Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zwelfbote swM. (94 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1431 umme sprach./ da stůnden uogele ane gesnieten/ die bielede gienir zwelf boten:/ mit flieze waren sie irgraben./ den pabis bat her sie
AvaJG 20, 6 die sizent da ineben gote $s in der scare der zwelfpoten./ wande si durch gotes minne $s verchurn werltliche wunne./ die
AvaLJ 91, 1 da saz, $s Maria da mit im was./ Die heiligen zwelfpoten $s eines tages giengen si mit gote./ da sahen si
BdN 63, 8 ain schœn lieht, dar umb spricht unser herre zuo seinen zwelfboten und allen seinen jungern: ir seit ain lieht der werlt,
BdN 70, 4 dâ von spricht diu geschrift in dem puoch von den zwelfpoten: dô diu stimm des hailigen gaistes an dem pfingstag wart
BdN 217, 28 valschait stênt auf und predigent wider die gâb der hailigen zwelfpoten, wan got gab den zwelfpoten und der pfaffhait die gâb
BdN 217, 28 wider die gâb der hailigen zwelfpoten, wan got gab den zwelfpoten und der pfaffhait die gâb allain, daz si daz gotswort
BdN 361, 14 ainen menschen, der nie kain tôtsünd hab getân, ez sein zwelfpoten oder ander hailigen, ân unser frawen allain, und dar umb
BdN 478, 20 umb list man, daz der grôz kaiser Constantînus der hailigen zwelfpoten leichnam, sant Peters und sant Pauls, legt in ainen sarch
HvNstGZ 6267 Dar nach wirt in fůr geboden/ Von Cristo und den zwelf boden/ Und von manigem prediger gut./ Wer sin leben niht hat
Konr 1,51 dem ſvnnentage ſant er den heiligen geiſt vber die heiligen cʒwelifpoten. An dem ſvnnentage iſt er chunftic cʒerteilen vber lebintigen vnd
Konr 3 O,87 ane marter von dirre werlt varen lie under den andern zwelfboten. idoch so lesen wir daz er unsenfte genunch leit. er
Konr 3 O,90 er unsenfte genunch leit. er wart dikch mit den andern zwelfboten an geslagen vil vast, er ward auch in daz wellig
Konr 3 W1,116 in och do des, daz ſine h%zwelfboten, alle gemartert vnde alle von diſem libe geſcheiden wæren %/vnz
Konr 13,110 er engegen $t ime tragen ein guldine chrone vʒ der ʒwelefpoten chore vnd der heiligen patriarcharum. Ingegen der neig er ſin
Konr 15,1 pittet den gůten ſant Veit. Do $t ſant Peter der ʒwelftpote vnſeres herren gevangen warde Der gůt herre ſant Peter, den
Konr 18,42 leben, die #;ovf den greden ſt#;ovnden, die bedivtent die heiligen ʒwelfpoten vnd die heiligen vater, die alle vnſer vrowen ſante Marien
Konr 19,1 den ewigen gnaden chomen m#;evʒʒen. Amen. Von $t den heiligen ʒwelfpoten EGo $t vos elegi de mundo vt eatis et fructum
Konr 19,8 das michel rehte, das wir die groʒʒen furſten, die heiligen ʒwelf poten, die von dem almehtigen got ʒe furſten uber alle diu
Konr 19,15 habent ſi vns ſelb geſait. Eʒ ſprichet einer der heiligen ʒwelfpoten: #.,Elegit nos deus ante conſtitucionem mundi.#.’ Er ſprichet: #.,Vns het
Konr 19,90 die ſi ſint gecʒimert, das iſt diu lere der heiligen ʒwelf poten. Si ſint auch die ʒwelf porten, die in die himeliſchen
Konr 19,107 wir dem almehtigen got liep. So helfent vns die heiligen ʒwelfpoten an dem iungſten urtail, das wir diu ewigen genade mit
KvHeimHinv 79 wer dâ was und wer diz schribe./ Dô die heiligen zwelfboten,/ als in von gote was geboten,/ sich teilten wîten in
Litan 551 noh unuirstozin:/ den patriarchen mugin wir dih genozin/ vnde den zwelifbotin allesamen,/ under den martererin ist din name/ der uberiste zware,/
Lucid 80, 5 an der ſelben ſtunden com der heilige geiſt uber die ʒwelfboten. Da uon began wir die tercie uon dem heiligen geiſte.
