Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
Avicenna und Albertus. alsô sait mir auch maister Pitrolf herzog Fridreichs canzlær in Oesterreich, daz auf ainr hôhen alben in Kärnden | |
der rab ist schraiig und macht mangerlai stimm, wan, sam Fulgentius spricht, er macht vierundsehzig stimm. die raben unkäuschent etswenn in | |
guottæt, die er enpfangen hât von dem gevangen vogel, sam Fulgentius spricht. ach wie ain schœn ebenpild daz ist den sänften | |
gemain, daz er gewant ze stain macht. daz hiez kaiser Fridreich versuochen und sant potschaft dar. /Man vint auch gemaincleich in | |
Schwarczen Ilen, der so gut ritter was by des konig Friens zyten.’ Der konig Artus det im groß ere durch Amadors | |
im groß ere durch Amadors sines bruder willen. Der konig Friens und Amador waren lang gesellen gewesen mit den wapen. Da | |
$t Da reit myn herre Ywan der Groß, des konig Friens son, und Key der truchses und Torz, Arez sun. Da | |
im ye geschah und mym herren Gawan und dem konig Friene und dem konig Lot, der sin bruder was, und mym | |
furt. ‘Nu riten wir uber das waßer’, sprach der konig Friens. ‘Der muß geuneret syn’, sprach Key der truchses, ‘der dalang | |
sieben und unser ist nicht dan sehs’, sprach der konig Friens. ‘Was dann?’ sprach Key, ‘ich wil ir allein zwen zu | |
myn herre Ywan, und ist das syn heubt, des großen Friens eins koniges sun.’ Sie lasen furter allenthalben, und der konig | |
ein ritter!’ Mit dem kam myn herre Ywan, des konigs Friens sone, und het sich bereit in den walt zu riten | |
gesellschafft. //Da reyt mit im myn herre Ywan, des konig Friens sůn, und Key der truchseße $t und Segrimor Liderreis; da | |
leyte der konig Yons, und myn herre Ywan des konig Fryens sun hett selb ein groß schare gemacht wol von zwenczig | |
bleib myn herre Gawan und myn herre Ywan des konig Fryens sun. Die konigin schlieff uff der leuben da myn herre | |
was her ein harte her man./ Ein herzoge der hiez friderich./ Des kamerare virsumede sich./ Der hiez aspriane./ Sine benke rucken | |
schilden giengin sine nam./ Vnde woldin aspriane slan./ Der herzogo friderich./ Selue waphinter sich./ Vnde rief sinen sellen./ Do hof sich | |
Zo uwir aller gesichte./ wir irlazin in des gerichtis./ Sprach friderich der herzoge./ E der tuvil kume her zo hove./ Swanner | |
Heinrîch,/ von Ouwe und der von Rôtenburg,/ dabî von Hûsen Friderîch:/ die enkunden ûf ir eit/ gezellen niht ir sælekeit,/ die | |
der vürste ouch sâ/ Von Einsidellen, von Toggenburg lobelich/ grâf Friderîch, $s und swer was dâ/ Und half alt riet, daz | |
lange in Ôsterlant:/ die hât uns ûf erhaben/ der fürste Friderîch./ Des maniger wol erlachet,/ der sîn ist worden rîch:/ er | |
ungelückes niht enkeiner slahte mac geschehen./ /Er mac wol heizen Friderich,/ ez wirt abr niemer sin gelich./ /In kurzen ziten daz | |
herren tot./ /Also zel ich zem ersten an/ den keiser Friderichen./ owe daz man niht vinden kan/ in allen tiutschen richen/ | |
künec rich/ und ouch in Osterlande/ ein Liupolt und ein Friderich,/ die lebten ane schande./ /Ein junger fürste von Meran/ und | |
mîn/ ir ungenâde gein mir schîn./ von Griffâne und von Frîende/ manec rîter ellende/ was hie durh mîner swester sun:/ swaz | |
sun Poydjus/ was selten doch gelegen sus,/ der künic von Frîende/ (dar zuo diente ouch sîner hende/ Griffâne, Trîande und Koukesas),/ | |
edelkeit/ mit ellenthafter arbeit./ sît Terramêr von Tenabrî/ unze an Frîende uns vüeret bî/ swaz werder diet gesezzen was/ von Marsilie | |
wellent ez wâgen:/ iuweren mannen und iuwern mâgen/ und von Frîende den gesten/ wil hiute ze schaden erglesten/ der sterne in | |
süne zehne sint,/ die ich im zenpfâhne sende./ Poydjus von Frîende/ und von Griffâne der rîche,/ nu wirp hiute rîterlîche:/ diu | |
vünf lant./ durh dîn ellende,/ daz dû uns kœme ûz Frîende,/ und durh sippe und die triuwe sîn,/ niht durh die | |
vlüete./ die getouften got behüete!/ der ouch künec dâ ze Frîende was,/ Thasmê, Trîande und Koukesas/ dienden sîner hende gar./ sus | |
ir wappenkleit,/ sô möhten diu ors si niht getragen./ von Frîende hœr ich sagen,/ swaz man in dem lande/ der wazzer | |
phlac./ //[O]b sich der walt nu swende/ von dem von Frîende,/ von tjost ûf dem plâne,/ und von den von Griffâne,/ | |
harter houwen niht./ den getouften henden man des giht,/ von Frîende ab den gesten/ ir tiuweren phellel glesten/ manec swertes ecke | |
geschach./ //Der goldes rîche Dedalûn/ und Terramêrs tohter sun,/ Poydjus von Frîende,/ ieweder sîner hende/ ûf der vluht getruweten sô wol;/ von |