Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ente was./ durch des tôdes smerzin $s hiez si in Benomin,/ daz chwît ire sêres sun./ /Hoy, wêng Jacob, $s wie | |
sînen arm $s daz sîn vil luzzele barn./ den weisen Benonim $s den hiez er Benjamin:/ ê hiez er sêres sun, | |
vil luzzele barn./ den weisen Benonim $s den hiez er Benjamin:/ ê hiez er sêres sun, $s dô hiez er zesewen | |
/Si huoben sich al insamt $s unte fûren in Egiptelant./ Benjamin bestuont heime, $s sîneme vater ze goumele./ er forhte ime | |
gehalten $s jouch Simeon lôsen ûz den banten;/ unt ube Benjamin mit uns fuore $s er wesse denne daz wir newâren | |
$s als ime nôte was:/ ‘wir nedurfen dar chomen âne Benjamin $s dû newellest dich unser darben umbe in einen./ /Wil | |
den minnisten.#.’’/ /Der vater weiz in $s daz si fermeldôten Benjamin./ /Si sprâchen waz si mahten tuon $s duo er si | |
danen fuortet,/ sô nezîhet man iuch untriuwe $s noh irricheite./ /Benjamin den wênigen $s befilhe ich ziuren gnâden./ got gerûche den | |
chêren,/ daz er mir lâze wider heim $s Simeon unt Benjamin./ /Nû faret ir iuren sint, $s nû bin ich âne | |
ê ich iuh alle muoz beskouwen.’/ Weinent er chuste $s Benjamin jouch sîne bruodere./ er bevalch si gote $s mit innerem | |
sîne bruodere./ er bevalch si gote $s mit innerem gebete./ /Benjamin si dienôten, $s mit zart inen fuorten./ in Egiptum si | |
si chômen, $s fore Josebe gestuonten./ //Alsô Joseph sie unte Benjamin gesach $s sînem amptman er zuo sprach:/ /‘Leite mir dise | |
bruoder, $s den er gwan in sînem alter.’/ //Alsô Joseph Benjamin gesach $s ich weiz er zin sprach:/ /‘Nû saget mir | |
Daz brôt si teilten, $s daz meiste wart deme nideristen:/ Benjamin wart finf teile mêre $s denne den anderen hêrren./ /Si | |
barmichlîchen erharten:/ ‘sô wê uns wênigen $s daz ûz chom Benjamin!/ wanne wâre wir alle erslagen $s unte muose dich dîn | |
nû lange hât frezzen.’/ / //Duo er daz fole redite $s Benjamin er zuo ime habete,/ an den hals er ime fiel, | |
iegilicheme zwei badgwant $s sô man si bezzest dâ vant./ Benjamin gab er finfiu, $s jouch zehen skillinge./ silberîn si wâren, | |
$s ê si heim chômen./ //Frôlîchen si fuoren, $s hêten Benjamin sam ire hêrren./ michele wunne $s hine heim brungen,/ mit | |
dû nebist der wirsiste noch der bezziste./ ich meine dich, Benjamin, $s dû noch hâst wolfes sin./ /Den roub izzist dû | |
mê./ ez chumt ouch dâ her mit in/ der jungiste Benjamin,/ Paulus, der bî niuwer zît/ von des ræzen wolfes gît/ | |
der ist ein bluome,/ swie in alles lüzet mîn fro Bêle./ Gîselbrehten, den si rüemet,/ waz sol der ze schalle?/ er | |
Kuonz ist ain bluome,/ swie doch alles litzet in vro Bêle./ Gîselbrehten, den si rüemet,/ waz sol der ze schalle?/ er | |
Hôhe sprünge, rôte baggenknûzze!/ die starken gevriunde/ schirndan mîn vro Bêlen vor der sunne./ Ringelwipfel bî der stûchen/ mîn vron Elsen | |
Iacôbeſ namen uber ſich ze chunege Salemoniſ geſlahte; zwo ſlahte, Beniamin unde Iudaſ, beſt#;vonten mit ſineme ſune. Der eſel bezeichenot $t | |
immer mêre wrden v(er)ſcelchot. daz waſ Gad. Aſer. Iudas Effraym Beniamin. Manaſſes. [D]as iſrl\abbr1isce here. daz nahte dem mere. do ſi | |
daz iſt war. ſtet leui unde yſachar. der zvelfte heizet beniamyn. ioſeph ſtat da uore geſcriben. di waren der aller eriſten | |
uon den bůchen $t wir daʒ han. furſte was er beniamin. uone gote heter gůten $t ſin. da mite bewarter ſin |