Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
funfzic schif gelade1n/ Vf der troyere schade1n./ Dar nach quam alimus/ Vn2de der Graue ascalafus./ Sie vurte1n vo1n kvmenie/ Schoner kvmpanie/ | |
archilaus,/ Nestor vn2de prothesilaus?/ Zv|hant quam aschalafus/ Vn2de der herre alinvs/ Mit drizzic schiffe1n zv geiaget/ Als vo1n den andern ist | |
menesteus vo1n athene/ Vn2de der kvnic aschalophus/ Vn2de sin svn alinus,/ Die herre1n von torconie/ Vn2de dise kvnige drie:/ Prothenor vn2de | |
Gyburc daz minnen gelt mir lât.’/ //Dô kom des küneges tohter/ Alyse. done mohter/ sîne zuht niht mêr gebrechen:/ swaz er zornes | |
niht ze vaste drumbe want,/ als ez ein krône wære./ Alyse diu sældenbære,/ man möht ûf eine wunden/ ir kiusche hân | |
ein wert man dînen gruoz.’/ //[S]ô si aller beste kunde/ Alyse ir rede begunde,/ sô daz doch weinen was derbî./ dô | |
//Irmschart diu alde,/ ‘nâch dîner muoter balde’,/ sprach si ze Alysen der magt:/ ‘wirt nû niht von ir geklagt/ diu dürren | |
ringe wigt,/ sô ist ir wîplîch êre/ zergangen immer mêre.’/ Alyse mit urloube dan/ vuor, mit ir die zwêne man,/ Buove | |
minne und ander nôt/ und mage und lieber manne tôt./ Alyze was nu wider komen,/ und het ir muoter wol vernomen/ | |
tohter, hüete daz mir dîn vride/ iht verscherte mîne lide.’/ Alyze sprach ‘mir stêt hie bî/ Schêrîns und Buove von Kumarzî;/ | |
von im næmen. dâ was bereit/ von pfelle kleider tiure./ Alyze diu gehiure/ zir muoter sprach: ‘heiz bringen her/ gewant daz | |
bart vel oder hâr/ iht wære wan nâch îser var./ Alyze was im ungelîch./ er vuorte die küneginne rîch/ her ûz: | |
des si âzen./ der künec sazte einhalp sîn wîp/ und Alyzen diu den clâren lîp/ truoc. dar nâch er niht vergaz,/ | |
kurzwîle sehen:/ des muose der marcrâve jehen,/ der dâ bî Alyzen saz./ sich huop ie baz unde baz,/ zwischen dem palase | |
berihte, ob ich mac?’/ der künic versagens gein im phlac./ Alys bat in mêre/ sô lange und ouch sô sêre,/ unz | |
sagt,/ des mæres wære ich gar verzagt,/ als ez im Alys erbôt./ si klagete sîne manege nôt/ die er in Franchrîche | |
doch niht sô vil,/ diu reichent gein des bartes zil:/ Alyzen kus het in gequelt./ man het im wol die gran | |
Lôys./ daz kint an schœne hete prîs./ nû was ouch Alyse diu magt/ schœn, als ich iu hân gesagt./ dô man | |
wert er sich sêre./ dô muos er von der êre/ Alysen gesellekeit/ varn: daz was ir beider leit./ Alyse was triuwen | |
der êre/ Alysen gesellekeit/ varn: daz was ir beider leit./ Alyse was triuwen rîche;/ dar ûf ir tougenlîche/ daz kint al | |
der kristenheit./ sus rach er smæhlîchez leit/ des er vor Alysen pflac:/ ir minne an prîse im gap bejac./ sîn dinc | |
im gap bejac./ sîn dinc sol immer sus niht varn:/ Alysen minne in sol bewarn./ swaz man ie smæhe an im | |
in sol bewarn./ swaz man ie smæhe an im gesach,/ Alysen minne die von im brach/ dar nâch in kurzen zîten/ | |
wol bereite./ in den strît gap in geleite/ ir nifteln Alyzen soldier./ nu ersâhen si daz Halzebier/ vor in als ein |