Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZArnold (50 Belege)  

Lanc 460, 20 bruder. Der konig was genant Ayglet, und was sin bruder Aromant der best ritter den sie hetten under yn; und worden
Lanc 482, 6 abentur schriben die in sim hofe geschehen. Der ein was Arodion genant von Koln, und der ander was genant Tantamides von
Roth 1395 ein ver orloget man./ zo constantinopele ge gan./ ein graue der hiez arnolt./ Der vorde ein nodigiz volc./ Dre vrige herren./ Die hatten
Roth 1417 ir so$/ nachit sin./ Nu lone der min drechtin./ Sprach arnolt der grave./ daz sal du wizzen zwaren./ Of mir dietherich
Roth 4028 vnde man./ Alle rotheres not./ Sint half der riche got./ Arnolde daz her in benam./ Deme koninge ureissam./ Rotheris hahin./ Irschal
Roth 4049 lossam./ Die warin mit handin sine man./ Der heiz graue arnolt./ Her hette silver unde golt./ Des was der helit milde./
Roth 4071 trechtin./ Vnde hęlfit im uromicliche./ Ir uirdinet daz himilriche./ Sprach arnolt ein got knecht./ Ia wore wir godis recht./ Swer hie
Roth 4101 galgin./ Vnde also manigin heidin./ Do was deme recken leide./ Arnolt der wigant./ Eine kesfin her an$/ daz sper bant./ Die
Roth 4123 Dan her e tate./ Do was her in$/ starker note./ Arnolt der kone man./ Rief die ellenden an./ Nu horet gote
Roth 4159 galgin./ Durch die michelen not./ Dar lach manich helet dot./ Arnolt der wigant./ Gaf daz zerchen uzer hant./ Vnde zvoch ein
Roth 4178 iahen iz dade die godes craft./ Alse rother ge sach./ Dat arnolt bi ime was./ Do sprach die koninc riche./ Harde uromeliche./
Roth 4354 stat./ Do$/ ginc der herzoge uon meran./ Vor den grauen arnolde stan./ Vnde mit ime wolfrat./ Der alliz guot uerdienet hat./
Roth 4375 Geuort biz he suert nam./ Rother un̄ sine man./ Bodin arnolde./ Of he iz nemen wolde./ Sie werin ime ungesuichin./ Zo
Roth 4714 Do sprach der koninc constantin./ Rother liue herre min./ Heiz arnolde here uore gan./ Ich wil deme tugenthaften man./ Durch sine
Roth 4737 Vnde dienete ulizliche./ Ime lonete ecliche./ Die herren rumpteniz dar./ Arnolt uor in grecia./ Die koningin ginc umbe./ Vnde custe besunder./
Wh 9,22 was kristen leben an ir bekant./ Terramźr was ir vater./ Arofeln, sīnen bruoder, bater,/ und den starken Halzebier./ die zwźne manec
Wh 29,13 die ich iu nante nu./ allrźrst ich nennens grīfe zuo./ Arofel der Persān,/ dem was ze sīnen handen lān/ prīs ze
Wh 29,26 und busīn erklancte!/ mit maneger rotte swancte/ Terramźrs bruoder her,/ Arofel, durh strītes ger./ dō kōs man ūf dem gevilde/ manec
Wh 29,30 dem gevilde/ manec zimier wilde,/ der diu rīterschaft erdāhte,/ die Arofel brāhte./ //Daz was des schult, er mohtez hān./ Terramźr het
Wh 30,17 leisten sīn gebot./ er lac ouch in ir dienste tōt,/ Arofel von Persīā,/ in des dienste si dā/ wāren und ouch
Wh 32, 8 lide./ des lībes tōt, der sźle vride/ erwurben Franzoysęre dā./ Arofel von Persyā,/ sīnes bruoder kint noch unbenant/ sint, die man
Wh 33,28 mit ich si niht hœne./ diu Josweizes heres kraft/ und Arofels rīterschaft/ und Halzebiers kobern/ mohte dō niht gobern/ //Die getouften
Wh 46,18 die schar mit hurte brach,/ und daz er sluoc Lybilūn,/ Arofels swester sun,/ Eskelabōn und Galafrź,/ Rūbīūn und Tampastź,/ Glōrīōn und Morant./
Wh 76,13 der eine von Liwes Nugruns/ der werde künec Tenebruns,/ und Arofel von Persyā –/ die lāgen ir hers al eine dā
