Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ist dar umb, daz der mōn denne grzern schein hāt. Albumasar der sternseher spricht: ist daz ain mensch lang sitzt oder | |
himmelsche vatter sinen sun Jhesum |
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der vil sch#;eonś #;vogen hat. |
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h#;eohi nach dem vlisse der brennunge in der minne. Brůder Albreht seite mir do, das ein brůder solte sterben śber sehs | |
künege $s die sluog er bźde tōt./ er kom von Albrīche $s sīt in grōze nōt./ der wānde sīne herren $s | |
liefen an den berc,/ da er die tarnkappen $s sīt Albrīch%..e an gewan./ dō was des hordes herre $s Sīvrit der | |
dā in dā vor dā nāmen $s die Nibelunges man./ Albrīch der vil starke $s dō die kameren gewan./ Er muos$’ | |
$s mit sorgen gewan/ ab eime getwerge, $s daz hiez Albrīch./ sich bereiten zuo der verte $s die recken küen$’ unde | |
Dō hōrt$’ daz grimme strīten $s verre durch den berc/ Albrich der vil küene, $s ein wildez getwerc./ er wāfende sich | |
gast vil edelen, $s dā er den risen vaste gebant./ Albrich was vil grimme, $s starc was er genuoc./ helm unde | |
tugent daz gebōt./ Mit starken sīnen handen $s lief er Albrīchen an./ dō vienc er bī dem barte $s den altgrīsen | |
vil lūte schrź./ zuht des jungen heldes $s diu tet Albrīche wź./ Lūte rief der küene: $s »lāt mich genesen./ unt | |
ich stürbe.« $s sprach der listige man./ Er bant ouch Albrīchen $s alsam den risen ź./ die Sīfrides krefte $s tāten | |
iu wol bekant.«/ »Sō wol mich dirre męre«, $s sprach Albrich daz getwerc./ »nu hān ich wol erfunden $s diu degenlīchen | |
gerte, $s des hōrt$’ in niemen verjehen./ Dem risen unt Albrīche $s lōst$’ er diu bant./ dō lief Albrich balde, $s | |
risen unt Albrīche $s lōst$’ er diu bant./ dō lief Albrich balde, $s da er die recken vant./ er wahte sorgende | |
solden, $s da er verborgen lac,/ dā sīn der degen Albrīch $s mit sīnen besten vriunden pflac./ Dō man die von | |
die von dem Rīne $s nāch dem schatze komen sach,/ Albrīch der vil küene $s zuo sīnen vriunden sprach:/ »wir turren | |
$s diu edel küneginne giht./ Doch wurdez nimmer«, $s sprach Albrīch, »getān,/ niwan daz wir übele $s dā verlorn hān/ mit samt | |
sīn/ wol in aller werlde $s über ietslīchen man./ der Albrīches māge $s kom vil mit Gźrnōte dan./ Dō si den | |
schīn,/ Wan der vürste von Kostenze loblich, gerecht,/ und her Albrecht, $s der bruoder sīn,/ Und her Rüedge Manesse, die werden | |
müeze er tragen/ im himelrich die krone!/ /Uz Sahsenlant herzoge Albreht,/ der was der fürsten lere,/ er kunde unfride wol machen | |
scōz./ dā geschieth sich daz volcwīc./ sus saget uns maister Albrīch/ unde der gūte phaffe Lampret./ diz liet ist wār unde |