Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zweien swV. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 37, 26 und niht dick. die runstâdern verainent sich wider, wenn si gezwaiet werdent mit sniten oder mit slegen, aber die pantâdern niht.
BdN 261, 12 sô vil pôshait merkleicher an in, als vil ir nâtûr gezwaiet ist. si tuont sô vil smerzen den läuten, als vil
BdN 261, 13 sô vil smerzen den läuten, als vil varb an in gezwaiet ist. der slangen milz ist clain und sinbel. diu slang
Kchr 413 der eine hiez Dulzmâr,/ der ander Signâtôr./ di begunden sih zwaien,/ under in ze strîten/ umbe diu grôzen hêrscaft/ diu ze
KLD:GvN 14: 1,15 fröide heien,/ vil frœlîch tanzen reien. ahî, solt ich mich zweien/ mit ir $s diu mir $s mac wenden sende nôt./
KLD:Kzl 2: 7,17 ir leien,/ wâ vindent ir ein sicherheit/ vor den gerihten zweien?/ die herren hant, daz sî iu leit,/ den pfaffen widerseit./
KLD:Kzl 7: 2, 6 wê swaz ir den winter was gescheiden,/ die went aber zweien sich:/ sumer wil gewalteclich/ minne widerniuwen./ danc hab er der
KLD:Kzl 9: 2, 5 hiure siht man megde reien./ dar sult ir iuch frœlich zweien,/ minnestiure iu nâhe lît./ wîp sint lieber dinge ein krône:/
KLD:UvL 28: 1, 3 sô der walt gekleidet stât,/ sô siht man sich schône zweien/ allez daz iht liebes hât,/ unde ist mit ein ander frô./
KLD:UvL 28: 2, 1 reht: diu zît wil sô./ //Swâ sich liep ze liebe zweiet,/ hôhen muot diu liebe gît./ in der beider herzen meiet/
KLD:UvL 30: 7, 3 //Frouwe, dâ soltû mich meinen/ herzenlîchen alse ich dich,/ unser zweien sô vereinen,/ daz wir beidiu sîn ein ich./ wis du
KvWLd 9, 4 becleit/ gar mit sîner güete, $s daz ist wol schîn./ zweie $s sich jung und alt!/ âne leit/ ûz der boume
Parz 500,18 dâ bî des gelouben,/ du gewinnest ir noch minne,/ sô zweient sich die sinne."/ "hêrre, ich namz in eime strît./ swer
RvEBarl 2082 swie sie uns genennet sint,/ beliben in der arke sâ/ gezweiet unde genâsen dâ./ dô wart aber liute mê,/ dan in
RvEBarl 3381 die eize sîn./ jenes liep, des armen pîn/ hâten sich gezweiet sus./ der rîche man und Lâzarus/ hâten ungelîchez leben,/ daz
RvEWh 6025 hundert nach der zal./ Die hatent sich #;voch úber al/ Gezwaiget mit gesellechait:/ Der man ie selbander rait/ Gezwaiget schon und
RvEWh 6027 úber al/ Gezwaiget mit gesellechait:/ Der man ie selbander rait/ Gezwaiget schon und lise./ Her Wilhelm der wise/ Kam nach aller
SM:Had 23: 1, 5 snêwe stuont so gar der walt./ Nu wellent sî sich zweien,/ si hânt ersehen die liechten zît./ die bluomen lachent gegen
SM:KvL 3: 1, 6 lieber mære sîn gemeit./ Swer sich kunne/ mit liebe lieblîch zweien,/ der sol fröide in herze heien:/ lieb fröit wol für
SpdtL 95, 4 nemen unde habent si halt die minnern volge. Swæbisch reht zweiet sich niht von sahsischem, wan an erbe ze nemen und
SpdtL 113, 5 landes reht. /Man unde wîp mugen niht dehein guot haben gezweiet. Stirbet aver der man, daz wîp erbet niht wan als
StatDtOrd 62, 9 oder spreche ez nâch deme capitele, daz die einunge niht gezweit werde. (g) Diz ist wie unde wenne die brûdere ir
Tannh 5,101 den reíen!/ mír ist ze múote, $s wir m%/üezen uns zweien./ n%/ach der vil líeben, der kl%/aren, der s%/üezen,/ díu miner
Tr 57 lebene/ enkumt mîn rede niht ebene:/ ir leben und mînez zweient sich./ ein ander werlt die meine ich,/ diu samet in
Tr 9674 muot/ undersniten übel unde guot./ mit disem wehsele geviel/ der gezweiete kiel/ an sprâchen unde an rûnen./ den zweinzic barûnen/ den
Wh 187,12 von edelen kinden/ mit scheften ûf schilde tjostieren,/ dort sich zweien, hie sich vieren,/ hie mit poynder rîten,/ dort mit pûschen
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