Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZGilān (42 Belege)  

GrRud Fb 20 edelen burgere/ volgeten ime harte gerne./ den greven irsach verne/ Gilot der kunic riche./ do quam vi[rwenen]tliche/ der greve mit einer
GrRud Fb 57 ime was iedoch ir angest leit./ durch not muste entwigen/ Gilot der kunic riche./ er nemochte nicht si dannen kůmen./ Girobabe
Roth 2934 minist./ Nu du rother bist./ Nu vare trulicher degin./ Sante gilege moze din plegin./ Do sprach daz schone megitin./ Gehauet uch
Roth 3952 licht./ Her in leciz uns under wege nit./ In sante gilies namen./ So wil ich endeliche uore gan./ Sprach der herzoge
Tannh 4, 47 zir massenie so:/ "min cumpenie sol der storje wesen fro"./ /Ginover uz Britanjelant,/ die Artus het ze wibe erkorn,/ die man
Tr 15771 vuor des selben māles/ von Engelant ze Swāles/ zem herzogen Gilāne;/ der was dō wībes āne/ und was junc unde rīch,/
Tr 15792 umbe sīn āventiure./ //Eines tages gevuogete daz,/ daz Tristan bī Gilāne saz/ in triure unde in trahte/ und ersūfte ūzer ahte./
Tr 15795 unde in trahte/ und ersūfte ūzer ahte./ nu des wart Gilān gewar;/ er gebōt, daz man im bręhte dar/ sīn hundelīn
Tr 15909 von liste;/ wan er daz vil wol wiste,/ daz ez Gilān niht hęte gegeben/ āne eine vür sīn selbes leben/ umb
Tr 15923 hiez der Urgān li vilūs./ dem selben risen dem was Gilān/ und sīn lant Swāles undertān/ und solten ime den zins
Tr 15934 hiez daz vor im dannen jagen./ hie mite begunde ouch Gilān sagen/ sīnem vriunt Tristande męre,/ wie dirre zins węre/ mit
Tr 15945 waz welt ir mir ze lōne geben?’/ ’entriuwen hźrre’ sprach Gilān/ ’ich gibe iu gerne, swaz ich hān.’/ //Tristan sprach aber
Tr 15955 ’entriuwen hźrre, ich sol iu geben,/ swes ir gemuotet’ sprach Gilān;/ ’swaz ir gebietet, deist getān.’/ er bōt im triuwe unde
Tr 16087 die er dar an hęte geleit,/ und dāhte, im solte Gilān/ sīnes gelübedes abe gān,/ als under in zwein was benant./
Tr 16178 hant und lie hine gān/ und kam vil schiere, dā Gilān/ der herzoge gegen im reit./ dem was vil inneclīche leit,/
Tr 16195 gelücke und sīne linge/ an allem disem dinge./ des wart Gilān harte vrō./ hin wider zer brucken riten si dō/ und
Tr 16211 mźre/ in dem lande geseit/ von eines mannes manheit./ //Nu Gilān unde Tristan,/ der sigesęlige man,/ hin wider ze hūse kāmen,/
Tr 16222 uns wart ūf geleit/ und alse ir lobetet wider mich.’/ //Gilān sprach: ’hźrre, daz tuon ich/ vil harte gerne; saget mir:/
Tr 16225 saget mir:/ waz ist iu liep? wes muotet ir?’/ ’hźrre Gilān, ich muote iu,/ daz ir mir gebet Petitcreiu.’/ //Gilān sprach
Tr 16227 ’hźrre Gilān, ich muote iu,/ daz ir mir gebet Petitcreiu.’/ //Gilān sprach aber: ’sō rāte ich baz.’/ //Tristan sprach: ’lāt hœren
Tr 16232 und zuo zir halbez daz ich hān.’/ ’nein hźrre herzoge Gilān,/ weset der triuwen gemant;/ wan elliu rīche und elliu lant/
