Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zwelf num (319 Belege) Lexer BMZ Findeb.
fûter eiſchoie. únde %/an$/ demo zuenzigoſtimo t%/age mércin ſorbéllot er zuelf ſtúnt t%/ageſ. zuelf ſtunt nâhteſ. dar mag$/ min ana uuizzen. | |
%/an$/ demo zuenzigoſtimo t%/age mércin ſorbéllot er zuelf ſtúnt t%/ageſ. zuelf ſtunt nâhteſ. dar mag$/ min ana uuizzen. daz denne nâht. | |
h#’s uf hebin bat/ Vn̄ zogite uon der wal stat/ Mit zwelf banierin einin vanin/ Dy romere zogetin anin/ An dem gebirge | |
jach er offenbare $s an den himeliscen vater ze ware./ zwelf jar was er alt, $s do offente sich sin gewalt./ | |
daz ist alzoges war,/ do was sin alter gezalt $s zwelf tage und drizzech jar alt./ do fuor er zuo deme | |
nit: $s sinen scepher verriet er sit./ Do waren di zwelf herren, $s di mit gote waren,/ jungern di sinen, $s | |
$s mit micheler uncrefte."/ Unser herre iz uberhorte, $s die zwelf poten in noten,/ daz er umbe sahe $s unde des | |
iz ware./ do sprach der heilige Christ: $s "under iu zwelven er ist./ dem ich piute daz prot, $s der hat | |
tœtleichen dingen gesunthait pring. der stern volpringt seinen lauf in zwelf jârn. //VON DEM STREITGOT. /Der dritt planêt haizt ze latein | |
alsô hab wir über al vierstunt drei wind, daz sint zwelif. ez geschiht oft, daz die widerwärtigen wind begegent ainander, als | |
gesänftigt. die hund gepernt plinteu hüntel und diu beleibent plint zwelif tag oder etleich drei wochen. si tragent auch iriu hüntel | |
oder ain stark esel oder ain grimmer esel. der lüeget zwelf stunt in der naht an dem fünfzehenden tag des merzen, | |
wie daz sei daz er clain sei, wann er pringt zwelf kinder mit enander. //VON DER LERCHEN. /Alauda haizt ain lerch | |
dem altar. in dem gewant machten si nâch gotes gehaiz zwelf auzerwelt edel stain und gruoben dar ein die namen der | |
in ainer gemain. //VON DEM AMETISTEN. /Ametistus ist ainer der zwelf schatzpærn auzerwelten stain. der ist violvar oder purpervar und der | |
ACHATEN. /Achates ist auch der auzerwelten stain ainer, aber der zwelfer niht, die Johannes sach in der taugen puoch. den stain | |
auch die unkäusch. //VON DEM BERILLEN. /Berillus ist ainer der zwelf stain. der ist plaich an der varb, geleich den merwazzern; | |
predig von unserr frawen. //VON DEM CALCEDONI. /Calcedonius ist der zwelf stain ainer, die Johannes sach. der ist ainer stumpfen varb | |
dem lobsang von ir, dâ hân ich ir tugent ir zwelfen auzerwelten stainn geleicht. //VON DEM CORALLEN. /Corallus ist ain gar | |
niht ân sach. //VON DEM CRYSOLIT. /Chrysolitus ist ainer der zwelf stain und ist mervar, alsô daz er tunkelgrüen ist und | |
DEM JASPEN. /Jaspis ist ain grüen stain und ist der zwelf stain ainer, die auzerwelt haizent und die Johannes sach. iedoch | |
zungen. //VON DEM LUHSSTAIN. /Ligurius haizet luhsstain und ist der zwelf stain ainer, sam daz puoch ze latein spricht. daz verstên | |
puoch ze latein spricht. daz verstên ich, daz er der zwelfer ainer sei, die Aarôn truog in dem tempel, aber er | |
die Aarôn truog in dem tempel, aber er ist der zwelfer niht ainer, die Johannes sach in seinem gesiht, dar auf | |
ainander einmachen und besliezen. //VON DEM ONICHEN. /Onichinus ist der zwelf stain ainer an Aarôns klaidern, und habent die maister zwên | |