Lucid 90, 5 ſol vor andern lúten. Der ſelbe roc beʒeichent ouch der ʒuelfboten lere, die ſie geiſtlich namen von dem heiligen $t geiſte,
Lucid 90, 7 mit dem roc, daʒ ſie warlichen weſen ſuln an der ʒuelfboten ſtete. //Der iunger ſprach: Waʒ betútent die ſcandalia? Der meiſter
Lucid 92, 3 kam. Dar nach gewunnen die patriarchen, die ſaʒtent die ʒuelfboten mit ir munde. $t Dar nach gewunnen die erʒbiſchofe.
Lucid 93, 6 treit, da mit betútet er die groʒen lere, die die ʒuelfboten aller erſt gewunnen, do in der heilic geiſt kam. Die
Lucid 103, 7 miſſa eſt.#.; Da mite betútet er die engele, die den ʒuelfboten urlob gabent, do got ʒů himele fůr vnde manet vnſ,
Lucid 107, 21 criſemen wihet, da můʒent ʒuelf preiſter ſin. Die betúten die ʒuelfboten, vor den vnſer herre daʒ ambt antlaʒe begie. Die ampulla,
Lucid 110, 14 ſo ſtille ſingent, da mite betute wir, daʒ in die ʒwelfboten ſo harte forhtent, daʒ ir deheiner getorſte $t geiehen, daʒ
Lucid 112, 7 verſchiet vnde die viende alle vergiengen, do giengen die heiligen ʒuelfboten aller erſt ʒů dem crúce. //Do ſprach der iunger: Waʒ
Lucid 117, 3 vnde mit ſelen erſtant. //Der iunger ſprach: Wenn wurdent die ʒuelfboten getouft? Do ſprach der meiſter: Wir leſen niht, daʒ die
Lucid 117, 4 getouft? Do ſprach der meiſter: Wir leſen niht, daʒ die ʒwelfboten wurden getófet von vnſerme herren. #;vOch waʒ in deſ toufeʒ
Lucid 125, 16 der mane die criſtenheit, ſo beʒeichent die ʒuelf manode die ʒwelfboten. Dar unbe begat men daʒ iargeʒit, ſwaʒ der menſche wider
Lucid 125, 19 criſtenheit betútet, [57#’v] vnde wider die ʒwelf manode, die di ʒwelf boten betutent, het getan, daʒ deʒ got vergeſſe. //Der iunger ſprach:
Lucid 139, 19 der criſtenheite het ende genomen. //Der iunger ſprach: Hant die ʒwelfboten ſtůle alſe die bůch ſprechent? Der meiſter ſprach: Jr ſtůle
Lucid 140, 15 iſt der, die da rihtent? Do ſprach der meiſter: Die ʒwelfboten vnde die Martiler vnde die múnche $t vnde die megede.
Lucid 151, 15 vnde der engelen vnde der patriarchen vnde der wiſſagen, der ʒuelfboten vnde der martiler vnde bihtere, der megede vnde aller heiligen
Lucid 157, 19 gnade, die du ſeiſt, di gel#;vobet men nuwen von den ʒwelfboten vnde fon den groʒen heiligen. Swa wir armen in gotiſ
Lucid 161, 2 ouch maniger. Gotiſ reitwagin ſint die vier ewangeliſten vnde die ʒwelfboten, die mit ir bredige in dirre welte got unbe fůrtent
MNat 8, 34 so sol man den samstag vasten. also sol man anderen zwelfbotten aben//den $t och tuon, eʒ si danne ein sunnentac, durch
Pass_I/II_(HSW) 32619 was./ do er ez gar uf gelas,/ als im der zwelfbote riet,/ mit im er von dannen schiet/ uber mer sanzuhant/
PrMd_(J) 350, 8 hât in vil hêr gemachit, daz er beide ist: der zwelf botin einir unt der vier êvangelistin ein. dâ sante unsir herre
PrOberalt 13, 25 tet in chunt der tauffære sant Johans und die hiligen zwelfboten. denoch ch#;eumt der reht rihter #;euber alle menschen. dar umb
PrOberalt 21, 10 ane marter von dirre werlt varen lie under den andern zwelfboten. idoch so lesen wir daz er unsenfte genunch leit. er
PrOberalt 21, 11 er unsenfte genunch leit. er wart dikch mit den andern zwelfboten an geslagen vil vast, er ward auch in daz wellig
PrOberalt 34, 23 die fræude der selben brutluft chunt getan von den hiligen zwelfboten und von ir jungern. da ze den selben brutl#;euften da
PrOberalt 34, 37 diu chint diu da geborn werdent daz sint die hiligen zwelfboten und alle die reht lebent und irer christenheit h#;eutent. wa

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