Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niht en=gan,/ War vmbe gunde ich im des?/ Sint mir diomedes/ Alles gutes gan wol,/ Ich wene, ich vo1n rechte im | |
agame1nno1n,/ Ayax vn2de thelamo1n/ V3nde der wise vlixes/ V3nde her diomedes:/ Der was kvme genese1n./ Ich han vo1n strite fil gelese1n;/ | |
in da/ V3nde spotte1n, daz briseida,/ Sine liebe amige,/ Vo1n diomedis frie/ Zv grozme worte kome1n was:/ "Waz sprichet calcas?/ Sie | |
ouch filemenis,/ Phyon v3nde esdras,/ Eneas vnd polidamas;/ Gein in diomedes,/ Menelaus vn2de vlyxes,/ Ayax vn2de thelamo1n/ Vnd ouch agome1nnon/ Vnd | |
An dem selbe1n wille1n was/ Eneas vn2de esdras,/ Andersit agome1nnon,/ Diomedes vn2de thelamo1n/ Vnd vlixes der wise,/ Zv gufte vn2de zv | |
daz in sin vater thelamo1n/ Loste vnd agome1nnon./ Ayax vnd diomedes,/ Menesteus vn2de vlixes/ Vn2de die criche1n alle gemeine/ Hube1n sich | |
was ouch ein teil gekart./ Idoch in des trost wart:/ Diomedes zv reit/ Vnd menesteus, der helt gemeit;/ Vlixes vn2de agome1nnon,/ | |
clanc/ Vn2de ander ir gesmide./ Mit zorne vnd mit nide/ Diomedes sie bestunt./ Des wart er sere gewu1nt./ Dar vmbe zvrnte | |
were e./ Zv reit agome1nnon,/ Ayax vnd thelamo1n,/ Menelaus vn2de diomedes,/ Menesteus vn2de vlixes./ Dise merte1n den strit./ Also tet in | |
in die stat./ Er hette sie gerne bestat./ Do en=wolde diomedes/ Deheine wis gestate1n des./ Er sprach: "ich bin ir so | |
getan./ Iegelich sprach sine1n wan,/ Agome1nnon vn2de vlixes/ Vn2de ouch diomedes./ Dirre rede sie sich vnder|wu1nden./ Do sie der rede begu1nde1n,/ | |
mit im gesant,/ So man sie aller|wist vant./ Daz was diomedes/ Vn2de der wise vlixe./ Do die troyani vrische1n,/ Daz die | |
here gesant/ Nestor vn2de agome1nno1n,/ Vlixes vn2de thelamo1n,/ Pyrrus vn2de diomedes./ Nv versinnet vch des!/ Ob des niht geschiet,/ Vns mac | |
ez vf geleget was,/ Antenor vn2de eneas/ Nach ulixe santen;/ Diomedem sie mite nante1n,/ Daz sie dare queme1n/ Vnd ir gelubede | |
Vf svlich vnderscheide/ Bot sich zv dem eide/ Zv erste diomedes,/ Dar nach vlixes,/ Dar nach idomeus,/ Thoas vn2de menesteus,/ Menelaus | |
daz lebe1n./ Ouch wart in gegebe1n,/ Als ez gesworn hete/ Diomedes, der stete,/ Vn2de der wise vlixes./ Ayax zvrnte vnder=des/ Vzzer | |
habe getan./ Des wil ich diz bilde han."/ Do sprach diomedes:/ "Wer stat vch des?/ Ez ist vch alle1n wol kvnt,/ | |
tot lac./ An anders gut beiac/ Sine tochter er nam,/ Diomedeam,/ Vn2de anders manige schone maget./ Der pister crises noch klaget/ | |
daz mer/ Mit alle1n sine1n ma1nnen./ Alsus quam er da1nnen./ Diomeidi er daz bilde liez,/ Daz da palladiu1n hiez./ Des name1n | |
hiez egyal./ Er sprach: "waz tus=tu des,/ Daz din man diomedes/ Ein ander wip genome1n hat?/ Din wirt nie dehein rat./ | |
bruder da tot,/ Der edele assandrus:/ Den ersluc theseus./ Als diomedes vernam,/ Wi assandrus dar zv quam,/ Daz er tot was | |
i1mmer sint,/ Als er were ir kint./ Alsus bleip agome1nno1n./ Diomedes, thideusis son,/ Der ne=wiste, wa er solde./ Zv salemine er | |
sime bruder den tot tate1n/ Agome1nno1n vn2de vlixes./ Des karte diomedes/ Mit sorge vn2de mit trurde/ Vz der geburde./ Demopho1n vn2de | |
Manic leit sie im tate1n./ Er hette gehort vnder=des,/ Daz diomedes/ Hete gerumet sin lant./ Des hete er zv im gesant/ | |
beherte1n/ Gein den, die ez im werte1n./ Daz geschach also./ Diomedes was fro./ Vil balde er dar quam,/ Daz er eneam/ | |
mere hin zv criche1n schal./ Ez vernam frowe egial,/ Hern diomedes wip./ Sie dachte, e sie lant vn2de lip/ Vo1n ir | |
allem fleiʒʒe. Bi ſinen cʒeiten was ein kayſer, der hieʒ Dyoclecianus, der ahte der criſten vnd gebot, ſwer die gote niht | |
die das geſahen, die wurden gel#;vobich. Do das der kâyſer Dyoclecianus vernam, do hieʒ er in vahen vnd f#;eur ſich fůren | |
vnd wurden gel#;vobich. Ze den ſelben ʒeiten het der kæiſer Dyoclecianus einen ſvn, der was mit dem boſen geiſte beſeſſen. Der | |
erchuelet. Do ſtůnt ſant Vitus vnd ſprach ʒe dem keiſer: #.,Diocleciane, wa ſint nu diniv dro?#.’ Do růften die liute vnd | |
wie gestört/ Troi wart, die er zen jar besaß?/ her Diomedes swer/ den götern was mit sinem her./ in ruwe doch | |
gein im vüeren her;/ dâ bî manege scharpfe lanze./ sant Dyonîse de Franze/ gunde sîme lande des lasters niht./ si müete | |
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