UvZLanz 2277 manheit./ er muoʒ wol getiuret sīn.’/ dō wunschte diu künigīn/ Ginovere, daʒ siun solte sehen./ dō wart über lūt verjehen/ obe der
UvZLanz 5182 den man niht vertruoc,/ an dem was falsch oder haʒ./ Ginovere bī ime saʒ,/ sīn frowe diu künegīn./ siu hete im
UvZLanz 5235 für die künegīn./ do ergap sich an die triwe sīn/ Ginovere diu milde,/ daʒ er daʒ unbilde/ widerreden solte./ daʒ er
UvZLanz 5365 er sīn źre behielt,/ grōʒer vreuden er dō wielt/ und Ginover diu künigīn/ und al diu massenīe sīn./ di genādeten alle
UvZLanz 5388 wan er gewan in sīme hūs/ nie deheinen liebern gast./ Ginovere lieʒ des klupfes last,/ den si dā vor von leide
UvZLanz 5611 zwelf hundert rāvīde unde mźre./ ouch begieng ein michel źre/ Ginovere diu künegīn:/ nuschen, bouge, vingerlīn,/ der gewan si ūʒ der
UvZLanz 5733 nie eines tages sō vil/ gegeben, als ich węnen wil./ Ginovere diu künegīn/ diu lieʒ ir milte wesen schīn./ siu gab
UvZLanz 5857 wan mir nieman lieber ist.’/ dā wider was dehein frist,/ Ginovere leit den mantel an,/ dā von se ein teil schame
UvZLanz 5869 rede niht ein hār./ diu maget sprach ‘daʒ ist wār,/ Ginovere ist hübsch unde guot,/ an den werken hāt siu sich
UvZLanz 6597 er hieʒ als ich iu sagen wil/ der wīse stumme Gilimār./ er was sō snel, daʒ ist wār,/ daʒ ūf zwein
UvZLanz 6612 pflac./ nu muose Lanzelet_du_Lac/ und die viere, sīne gesellen/ bī Gilimāre twellen,/ unz daʒ die tiurlīche gomen/ ir müede heten überkomen/
UvZLanz 6672 eʒ weiʒgot niht enzimet./ des selben Lanzelet verjach,/ do er Gilimāres triuwe sach./ //Wa gehōrt ir ie gezellen/ von stolzern gesellen/
UvZLanz 6769 gewunnen michel herzesźr/ von sölhem niumęre,/ daʒ ir vrowe węre/ Ginovere gevangen,/ und wie eʒ was ergangen/ dem künege und ouch
UvZLanz 6889 wart dicke schīn./ künec Artūs was der vater sīn/ und Ginovere sīn muoter./ dirre helt guoter/ der hieʒ Lōūt der milde./
UvZLanz 7401 mīn herre der künic Artūs/ in ein wünneclīcheʒ hūs,/ dā Ginovere inne lac./ ein wunder ich iu sagen mac:/ siu selbe
UvZLanz 7430 solt,/ den Malduc dā verholt/ hete mit den listen sīn./ Ginovere diu künigīn/ bat den zouberęre,/ als liep siu im węre/
UvZLanz 7476 ich wil iu āne vrāgen/ schiere lāʒen werden kunt,/ daʒ Ginovere in kurzer stunt/ kom wider heim ze Kardigān./ der vreude,
UvZLanz 7746 heim ūf sīne selede/ fuort er die lieben vriunde sīn./ Ginover diu künigīn/ gelebete vrœlīcher nie,/ wan si die herren enpfie/
UvZLanz 8662 den armen und den rīchen,/ dar nāch eʒ möhte gezemen./ Ginovere muose deʒ netze nemen,/ von dem ich vor hān gezalt./
UvZLanz 8946 niht entęte,/ daʒ er si durch den willen sīn/ mit Ginovere der künigīn/ ze dem hove lieʒe rīten./ wer solt dā
UvZLanz 9013 strāʒen./ die frowen dō ūf sāʒen/ / / und bī Ginovere rīten./ anderthalben bī ir sīten/ reit der hübsche Karjet,/ der
Seite drucken