Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
in liechtin ringin/ Kvnic bilas in den dingin/ Sime nevin aimone/ Bevalch das h#’s vil schone/ Gaitin abe vurte./ Daz sie | |
quamin/ Veste sper sie namin/ Un̄ slugin sporn zu sitin/ Aimon in ander sitin/ Ge varin quam mit den sinen/ Vn̄ treib uf tarquinin/ | |
quam mit den sinen/ Vn̄ treib uf tarquinin/ Tarquines gein aimone/ Da ging lon gegin lone/ Tarquines sper was cranc/ Aimonis | |
aimone/ Da ging lon gegin lone/ Tarquines sper was cranc/ Aimonis starg vn̄ lang/ Vn̄ instach tarquine d%-e stich/ Vn̄ warf | |
uf sprang/ Vůr her uf iulionin./ Als tet her uf aimonin/ Julion sin sper zu brach/ Aimon iulionin stach/ Aldurch den lip | |
iulionin./ Als tet her uf aimonin/ Julion sin sper zu brach/ Aimon iulionin stach/ Aldurch den lip aschildis/ Vn̄ vůrtin des gevildis/ | |
sente Jurien/ Helfe not da gewesin/ Daz her were ge nesin/ Aimon doch ge nante/ Gracium her an rante/ Sin sper was harte | |
an rante/ Sin sper was harte ge stelit/ Gracius sin vor velit/ Aimon in durch den schilt stach/ Das her noch in bouc | |
ieglîches namen:/ Zacharias und Asterius,/ Anthônius und Jacobus,/ Samuêl und Aymes,/ Bermach und Fînees,/ Crispus und Zâras,/ Agippus und Jûdas./ Habt | |
konig Yon von Mynren Irlande wiedder einander, und der konig Aguisel von Schotlande halff dem konig von Irlande. Und er urlaget | |
hett einen bruder in konig Artus hoff, der was genant Ayglins de Vaus. Der knapp gedacht, ob man die mere in | |
so wil ich das ir mich henckent!’ Des knappen bruder Aiglins kam darzu gande und sah wo syn bruder vor dem | |
hof bracht?’ Er stund off und sagt im die mere. ‘Aiglins’, sprach der konig, ‘ist das din bruder?’ ‘Ja er, herre’, | |
der konig. ‘Er getörst uch keyn unwarheit sagen, herre’, sprach Aiglins, ‘wann diß ist so ungleublich das es ymant kum gegleuben | |
von Strangot, der núnd was Ligais Galentins, der zehend was Aiglins de Vaus. //Mit der gesellschafft reyt myn herre Gawan von | |
sargk das der ritter tot were mit den wißen wapen, Aiglins sant synen bruder zuhant zu dem konig Artus, das er | |
Liblois und myn herre Brandis; da reit Osenains Kůnlip und Ayglins von den Dalen und Meries und Blioblehercz und Lais der | |
der Stolcz und Gales der Kale; da reit der konig Agwiseans von Scotten und Hervins $t von Rinel und Konains der | |
kein ritter den man lebendig wúst. Die dritten schar leyte Agwiseaus der konig von Schotlande, der was des konig Artus neve. | |
yn zu hilff mit synem banir, andersytt kam der konig Agwiseaus von Schottenlant mit synem banir zuslagende. Die zwen konig lengeten | |
und was der Sahsen koniges bruder. Der konig was genant Ayglet, und was sin bruder Aromant der best ritter den sie | |
dem lande geschah. Das macht alles der konig von Schottenlant, Agwisel, der dem konig Artus nie holt wart noch getruw gewesen | |
Da gingen sie uß und berieten sich. Und der konig Agwisel wolt nit lenger frist geben, er wolt das man zuhant | |
dem qwamen sie fur die konigin wiedder; und der konig Agwisel sprach fur sie alle, sie woltens nit thun das sie | |
und ging dare; sie runden im alle, und der konig Agwisel sprach zu allererst. ‘Herre’, sprach er, ‘ir sint der allerhohste | |
nit. Die barun berieten sich lang und kuren zu jungst Agwisel von Scotenlant. Da qwamen sie wiedder fur die konigin, und | |
Da qwamen sie wiedder fur die konigin, und der kónig Agwisel sprach zu mym herren Gawan das er die kron enpfinge, | |
zu eim @@s@konig mit synen gesellen. Des was der konig Agwisel so dot zuhant und sin frunt da sie diß ersahen, | |
das was Keus von Straus und Elin von Blois und Aiglin von den Dalen. Diße dry waren lang in dem dale | |
sprach der herczog, sie músten ir suchen vollefúrn. Da sprach Aiglin von den Dalen, er und sin öhem Keus von Straus | |
bereiten geyn yn und wolt sie mit großen eren enpfahen. Aiglin qwam zu Ronenc mit siner gesellschafft und wart ußermaßen wol | |
Da was die spise bereit, und man ging eßsen; und Aiglin ging zur frauwen und fand sie sere weinende. ‘Numene frauw, | |
wol habe gethan.’ ‘Des sol gut rat werden, frau’, sprach Aiglin, ‘laßt uns gan eßen!’ Sie wert sich lang, doch ging |