Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zwîvelhaft Adj. (7 Belege) Lexer BMZ Findeb.
unwillen truoc,/ dem dienter gerne genuoc./ //Des wart sîn muot zwîvelhaft./ er gedâhte ‘ich bedarf wol meisterschaft,/ sol ich daz wægest | |
groziu tugent gab in di craft/ daz sie nie wurden zwiuelhaft./ di schephte si niedir liezen:/ iane macht uor den guten | |
gebt;/ So wirt mit stater frúntschaft/ Iemer wernder trúwen kraft/ Zwivelhaft iu baiden,/ Die nieman kan geschaiden./ Die andern geltent iu | |
dîn kraft $s noch werde schîn./ diu werlt ist worden zwîvelhaft:/ sô klage ich den kumber mîn./ //Nieman darf darumbe frâgen,/ | |
in al zehant/ sîn ungedanc und sîn unmuot,/ alse den zwîvelhaften tuot./ mit disem zwîvel enwister war;/ er wânde her, er | |
waʒ in frumet./ //Vil wol siuʒ alleʒ schafte./ der lîbes zwîfelhafte,/ der lac aber stille./ eʒ was ir aller wille,/ die | |
wil!’ / Êrec und sîn geselleschaft / sprâchen ‘swer nu zwîvelhaft / durch dise vreise wil bestên, / dem kan %..d%..az |