Wh 77,29 gabz Esserź dem emerāl,/ der gabz dō als lieht gemāl/ Arofel dem küenen:/ der kund ouch wźnic süenen./ //[S]us kom daz
Wh 78, 3 swert von man ze man,/ unz ez der Persān gewan,/ Arofel, derz mit ellen truoc/ undz vil genendeclīchen sluoc,/ wand er
Wh 78,18 al dem Terramźrs her/ was ninder bezzer rīter dā/ denne Arofel von Persīā./ Gyburge milte was geslaht/ von im: er hetez
Wh 78,23 ninder dehein sō miltiu hant/ bī sīnen zīten was bekant./ Arofel der rīche/ streit genendeclīche:/ er bejagt ź werdekeit genuoc./ daz
Wh 79,15 der marcrāve erbeizet ouch dō,/ des gevelles was er vrō./ Arofel āne schande/ bōt drīzec helfande/ ze Alexandrīe in der habe,/
Wh 80,27 niht nęme,/ dune gultest mīne māge/ mit des tōdes wāge.’/ Arofel sprach ‘mac iemen hān/ dar umbe du mich halben man/
Wh 81,12 mich leben mit nōt.’/ war umbe sold ichz lange sagen?/ Arofel wart aldā erslagen./ swaz harnasches und zimierde vant/ an im
Wh 82, 4 kuntlīche rede er ir bōt./ //Diu zimierde gap kostbęren schīn./ Arofels ors, hiez Volatīn,/ dā ūf saz er al zehant./ bźdiu
Wh 82, 7 ūf saz er al zehant./ bźdiu swert er umbe bant:/ Arofels schilt er dar zuo nam,/ der künge wol ze vüeren
Wh 85,25 hant als einen bal./ sus vuorten sin berge und tal./ Arofels ors Volatīn/ und Schoyūs daz swert sīn/ dā wurden bürgen
Wh 89,14 ouch bī dem schilte/ daz er ein heiden möhte sīn/ Arofels ors Volatīn/ was niht sō Puzzāt getān./ si sprach ‘ir
Wh 91, 5 manegen wīs/ mit wīne und mit spīse./ der marchgrāve wīse/ Arofels wāpen dā genōz:/ wan des kraft was sō grōz/ über
Wh 105,23 krache,/ mit manger sunder storje grōz./ der marchgrāve anderstunt genōz/ Arofels wāpen diu er truoc./ des hers im widerreit genuoc;/ si
Wh 106,19 wart nie sō schadehafter strīt/ sīt her von anegenges zīt./ Arofel von Persyā/ in maneger zungen sprāche aldā/ wart beklagt ouch
Wh 125,25 regt,/ swer sprichet sō nāch wāne./ er nam dem Persāne/ Arofel, der vor im lac tōt/ daz vriundīn vriunde nie gebōt/
Wh 137, 4 der liehte tac./ sīn harnasch lac bī im gar,/ und Arofels swert daz lieht gevar./ er schuoht die īserhosen an./ dō
Wh 151, 8 węre gezalt,/ Terramźr und Tybalt/ heten manegern rīter dā,/ und Arofel von Persyā,/ und Tesereiz, den ich ersluoc,/ het ouch rīter
Wh 204,29 gern,/ ich mües ir durh den zorn enbern,/ want ich Arofele nam den līp,/ den immer klagent diu werden wīp./ //[I]ch
Wh 206,18 lōne/ als ich Vīvīanzen ligen sach,/ den ich sīt an Arofel rach./ āne rüemen wil ichz sagen,/ der heiden hāt mīn
Wh 232, 9 des orses buoc, daz er dā vant,/ dar nāch was Arofels schilt./ den knappen hete gar bevilt,/ und het er sich
Wh 255, 7 und der süeze künic Tenabruns,/ erborn von Liwes Nugruns./ und Arofel von Persīā,/ und Fausabrź von Alamansurā,/ mīn veter und mīner
Wh 337,28 die zwźne künege manegen prīs/ heten, und der bruoder mīn./ Arofel: des muoz ich sīn/ āne vreude, ine gereche sie./ ich
Wh 345,18 schōne,/ die von Samargōne,/ und die vürsten gar ūz Persīā./ Arofel hāt si dicke aldā/ vil rīterlīche gelźret/ daz ir prīs
Wh 374,14 selben ouch dā gerten/ rāche um daz in was getān./ Arofel der Persān/ was in ūf Alitschanz erslagen./ die sīne begunden
Wh 374,20 dem dōne./ ir krīe Samargōne/ in manegem poynder wart geschrīt./ Arofels wart in dem strīt/ von den sīnen manlīch gedāht,/ der
Wh 374,24 si selbe dicke hźte brāht/ an die vīende werdeclīche./ ūz Arofels rīche/ vil vürsten dā mit kreften sint:/ sīn selbes darbten
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