Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZBlanscheflūr (31 Belege)  

KvWLd 2, 20 die man hie vor vil suoze erkande,/ dō Riwalīn und Blantschiflūr/ vil kumbers liten von ir bande./ nu wil der herre
Tannh 4, 29 riet uf senatoren lip;/ daz tet diu leide Invidia./ /Frou Blanschiflur diu was an allen dingen kluoc,/ dar umbe Walheis sit
Tr 633 sīnen rinc geleit,/ sō hęter doch besunder/ ein sunderlīchez wunder,/ //Blanscheflūr sīne swester dā:/ ein maget, daz dā noch anderswā/ schœner
Tr 687 und sō genuoc,/ biz sich der būhurt dō getruoc,/ dā Blanscheflūr diu werde,/ ein wunder ūf der erde,/ und manc ander
Tr 721 an ime belīben sol!’/ nu marcte ir aller męre wol/ //Blanscheflūr diu guote,/ wan sin ouch in ir muote,/ swaz ir
Tr 739 dō kamez von āventiure alsō,/ daz Riwalīn gekźrte dō,/ dā Blanscheflūr diu schœne saz./ hie mite gesprancter nāher baz/ und als
Tr 795 hin/ in maneger slahte trahte:/ er trahte maneger slahte,/ waz Blanschefliure swęre/ und dirre męre węre./ ir gruoz, ir rede betrahter
Tr 808 ouch sīne sinne,/ daz si sā wider vuoren/ und nāmen Blanschefluoren/ und vuorten si mit in zehant/ in Riwalīnes herzen lant/
Tr 813 lant/ und crōnden si dar inne/ im zeiner küniginne./ jā Blanscheflūr und Riwalīn,/ der künec diu süeze künigīn,/ die teilten wol
Tr 896 sus inein:/ sō zwīvel kam und seite im daz,/ sīn Blanscheflūr węr ime gehaz,/ sō wancte er und wolte dan./ zehant
Tr 911 er den zwīvel gar vertreip/ und Riwalīn gewis beleip,/ sīn Blanscheflūr diu minnet in:/ des was sīn herze und al sīn
Tr 922 gźnde ein swęre./ dō er dō sīn āventiure/ von sīner Blanschefliure/ von ende her betrahtete/ und allez sunder ahtete:/ ir hār,
Tr 958 senede nōt geleit./ //Ouch vergie sīn senelīch geschiht/ die seneden Blanschefliure niht:/ diu was ouch mit dem selben schaden/ durch in
Tr 1166 umb sīnen schaden węre,/ sō was ez iemer eine/ sīn Blanscheflūr, diu reine,/ diu höfsche, diu guote,/ diu mit durnehtem muote,/
Tr 1332 wan ez solte wesen./ //Sus was, daz Riwalīn genas/ und Blanscheflūr diu schœne was/ von ime entladen unde beladen/ mit zweier
Tr 1360 was er,/ er was ir und si was sīn;/ dā Blanscheflūr, dā Riwalīn,/ dā Riwalīn, dā Blanscheflūr,/ dā beide, dā lźal
Tr 1361 si was sīn;/ dā Blanscheflūr, dā Riwalīn,/ dā Riwalīn, dā Blanscheflūr,/ dā beide, dā lźal amūr./ ir leben was vil gemeine
Tr 1385 daz allez wart/ zehant bereitet an die vart./ //Diu minneclīche Blanschefluor,/ dō si diu leiden męre ervuor/ umb den vil herzelieben
Tr 1451 baz unde baz/ und ūfreht von ir selber saz./ //Nu Blanscheflūr zir selber kam/ und aber ir vriundes war genam,/ si
Tr 1582 an genam,/ dō vand er sīne vrouwen dā,/ die schœnen Blanschefliure. ie sā/ sō wart daz schif gestōzen an./ alsus sō
Tr 1610 //Hier under sagete im Riwalīn/ die lieben āventiure/ umb sīne Blanschefliure./ des wart er inneclīche vrō:/ ’ich sihe wol, hźrre’ sprach
Tr 1713 herzen nie vergaz!/ und sul wir sprechen vürbaz,/ wiez umbe Blanschefliure kam:/ dō diu vil schœne vernam/ diu clagebęren męre,/ wie
Tr 1818 węrlīche mag bescheiden,/ wie er gevuor und si gewarp./ dō Blanscheflūr, ir vrouwe, erstarp/ und Riwalīn begraben was,/ des weisen dinc,
Tr 1834 dō mź dan ź:/ clage, daz Riwalīn erstarp,/ clage, daz Blanscheflūr verdarp,/ clage umbe ir beider kindelīn,/ an dem ir trōst
Tr 1849 ist ein lebelīcher tōt./ in aller dirre lebenden nōt/ wart Blanscheflūr ze grabe getragen./ michel jāmer unde clagen/ daz wart begangen
Tr 1993 ich vernam/ von sīnem vater, wiez dem kam/ umb sīne Blanschefliure,/ mit wie vil maneger triure/ ir gernder wille an ime
Tr 4188 wizzet ir wol, wiez ergie/ umbe die āventiure/ der schœnen Blanschefliure,/ wie er die ze vriunt gewan/ und si mit ime
Tr 4273 man/ dem gesinde erbermekeite/ von den gelieben seite,/ //Canźle und Blanschefliure:/ elliu diu āventiure/ diu was hie wider cleine/ niwan diu
Tr 4302 zwāre, soltū leben und ich,/ ich wil dīn erbevater sīn./ //Blanschefliure, der muoter dīn/ und dīnem vater Canźle,/ den genāde got
Tr 4341 und redeten aller hande/ beidiu von Tristande/ und ouch von Blanschefliure,/ alle die āventiure,/ waz Canźl unde Morgān/ ein ander hęten
Tr 5399 wol,/ (diu lant sint dirre męre vol)/ in welher wīse Blanschefluor/ mit iuwerm vater von lande vuor,/ ze welhen źren ez
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