Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZGalienus (57 Belege)  

Barth 127, 22 buochen, diu dâ geschriben habent die chriechschen $t arzet Ypocras, Galliênus und Constantînus. Swer in den erzenbuochen $t iht gelernen wil,
Barth 153, 5 abnem ainlef tage, sô wirt er gesunt. Daz ist versuoht. //Gallîenus der het einen friunt, der het daz getwanch sô vaste,
Barth 153, 7 in des mohte getrôsten, $t daz er immer genesen mohte. Gallîenus sant im dô einen brief unde enbôt im alsus. //Ich
Barth 156, 5 sî, dû gesigest unde scheidest mit êren von danne. //In Galliênes buochen vindest dû geschriben, daz der chunech Orestes het zwei
Barth 156, 9 grôzen tunst, der von dem gebeine gie. Dâ von wil Galliênus, $t swer des gîrs chreul ouf sînem tisk habe, daz
BdN 6, 13 auz wazzer. dar umb ist ez kalt an im selber. Galiênus der spricht, daz sich daz hirn tail in zwai stuk.
BdN 20, 8 zwai gezeuglein an den mannen, und diu letzsten dreu setzt Galiênus. aber daz hirn haizt er niht ain mäuslein. Nu sprechent
BdN 20, 16 und spricht Rasis, daz ir fünfhundert und aht und zwainzig sein nâch der lêr Galiêni. Nu schreibt unser buoch neur von den grôzen mäuslein. dû
BdN 22, 3 vogel lebent neur raubens. //VON DEN PAINEN IN DEN GLIDERN. /Galiênus spricht, daz daz pain der êrsten glider ainz sei, diu
BdN 22, 18 pluots und ist in den painen, diu hol sint nâch Galiêni lêre, und daz bezaichent uns, daz ain iegleich tier, daz
BdN 23, 18 oder wê. aber ungeschickt flaisch ist daz niht leicht enpfint. Galiênus spricht, daz daz flaisch dar zuo nütz sei, daz ez
BdN 23, 33 dâ mit er sich bewart, des andreu tier niht künnen. Galiênus spricht, daz daz vel mangerlai sei an dem menschen, wann
BdN 30, 33 der denken hant oder auf dem denken arm dâ für lâz. Galiênus spricht, daz melancolia ir sideln hab in dem milz, und
BdN 36, 8 plaich. die runstâdern gleichent den gaistâdern an etleichen dingen, sam Galiênus spricht. iedoch slahent die runstâdern niht sam die gaistâdern, dar
BdN 36, 13 herzen entspringent, sam Aristotiles spricht, oder in der lebern, als Galiênus spricht und die andern ärzt, und ist der zwair âdern
BdN 36, 21 zuo dem munde. alsô estent si sich auch under sich. Galiênus spricht, daz zuo aim iegleichen geampten glid, daz ain ampt
BdN 38, 9 den pantâdern an vil sprüchen, wan die rehten pantâdern, die Galiênus ligamenta haizt, entspringent in den painen und dar umb sô
BdN 105, 4 wær gemischt mit andern elementen. von dem lautern wazzer spricht Galiênus, daz man ez derkenne mit drein sinnen. mit dem gesiht,
BdN 105, 19 kalt wirt und schier warm, daz ist daz aller leihtist. Galiênus spricht, under allen dingen ist aller schedist süez wazzer wazzersühtigen
BdN 105, 23 nimt pœs dünst von der erden, dar auf ez stêt. Galiênus spricht auch, daz kaltez wazzer die geswern durchpeiz. wenn man
BdN 106, 2 begiezent si ir segen oder die netz mit warm wazzer. Galiênus spricht, daz süez wazzer ziterndeu und waicheu glider mach, als
BdN 141, 6 ir lob. //VON DEM ÄLCH. /Ibex ist ain tier, sam Galiênus spricht, klains leibes und wont gern auf velsen und zeuht
BdN 141, 13 ez hât si prait und ain hirz sinwel. aber daz Galiênus spricht, ez sei daz tier klaines leibes, daz verstên ich
BdN 248, 29 im den herzstechen, und daz ist gar geläupleich, wan, als Galiênus spricht, daz herz wirt gar vast gesterkt von den herten
BdN 311, 24 ligenden menschen sein plüet oder sein pleter understräwet. daz bezeugt Galiênus, der dâ schreibt von den purgern ze Athên in der
