Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zwîvellich Adj. (23 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 179, 1 bedarf. Isidorus schreibt ainz von dem gauch, daz ist doch zweivelleich, und spricht, daz die gäuch alsô widerkömen ze land in
Eracl 3634 erbarme/ unser herre got über mich,/ genise ich, daz ist zwîvellich./ ‘sô swîc und vernim diu wort,/ diu ich von ir
HvNstAp 996 Das wir so werden gesten/ Mugen icht der kost geben./ Zweyfelichen stet unnser leben/ Von hunger und von tewr alhie,/ Das
Iw 6075 wart der bote enpfangen,/ und was vil gar zergangen/ ir zwîvellîchiu swære./ vil manec wehselmære/ sagetens ûf ter heide:/ sus vertriben
KvHeimUrst 1924 diz ungeverte/ daz tete mich sorgen hin für./ in dirre zwîvellichen chür/ sô lange denchende ich saz,/ unz ich der nôt
Physiogn 130 selten vl#;eis./ Rot har gedenke verborgen hat,/ Dez ist auch zwivelich sin tat./ Sin haubet hinden volleclich/ Und wol getan, dast
Rol 1726 site,/ daz si gute lůte umbe mich bite/ nach dirre zwiuellichen wider chere./ ia ne gesehe ich si leider nimmir mere.’/ Dů
Rol 4755 si wider ir craft./ di haiden wurden scadehapht:/ di uachten zwiuelichen/ unt enmachten idoch nicht entwichen;/ si bechorten alle des todes./
RvEBarl 3982 grœstiu vreude sîn,/ daz dû des solt gedingen hân/ sunder zwîvellîchen wân,/ daz er dir gît êwiclîche/ mit im daz himelrîche./
RvEBarl 5247 mit grôzer armuot/ sunder danc sint âne guot./ des rîchen zwîvellîchez guot,/ des armen klagendiu armuot/ sint eine wîle in solher
RvEBarl 10777 mit wârheit/ die wîssagen hânt geseit./ ir bîten ist in zwîvellich;/ sie beitent und versehent sich,/ ez sül geschehen, daz ist
RvEBarl 11174 daz er in sîne hulde mich/ enphâhe: ez ist vil zwîvellich./ wær ich von unkunst gesîn/ vlühtic dem herren mîn,/ sô
RvEBarl 11194 er sînen zwîvel sach:/ "dû solt vestez herze hân/ und zwîvellîche sinne lân/ durch dîn heil, durch got, durch mich./ ich
RvEBarl 13889 unde betouben/ und mich des liehtes rouben:/ daz ist der zwîvellîche wân,/ daz ich sô vil gesündet hân,/ daz mîn wân
RvEBarl 13913 die rede und die vergiht/ solde glouben oder niht:/ vil zwîvellîche was er vrô./ von den sînen gienc er dô,/ als
RvEBarl 14248 begât,/ der gotes genâden sî doch mêr./ dû solt dîn zwîvellîchez sêr/ ûz dînem herzen gar verjagen,/ an gotes gnâden niht
RvEBarl 16157 sich/ Lêren dîner verte strich,/ Für wâr wær in daz zwîvellich./ //Krist, herre got, durch dînen tôt,/ in den dîn menscheit
RvEWh 8404 fúrste von Brabant/ ,Dunke des ir kraft das sie/ Turnieren zwivelliche hie,/ So solns an disen ziten/ Besser statte biten./ Alan
SM:UvS 1: 2, 6 daz der lieben wol gezemen,/ So wundert mich./ sol ich zwîvellicher vreide an sî gedingen,/ so sol si baz bedenken sich:/
SM:UvS 6: 4, 4 ich den zwîvel lâzen sol,/ so lâz och sî diu zwîvellichiu mære!/ Daz ich so dicke unliebe spür,/ des was ich
UvZLanz 1798 genâdet err mit güete./ //Sus gienc diu valsches âne/ in zwîvellîchem wâne/ für irn vetern stân./ ‘swaʒ ich dir gedienet hân,/
UvZLanz 2210 er die ougen wuste./ dar nâch schiere er ûf sach/ zwîfelîchen unde sprach/ ‘mir ist harte wê. wâ bin ich?/ und
Wig 6857 versan. / herre got, dir sî gegeben / mîn vil zwîvellîchez leben / in dîne grôze erbarmicheit, / wan du erkenn%\est
Seite drucken