselher ze tal:/ »nu heizet wider wenden $s disiu magedîn,/ niwan
NibB 693,1 güetlîch erbôt./ »Wir suln ouch mit iu teilen«, $s sprach Gîselher daz kint,/ »lant unde bürge, $s die unser eigen sint./
NibB 747,2 Unt ouch, waz vrou Uote, $s iuwer muoter, her enbôt./ Gîselher der junge $s unt ouch her Gêrnôt/ unt iuwer besten
NibB 752,3 »iuwer muoter Uote $s diu hât iuch gemant,/ Gêrnôt unt Gîselher, $s ir sult in niht versagen./ daz ir in sît
NibB 791,3 was dâ niemen gram./ des half mit grôzen zühten $s Gîselher unt Gêrnôt./ ich wæne man ez gesten $s noch nie
NibB 865,3 helde rieten $s den Sîfrides tôt./ dar zuo kom ouch Gîselher, $s der edelen Uoten kint./ do er ir rede gehôrte,
NibB 926,4 ritter balt/ volgeten Gunthere $s unde sînen man./ Gêrnôt und Gîselher $s die wâren dâ heime bestân./ Geladen vil der rosse
NibB 1047,3 dâ si in funden tôt,/ Gêrnôt ir bruoder $s und Gîselher daz kint./ in triuwen si in klageten $s mit den
NibB 1049,1 doch lîht$’ enbâren, $s die weinten Sîfriden sint./ Gêrnôt und Gîselher $s die sprâchen: »swester mîn,/ nu trœste dich nâch tôde,
NibB 1078,3 wîbe $s sô leide ist geschehen?«/ dô sprach der junge Gîselher: $s »vil liebiu swester mîn,/ du solt durch dîne triuwe
NibB 1080,2 vil liebiu swester mîn./ du solt bî dînem bruoder $s Gîselhere sîn./ jâ wil ich dich ergetzen $s dînes mannes tôt.«/
NibB 1081,1 $s »des wære Kriemhilde nôt.«/ Dô ez ir der junge Gîselher $s sô güetlîch erbôt,/ dô begonde vlêgen $s Uote und
NibB 1083,1 den vriunden; $s daz wirt iu wærlîchen guot.«/ Si lobte Gîselheren, $s si wolde dâ bestân./ diu ross gezogen wâren $s
NibB 1096,2 dâ ze keinem man./ dô sah man Gêrnôten $s und Gîselheren gân/ zuo z$’im minneclîchen. $s in was sîn schade leit./
NibB 1098,1 sol in billîche klagen.«/ Dô gab in guot geleite $s Gîselher daz kint./ er brâhte sorgende $s ûz dem lande sint/
NibB 1099,4 trôste $s daz herze unt ouch den muot,/ ez entæte Gîselher, $s der was getriuwe unde guot./ Prünhilt diu schœne $s
NibB 1109,3 dô daz was getân,/ man brâht$’ ouch Gêrnôten $s und Gîselher daz kint./ si versuochtenz vriuntlîche $s an vroun Kriemhilde sint./
NibB 1112,4 nimmer, $s die ez dâ hânt getân.«/ do begonde vlêhen Gîselher, $s der vil wætlîche man./ »Ich wil den künic grüezen«,
NibB 1117,1 $s er solt$’ ir billîche sîn./ Dar nâch fuor dô Gîselher $s unde Gêrnôt./ ahzec hundert mannen $s Kriemhilt dô gebôt,/
NibB 1133,1 $s do er daz rehte bevant./ Dô sprach der herre Gîselher: $s »Hagen hât getân/ vil leides mîner swester; $s ich
NibB 1134,4 wurde man.«/ si gie vil klegelîche $s für ir bruoder Gîselhere stân./ Si sprach: »vil lieber bruoder, $s du solt gedenken
NibB 1138,4 mit vrouwen: $s in was harte leit./ gerne wær$’ ir Gîselher $s aller triuwen bereit./ Dô sprâchen si gemeine: $s »er
NibB 1148,2 und Gêrnôt, $s die edeln ritter guot,/ der dritte heizet Gîselher: $s ir ietslîcher tuot,/ swaz er der besten êren $s
NibB 1188,1 kunde vinden $s in dem lande al umb den Rîn./ Gîselher und Gêre, $s die wâren beide komen,/ Dancwart und Volkêr,
NibB 1207,1 nimmer mîn lîp.«/ Man hiez nâch Gêrnôten $s und nâch Gîselheren gân,/ ob die herren beide $s dûhte guot getân,/ daz
NibB 1208,1 $s und ander nieman mêr./ Dô sprach von Burgonden $s Gîselher der degen:/ »nu muget ir, vriunt Hagene, $s noch der
NibB 1209,2 mîner swester $s getân sô manegiu leit«,/ sô sprach aber Gîselher, $s der recke vil gemeit,/ »daz si des hete schulde,
NibB 1213,1 daz zimt iu recken michel baz.«/ Mit zorne sprach dô Gîselher, $s der schœnen Uoten sun:/ »wir suln doch niht alle
NibB 1214,2 daz gehôrte Hagene, $s dô wart er ungemuot./ Gêrnôt und Gîselher, $s die stolzen ritter guot,/ und Gunther der rîche $s
NibB 1219,2 $s dô kom aber sint/ Gêrnôt, ir bruoder, $s und Gîselher daz kint,/ die bâten minneclîche $s trœsten si ir muot./
NibB 1242,2 alle kômen dan,/ dô hiez diu edel vrouwe $s nâch Gîselheren gân,/ und ouch nâch ir muoter. $s den bêden sagt$’
NibB 1243,1 weinen $s und niht anderes baz./ Dô sprach ir bruoder Gîselher: $s »swester, mir ist geseit,/ und wilz ouch wol gelouben,
NibB 1244,1 wol getân.«/ »Er mac dich wol ergetzen«, $s sprach aber Gîselher./ »vome Roten zuo dem Rîne, $s von der Elbe unz
NibB 1287,1 vreuden $s ouch bî Etzelen sider./ Dô kom der herre Gîselher $s und ouch Gêrnôt/ mit ir gesinde, $s als in
NibB 1290,3 füere durch diu lant,/ oder wâ von ir schieden $s Giselher und Gêrnôt./ si heten ir gedienet, $s als in ir
NibB 1292,1 done mohtez âne weinen $s von guoten friunden niht gesîn./ Gîselher der snelle $s sprach zer swester sîn:/ »swenne daz du,
NibB 1393,3 troumte, daz ir gienge $s vil dicke an der hant/ Gîselher ir bruoder; $s si kuste$’n z$’aller stunt/ vil ofte in
NibB 1418,1 $s deiz uns zen êren sî gewant./ Sô sagt ouch Gîselhere, $s daz er wol gedenke dar an,/ daz ich von
NibB 1444,4 vernomen./ durch sîner swester liebe $s die boten gerne sach/ Gîselher der junge $s zuo z$’in dô minneclîchen sprach:/ »Ir boten
NibB 1451,4 Uoten die vil rîchen, $s ê wir schüefen uns gemach?«/ Gîselher der edele $s dô vil zühteclîchen sprach:/ »Daz sol iu

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