Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mere uber alles das lant das die koniginn von Bonewig, Alene, ein nunne were, und die stat wart geheißen Koniglich Múnster. | |
zu dem closter da ir schwester inne was, die koniginn Alene. Da er sie zu dem closter bracht da ir schwester | |
und wie sie enterbt weren, da clagt allermeyst die koniginn Alene von Bonewig und sprach: ‘Owe leyder, ich han allzu vil | |
und wol beraten. //Die history sagt uns das die koniginn Alene von Bonewig und ir schwester die koniginne Evaine von Gaune | |
wol drißig edelfrauwen darinn sich hetten begeben. Und die kóniginn Alene von Bonewig macht dasselb closter, und wart ein heubtcloster, und | |
die koniginn Evaine enhett nit @@s@men schwestern dann die koniginn Alenen von Bonewig.’ ‘Nu wißent furware’, sprach Leonces, ‘das es des | |
von dem Lacke, des kóniges Banes son von Bonewig und Alenen synes wibes.’ Er leyt den sargk wiedder nyder und wust | |
Ir man was genant Persides, und die frau was genant Alene Onegelichen. Die burg was schon, @@s@und was ein gut stat | |
fragt sie Hestor wie sie hieße. ‘Min recht name ist Alene’, sprach sie, ‘und darumb das ich so schön bin darumb | |
darumb das ich so schön bin darumb heißt man mich Alene one Glich.’ Da bat sie Hestorn so lang biß er |