Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schatz, der dâ inne was. und dâ von spricht sant Augustîn in dem puoch von der güete der ê: alle die | |
ist falsch und widersprechent ez die grôzen maister und sant Augustîn in ainem sendprief, den er sant seinem freund Januario, spricht, | |
ain seltzam dinch geschæhe under den zeiten, dô der kaiser Augustus lebt, wan dô was ain kint in dem land Campani, | |
wonent durch der crêatûr willen. und dâ von spricht sant Augustîn in dem puoch von der stat gotes in dem fünften | |
und dâ mit volgt daz puoch dem hailigen lêrer sant Augustîn. /Man spricht auch, daz die Israheliten, daz sint die gelaubigen | |
glas auch an sich sam daz eisen. ez spricht sant Augustîn, daz ain eisnein pild in dem luft hang neur von | |
haizen. wan, sam der maister Eusculapius schreibt dem kaiser Octaviano Augusto, der stain ist gar edel und wirt auz ains menschen | |
an dem anegenge des ſelben manodes ein hochcʒeit des kæiſeres Auguſti $t vnd heten #;voch den ſelben manode geheiʒʒen Auguſtum, vnd | |
ir gewonheit, $t das ſi die ſtat alle cʒierten ʒeren Auguſto. Diu heiligiu cheiſerinne Eudoxia begunde do ʒe betrahten ſo getan | |
ſprach #;voch, ob ſi den tach begiengen durch die ſigenuft Auguſti, ſo ſolten ſi ſimelehs pillicher begen durch die gehugede der | |
da ʒe dem ſente, das ſi die ere, die ſi Auguſto erbuten, das ſi die lieʒʒen vnd puten die ſancto Petro. | |
ob du mit diſen drien dingen ſo gewaltic weriſt alſe auguſtuſ, der keiſer, deme alle lant dienden? //[71#’v] Do ſprach der | |
den ſint ſi gelich. So getan iſt der heiligen ſterkin. Auguſti friheit were da ein gevancniſſe. Jr friheit iſt ſo getan, | |
manden geborn wart. ze glicher wis tatent siu dem keiser augusto. der waʒ in dem sextili geborn. der mande wart augustus | |
sextili geborn. der mande wart augustus $t genant. aber keiser augustus nidete daʒ sin mande eines tages kurzir waʒ danne iulius, | |
der iulius, augustus unde september, da von nam der keiser augustus einen tac uʒ dem septembri unde gab in dem octobri, | |
es gewinnet,/ es rinnet $s snel hin mit leides such./ Augustus aller riche/ ein fürst gewaldig was,/ da uß des lebens | |
sô wilde,/ daʒ Salomôn und Dârîus/ und der rîche künec Augustus,/ den diente al diu erde,/ die enmöhten nâch sîm werde/ | |
Tananarke./ //Der künec von Bêâterre Samirant,/ von Nôrûn der künec Oukidant,/ die scharn sich winsterthalben mir;/ und der künic Crôhir/ von | |
die scharn sich winsterthalben mir;/ und der künic Crôhir/ von Oupatrîe:/ maneger slahte krîe/ sol man hœren in sîme her./ der | |
gewesen,/ der möhte unsanfte sîn genesen./ der sun des künec Oukîn,/ Poydwîz tet ouch wol schîn/ daz er hête bejagt/ hôhen | |
landen wîten/ sînes tôdes riuwic sîn./ von Raabs der künec Oukîn/ moht ouch Poydwîzen klagen,/ sînen werden sun, von dem man | |
er sluoc werder künege viere,/ Fâbûren und Samirant,/ Sâmûêlen und Oukidant./ winsterhalp an sînes vater schar/ nam er des vünften küneges | |
hiez Lignmaredî./ daz lief mit lærem satel bî/ dem künege Oukîne./ der mante al die sîne;/ er sprach ‘ôwê wâ ist | |
dorfte klagen./ doch wart sîn helm alsô durhslagen/ von der Oukînes hant,/ daz man in bluotic dürkel vant,/ swer in dar | |
schouwen/ âne houbet ime satel sîn./ dâ viel dem künege Oukîn/ daz houbet und der schilt ze tal,/ dar nâch der | |
sluoc in durh den helm sîn/ noch sêrre denne in Oukîn/ dâ vor hete verhouwen./ man moht ouch dâ nâch schouwen/ |