Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
einir/ der selbin burgæri:/ ‘nu giwin uns eini vrist, biscof Bebilin:/ ob iz uwiri gnadi megin sin,/ ir giwinnit uns eini | |
noch grimmt mit irm snabel und ist ân gallen, sam Beda spricht. aber Aristotiles spricht, si hab ain gallen, doch niht | |
in ainem ingwaid. dar umb widerspricht Aristotiles niht dem, daz Beda spricht, wan Beda maint, diu taub hab kain gallen an | |
dar umb widerspricht Aristotiles niht dem, daz Beda spricht, wan Beda maint, diu taub hab kain gallen an der stat, dâ | |
ir gesiht neunstunt wider. si nist hôch, sam Jacobus und Beda sprechent, dâ kain tier si berüeren mag. alsô schol unser | |
tag und wil ewer opfer niht.’ von den spricht auch Beda über diu êwangeli Mathei: ‘wer sich schaidet von der ainung | |
derlai sei gewesen, diu Evam betrog in dem paradîs, wan Beda spricht, daz diu selb slang ain junkfrawenantlütz hab gehabt, dar | |
über daz puoch Leviticum. ain ander wân ist (den hât Beda), daz onichinus oder onix ain tail swarz sei und daz | |
einen guten ritter und det im groß ere. Da das Bedoiers sach, da schampt er sich ußermaßen sere. Der konig sprach | |
eynen tag zu unser frauwen liechtmesse, das sie dann zu Bedagran $t mit allen yren frúnden sy, das ist by yrm | |
lang leben; der wise bin ich selb, und der konig Bedemagus von Gorre @@s@ist der halbe. Dem bevelhet uwer lant, das | |
gebotten das sie zu unser frauwen tag der liechtmesse zu Bedigran weren in Yrlant zur konigin tage, als yn der konig | |
zu unser frauwen messe, das sie mit der konigin zu Bedigran ritten. Da funden sie Galahuts barun allesamen da, und der | |
wiß den ie kein man gesah in dem wald von Bedigran; so leßt er nit, er jage, das weiß ich wol. | |
von dem grösten eber solt sagen. Der erst kam zu Bedigram und sagt dem konig siner frauwen botschafft, und der konig | |
wiedder gein dem walde, den konig zu súchende, und bevalh Bedamagus sim truchseßen das er an des koniges stat riechter were, | |
keme, das ir recht geschehe. ‘Ich wils gern thun’, sprach Bedamagus, ‘rident echt ir hinweg got bevolhen!’ Er reit zu wald | |
lieb hetten und machten großen jamer. Also bleib sie zu Bedegran vierczehen nacht und sant boten uber alles lant, den konig | |
wil das er also zu banne was was er zu Bedegran geritten mit eim gůt teil siner lut; die barune waren | |
han. Da was sie des dritten tages da vor zu Bedigran wiedder gefurt, wann sie da gerner was dann zu Camahelot, | |
alle uwer barunen!’ Das det der konig und fur zu Bedigran in eins richen burgers huß zu herberg und ließ die | |
Laß dir gedencken das du dri ritter zumal uberwundest zu Bedigram in der wiesen und auch sprecht zu mir das ich | |
solʒ gespart?’/ ‘er ist genant Iweret/ von dem schœnen walde Beforet./ sîn burc heiʒt Dôdône./ daʒ ich dirs imer lône,/ sô | |
schîn,/ daʒ er dicke hübslîche tet./ den werden boten von Bêforet/ den gab er gâbe wol getân,/ pferit unde kastelân,/ hunde |