BdN 342, 8 und die trucken von art sint pezzer wan die wäzrigen. Galiênus spricht, man schüll si nüehtarn ezzen vor anderm ezzen und
BdN 351, 18 wein ist guot, den schol man nemen nâch der wal. Galiênus spricht, sô der wein ie elter ist, sô er ie
BdN 351, 28 erlescht daz wazzer, dar umb velt dan daz ai under. Galiênus spricht, süezer wein macht durst, wan er meret die hitz
BdN 352, 34 lang geziehen, alsô daz man ez durch ain hantvingerl zieh. Galiênus spricht, daz der ezzeich gar hilfleich sei den dingen, diu
BdN 353, 6 guot, wallt aber er niht, sô ist er niht guot. Galiênus spricht, lauter ezzeich mit wazzer gemischt sumerzeiten küelt und lescht
BdN 373, 20 des pfeffers pulver negt daz übrig flaisch auz den wunden. Galiênus und Aristotiles sprechent, daz dreierlai pfeffer sei, swarzer, langer und
BdN 382, 26 wurzeln an den hals henkt, dem vertreibt si den zantsmerzen. Galiênus spricht, daz daz kraut guot sei ze ezzen mit lactuken,
BdN 388, 12 daz dritt purpervar. daz kraut ist haiz und trucken, sam Galiênus spricht, und geleicht der rôsen an vil kreften. ez vertreibt
BdN 395, 10 daz kraut ist warm und trucken, sam etleich sprechent. aber Galiênus spricht, daz ez ain lâb fäuhten hab, und Avicenna spricht,
BdN 415, 12 den hals hieng, daz si hulfen für den siehtum, sam Galiênus spricht. iedoch vint man daz niht an der gemainen peon.
BdN 470, 28 steten, er gibt genâd und êr, und spricht man, daz Galiênus der arzt den stain truog an ainem vinger. – Auf
BdN 494, 12 orientalem historiam. er hât auch gevolgt den maistern, die haizent Galiênus, Physiologus, und hât gevolgt ainem puoch von den dingen, daz
Macer 9, 20 als ein plaster uf di wunden geleit, is subert si. Galienus, ein wise meister, sagt: swelch wip kint treit, di sol
Macer 30, 2 kalt unde ein teil trokener nature. [17r] Durch das sagt Galienus, daz nicht kein crůt mit wine gestosen unde getrunken bas
Macer 58, 4 buch unde machet daz houbt swere unde meret den durst. Galienus sagt: di zwibolle ist gůt flegmaticis, di sint von kalder
Macer 60, 12 binde man di wurzele umme den halz: iz vergeit in. Galienus sach ein kint von acht iaren, daz hatte daz vallende
Macer 60, 12 wart, zu [29r]hant stunt das kint uf. Do wold iz Galienus baz versuchen unde bant di wurzeln abe. Zuhant vil daz
Mügeln 291,11 entzoge,/ kalt unde warm sie helt in glicher wage./ hern Galienus sage/ in diser künste herschen wil./ Wie in der meide
Mügeln 376,15 slag, die gicht,/ $s den swindel ticht/ der zorn, als Galienus spricht./ mich wundert, was ein tummer richt,/ das er mit
SalArz 25, 20 der sal sitzen in ein bat. so uorstet di tribe. Galienus der sprichit bat vnde uebunge svendit di vuchte mit deme
SalArz 30, 26 iz wers hinden. vnde zuhit den adem mulich in sich. Galienus der sprichit. Daz houbit ist in uir geteilit. Vorne in
SalArz 31, 21 einen brant uf den armen. Sumeliche hinden an deme houbite. Galienus der sprichit. Swenne daz houbit hindene (@fol._26_a.@) we tut. der
SalArz 34, 12 vnde sal horen scone mere der in geluste zu horne. Galienus der sprichet. he was ein wise man der den win
SalArz 34, 30 swenne he uellit. mit harne. oder mit anderen unreinen dingen. Galienus sprichit sven di uallinde sucht zuget svenne der mane wechsit.
SalArz 35, 18 di uallinde sucht vnde werdint ir ane so si gewachsin. Galienus sprichit. er sach ein kint uon acht iarin daz truc

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