Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zwî stN. (17 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
si sie legeten, $s dem esele si strouten./ di diu zwei nehaten, $s die wurfen ir gewate./ si enphiengen in mit | |
sîme buoche, daz verbena als manige tugende hap als manich zwî an ir wahset. //Sô dû wellest dem menschen helfen der | |
gawme,/ Und ain kolbe da pey/ Hieng an deß pawmes zwey./ Er nam das peck in di hant/ Und pegoß das | |
kande/ In allem dem lande./ Ein schone blum drug daz zwij,/ Noch schoner dann kein rose ie si./ Mitten in der | |
er si gewan:/ im einen geviel daz lôz;/ manic hundert zwîer wâren blôz/ und daz sîn was geloubet./ ob ir des | |
wande er nâch dem liebe sîn/ vermeit der grüenen fröuden zwî/ und wonte stæteclîche bî/ der dürren sorgen aste./ er sente | |
und inne/ wunnen vil bereit:/ wand im der bernden boume zwî/ gruonet nâch gewinne,/ daz im sîne sinne/ machet vil gemeit./ | |
ist diu sel mit dem libe gedekchet. s#;eumlich brachen diu zwei ab den baumen und wurfen si an den wekch. die | |
sang und wurffen ir gewant an den wekch und diu zwi diu si ab dem palmbaum brachen. also chom er in | |
süeze in hât gevrîet/ von der helle rôste wol./ diu zwî wurden schiere vol/ in sînem gemüete/ der vruht nâch süezer | |
muot!/ zwâr, ez meijet meijen bluot:/ man sicht ûf dem zwîe/ Bollen, die sich went ûf tuon;/ darin setzet sich dur | |
nachtegal, diu vrîe./ Geêret sî diu kalle fîn,/ diu des zwîes hüete./ iemer müez si sælig sîn,/ diu da zuo den | |
hæt ich mîner crefte drî,/ ich dorte als ein ervroren zwî,/ diu liebe tuo mich sorgen vrî./ //Ich vreute mich: do | |
erde deheinez erkivſet noh geſitzet niemer mere vf dehein gr#;ovnez zwi, niwan aine flivget ez vnde iſt iemer mere aine. Von | |
der durch die vrîheit, die er hât,/ ûf daz gelîmde zwî gestât:/ als er des lîmes danne entsebet/ und er sich | |
er vedern und wil dan;/ dâ mite gerüeret er daz zwî/ an keiner stat, swie kûmez sî,/ ezn binde in unde | |
von tieren und von vogelen/ ûf manegem helme veste,/ boume, zwî und ir este/ mit koste geflôrieret./ dâ kom gezimieret/ manec |