Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zwivaltic Adj. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.
er iſt hâlb man halb eſil. únde bézeichinet dí$/ dir zuîu%/altic ſínt ín$/ ír zûnon. ún in íro hêrzon. unde daz | |
noh rehte$/ geloubige neſint. Von diu chat ſalomon. Dí$/ dir zuiualtic ſint in irro herzin dîe ſint ôuh zuiualtic in iro | |
Dí$/ dir zuiualtic ſint in irro herzin dîe ſint ôuh zuiualtic in iro uuerchin. #k+E#k-in tiêr heizzit onager daz iſt ein | |
er die üppichait diser werlt niht erkennen wil, der hât zwivältig fräud von ainer gâb des hailigen gaistes. der wint derweckt | |
seiner gepurt, dâ in diu sunn gemacht hât, und diu zwivaltig hitz machet den most wallent in dem vaz, dar umb | |
unt macht durch da ein witen roum,/ da von ain zwivaltic phloum/ floz ouz sinem hercen g#;eut,/ der ain wazzer, der | |
zaichen haizzt die zwinlein, wanne der sunnen schein ist danne zwivaltig. Daz virde zaichen haizzet der krebs, wanne deu sunne get | |
puncte dez krebs ist und zwischen dem pernkraizze, vil nach zwivaldig gegen dem gr#;eosten abnaigen der sunnen oder gegen dem pogen | |
pernkraizz. Und davon ist der $f:(16ra)$f. selb pog vil nach zwivaldig gegen dem gr#;eosten sunnen abnaigen. @n:WEITERE BEZEICHNUNGEN DER PARALLELKREISE.@n. Du | |
dem #;eumbrukken des sternhimels hundert und zwen und ahtzig ebenverrer zwiveldig, on daz darzu gevellt von ainem tage und von ainem | |
ander nemende. Das der man frölich gibt, darumb wirt im zwiveltig lon; das er unfrölich gibt, darumb wirt im kein lone. | |
oder leit sy; weres im leit, so were die schand zwiveltig. Es ist manig man gut ritter des libes der des | |
und verlörent ir durch mynen willen icht, ich wolts uch zwiveltig gelten. Was wenent ir darumb verliesen?’ sprach sie. ‘Denselben ritter’, | |
ſo ſinget men ʒwei alleluia. Da mite betutet men die ʒwefaltige gnade, die wir nach dem iungeſten dage ſuln gewinnen, ſo | |
du n#;eit $’n gehors min worden,/ nu is d#;ei wund zweiveldich worden/ des allers#;euʒsten herzen./ //#;iUr nit wunt dat herz ümb | |
munde:/ //#.,Du bis schöne, vr#;iundin mine,/ du bis schön van zweiveldgem schine:/ din geist is schöne, schön is din lif,/ aller | |
stein,/ werder dan de enis engein./ sin varwe si is zweiveldich:/ d#;ei eine si is dem himel glich,/ d#;ei ander schinet | |
gent,/ w#;ei wal si diner dügde schin entfent,/ d#;ei d#;ei zweiveldich reinicheit/ beide seln ind lifs ümbveit!/ //Si sint wale na | |
Ein ander zeichen heiʒit gemini. wan so ist diu zit zwivaltic an wermede unde an durre. #.! Ein ander zeichen heiʒit | |
got./ der ander geist den himel weget in der tat./ zwifaldig sus, wiß, ist des himels triben./ den ersten, den ich | |
im den zins des tages niht, er sol in geben zwîvaltic des andern tages und alle tage alse vil, die wîle | |
er in sîn überziugen selbe dritte, er sol im sînen schaden zwîvaltic gelten, alsô ob er daz guot enphangen $t hât. //Und |