SAPHIR. /Saphirus ist gar ain edel stain und ist der zwelfer ainer, die Johannes sach. der stain ist himelvar, wan er | |
ist gar ain edel stain und ist auch ainer der zwelf stain; der ist grüen ob allen grüenen dingen. iedoch ist | |
den stain in den vierden an der zal under den zwelf stainen, wan die vier êwangelisten lobent die käusch gar mit | |
durch unsern willen. //VON DEM SARDONIX. /Sardonix ist auch der zwelf stain ainer und hât in diu nâtûr gemacht von zwain | |
dar auz würd! //VON DEM SARDEN. /Sardius ist auch der zwelf stain ainer. den funden die läut des êrsten die Sardi | |
umb ist er der sehst an der zal under den zwelf stainen in der taugen puoch, wan unser herre lait die | |
grüenvar sam ain lauch. //VON DEM TOPAZI. /Topazius ist der zwelf stain auch ainer, die Johannes sach, und geleicht gold an | |
leg die under den stain in aim silbereinn vingerl, daz zwelf stain weg; wenn man daz legt under ains slâfenden haupt, | |
daz Btixantis haizt, die habent gar weiz leib und sint zwelf schuoch lanch und habent ain gezwitailtez antlütz und ain lang | |
dran. vnd ein sch#;eonen bastel kopf dor vf gesetzet, ler dor vf gesetzzet. zwelf halbe broten, vf ieglichen spitz ein k#;euchelin. vnd denne ein | |
wîsen,/ die liute alle gelîche./ do besande der keiser rîche/ zwelf altfrouwen,/ die hiez er balde zouwen,/ die besten von al | |
zwêne an der hant,/ vor, enneben unde nâ,/ sehse hie, zwelve dâ./ dar umbe liez sie doch des niet,/ sien tæte, | |
eine sprach duo, $s die andern hôrten zuo:/ /‘Unser sint zwelife, $s fon einem vater geborne,/ ûz deme lante Chanaan, $s | |
/‘Wir sprâchen fride brâhten, $s neheines ubiles gedâhten./ unser wâren zwelefe $s geboren fon eineme adele,/ wir wâren eines mannes sune, | |
die ros hatte her gebunden;/ do quamen in den stunden/ zvelf schechere gerant,/ die wolden daz gůt mit gewalt/ nemen werliche./ | |
vf dem creizze/ Beide zv stiche vn2de zv slage/ Follecliche zwelf tage,/ Svnder ruwe, an gemach,/ Wen als in nachtes gescah./ | |
finster niet vertribe1n,/ Sie were1n die nacht dare blibe1n./ Do zwelf tage vmbe quame1n,/ Beidersit sie name1n/ Vzer mazze grozze1n schade1n./ | |
$s chunich unde wirt./ dar ine gent von vier halben zwelf burgetor,/ da stet ínn%\e diu scone $s phalenze hohe inbor;/ | |
scone $s phalenze hohe inbor;/ da umbe in glichere antreite zwelf turne,/ die sint erfull(e)t mit lobesanges $s scalle diurno./ mit | |
unde muozze./ so dich dinere gnaden bitent $s die zwir zwelf herren,/ daz uns gewerren nemege $s nahen noch verren/ des | |
stan/ unde lazze iuch wesen zware/ ir urtailære/ ubir diu zwelf chunne/ der Jacobis chinde.’/ //Sine jungere er gelerte:/ wie wol | |
hermuoweden loute,/ die chomen mit der broute,/ daz sint die zwelf sallute,/ mines trohtines trute/ unde andir martirære/ edil unde here,/ | |
genoz./ Da waz uf manig bilde:/ Mit maniger forme wilde/ Zwelf dir gar wůnderlich/ Mit golde dar uf geworht rich:/ Der | |
Wie durch daz jar naht und dac/ Der sonnen die zwelf zeichen/ Ir zit ir kraft reichen./ An dez ohsen stern | |
Der s#;eunne und die mane/ Wider redens ane/ Und die zwelf sterren clar./ Er gelebt, daz ist war,/ Er richset in | |
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