Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zv der herfart geswur./ Vo1n lize brachte cantipus/ Drizehene vn2de anfimacus./ Lyochin mit polipite/ Brachte1n firzic vf den se/ Mit geselleschaft | |
schalle./ Do wart ir ector vil fro./ Er sluc herre1n amphimaco/ Daz houbet abe mit eime slage./ Des hette1n die criche1n | |
die funfualdekeit/ Ir not itzvnt kome1n was./ Daz er|hup Eneas./ Anfimacus vf eneam/ Mit baren swerte gerite1n quam;/ Vn2de als er | |
gebe1n helena1m,/ Die vns zv vnselde1n i1n diz lant quam."/ Anfimacus da bi saz/ Vnd wider|redete daz./ Den herre1n er antworte/ | |
man/ So erzvrnet hete./ Des dachte er, waz er tete./ Anfimacu1n nam er sint:/ Der was sin svn, sin iugestez kint./ | |
Zv irme tode stelle1n./ So gelone wir in der erbeit."/ Amphimacus sprach: "ich bin bereit/ Rechte vb de selbe1n zit./ Als | |
priames rate wesen,/ Als sie mochte1n genesen/ Vor sime sune anphimaco./ Daz geschach ouch also./ Waz wolt ir, daz ich me | |
an dem andern tage,/ Do sie besante priamvs,/ Daz in anphimacus/ Nicht mochte geschade1n./ Sie quame1n in sin gade1n/ Mit so|getaner | |
so sanfte erge./ Man sol zv im mvte1n e,/ Daz anphimacus, sin son,/ Verswere die stat vn2de ylion./ Ob er wider|redet | |
Waz im sorge1n nahet,/ Sint er daz gedinge smahet,/ Daz anphimacus, sin sin son,/ Verswere die stat zv ylion./ Nv lazzet | |
vf vn2de sprach:/ "Ir herren, vch ist daz vngemach/ Vm anfimaco leit,/ Daz die criche1n hette1n vf geleit,/ Daz er vurswre | |
daz in diu schne Alcmźnā/ mit minnen triuten began/ vür Amphitrīōn ir man,/ dem er gelīches lībes was;/ und Gźtā was | |
sie bekennet deste baz:/ //Liberus und Zītus,/ Castor, Pollux, Perseus,/ Amphīōn und Hercules./ wir sīn underwīset des,/ daz sīn sun węre | |
wirde swebt/ denne manges künges der nu lebt./ āne Feirefīz Anschevīn/ unt der bāruc Ahkarīn,/ ob der wāpen solde tragen,/ von | |
ie wīp,/ diu moht ūf Poufameize sīn –/ āne Feyrafīz Anschevīn,/ //Des diu küneginne Secundille pflac./ an dem sölh zimierde lac,/ | |
er wurde her ūz getriben./ si bant in sō daz Anfortas/ mit bezzerem willen nie genas,/ //Und umbevienc in āne nīt./ | |
hhe ist niderbrüstic:/ mir wehset nū gelīche ein leit/ der Anfortases arbeit,/ der quāle von sīner wunden,/ die er ze mangen | |
getān an māgen:/ sō geltic si lāgen./ dō der milte Anfortas/ in Orgelūsen dienste was,/ ź daz er von vreuden schiet,/ | |
jehen,/ schner antlütze wart nie gesehen/ sīt des tages daz Anfortas/ von der vrāge genesen was./ [D]ie koufman lźrtenz kint verdagen,/ |