Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
| man ins in ezzen gibt. wer der öpfel saf mit zucker mischet und daz izt, daz machet, daz der mag daz | |
| menschen niht sô wol, man mische dann die kesten mit zukker. wenn man aichein pleter pulvert und wirft daz pulver auf | |
| pœser fäuhten. zukkerrôsât macht man alsô. rœst rôsenpleter wol mit zukker pei dem feur und tuo daz dar nâch in ain | |
| trinket. mach rôsensyrop alsô. seud rôsen in wazzer und tuo zukker dar ein, sô wirt derlai syropl. iedoch sô würd er | |
| und rôsenwazzer mit dem honig unser stæten hoffnung, mit dem zukker unser süezen lieb und mit dem öl christenleiches gelauben, mit | |
| si auf hæht oder si paizt mit honig oder mit zukker in ainem ofen gerœscht, die fuorent wol. der weinreb hât | |
| wenn man ez entlæzt in gar warmem wazzer und tuot zucker dar zuo, daz rainigt den pauch und ist guot in | |
| und mit lactukensaf. wer den pulver nimt und venichlrinden und zukker und weizen mâgen und arabischen zaher und lekritzen$/ pulver und | |
| pächt in taig und in dann zerlæzt in wazzer und zucker tuot zuo dem wazzer, daz ist gar ain guoter syropl | |
| speltet und seudet, der schaum, der dâ von kümt, wirt zukker. waz aber der zukker kraft hab, daz wirt her nâch | |
| schaum, der dâ von kümt, wirt zukker. waz aber der zukker kraft hab, daz wirt her nâch kunt. //VON DEM WANZENKRAUT. | |
| dem leib. wenn man wein seudet mit dem kraut und zukker dar zuo mischt und daz trinkt, daz hilft der lebern | |
| epfeichwurz und petersilwurz und seut die in erdgallensaf und tuo zukker dar zuo und seih daz allez durch ain tuoch und | |
| latein cardiaca haizet, wenn man ez seudet in rôsenwazzer und zucker dar zuo tuot und ainen syropel macht; aber für des | |
| in wazzer, seich daz dann durch ain tuoch und tuo zukker dar zuo, sô wirt der syrop. würd aber der syropl | |
| latein syncopis haizt, und pringt lust zuo ezzen. //VON DEM ZUKKER. /Zuccara haizt zukker. der ist an kraft warm und fäuht, | |
| syncopis haizt, und pringt lust zuo ezzen. //VON DEM ZUKKER. /Zuccara haizt zukker. der ist an kraft warm und fäuht, sam | |
| und pringt lust zuo ezzen. //VON DEM ZUKKER. /Zuccara haizt zukker. der ist an kraft warm und fäuht, sam Platearius spricht, | |
| kraft warm und fäuht, sam Platearius spricht, aber der weiz zukker ist pezzer und löbleicher wan der gelvar und ist auch | |
| seinen leib vertig well machen von dem twang, der nem zukker und wazzer gesoten mit viol und misch daz zesamen und | |
| in einer phannen vnd tů dar z#;ov eine halbe mark wizzes zvckers. vnd versaltz niht vnd gibz hin. 2. Von einer hirz lebern. | |
| nim gestozzen violn vnd wirfe den dor in. vnd einen vierdunc zuckers [Bl. 156 v, 1. Sp.] tů man dor in vnd gebs | |
| vnd nim yngeber vnd pfeffer vnd win oder ezzig vnd zvcker oder honic vnd siede daz z#;ov sammene $t vnd gibs hin | |
| smaltze. vnd g#;euz daz smaltz denne her abe $t vnd ein zvcker dor vf vnde gibs hin vnde versaltz niht. (5a) Heidenische kůchen. | |
| sie sieden vnd gibez in die sch#;euzzeln vnde strauwe ein zvcker dar vf. daz heizzet caleus. vnd gibz hin. Conf$. Also mache | |
| mandelmilich drunder vnd s#;eudez wol in mandelmilich vnd tů denne zvcker dor vf. Daz můs sol heizzen von Jerusalem. [Bl. 163 r, | |
| nim eyer totern dor z#;ov vnd s#;eudez do mit. vnd tů ein zvcker druf vnd versaltz niht. (69.) Ein apfelmůs. Wilt du machen | |
| vf ein sch#;euzzeln. vnd stoz dor vf mandelkern vnd strauw dor vf zvcker. vnd gibz hin. (72.) Einen kese von mandel. Wilt du | |
| lege in denne vf ein teler, bestrauwe in mit eime zuckere. daz heizzet ein mandelkese. (73.) Einen mandel wecke. So du denne | |
| ein sch#;euzzeln vnd g#;euz ein mandelmilch dr#;eumme vnd strauwe ein zvcker dor vf vnd gib in hin. (74.) Ein kůchen. So du | |
| milch vnd s#;eut die vnd r#;eure die abe mit eime zuckere [Bl. 163 v, 2. Sp.] vnd sch#;eut das vf ein | |
| siede vntz im sine dicke kumme. vnd gebz mit eime zucker dar. daz ist auch gůt. (75.) Ein můs von rise. | |
| mandelmilch. vnd r#;eure daz mit ris mele vnd smaltz genůc, vnd zuckers tů genůc dar z#;ov. daz ist ein blamenser. (77.) Einen blamensir. | |
| fial blůmen vnd smaltz gib gnůc dar z#;ov vnd s#;eudez gar vnd zuckers genůc dar z#;ov. daz heizt auch ein blamenser. (77a.) [Ohne Titel, | |
| vnd mit eyer totern. vnd smaltz gibn genůc. vnd strauwe dor vf zuckers genůc. Daz heizt ein gestockter blamenser. (78.) Ein fialmůs. Der | |
| vnd smaltz genůc dor an geton vnd auch w#;eurtze genůc vnd zvcker dor vf. vnd versaltz niht. (84.) Ein cumpost von wisseln. Der | |
| mit hôher wirde melde/ sol man croijieren sînen lîp./ für zucker möhten |
|
| crůt mit wassere gesoten unde daz mit honege unde mit zucker getrunken, vertribet den hůsten unde subert den wec, der von | |
| ich bin heiser in der kelen miner kúscheit;/ mere das zuker diner s#;eussen miltekeit/ hat min kelen erschellet, das ich nu | |
| eme eyn warm dog vf den lyf vnde gyf eme czogker rosatim, efet von hytte sy, eder dyamargariton, vnde salueygen myt | |
| waszers vnde wring ez dor eynen doch, do eynen vyrdung suckers da to, vnde sut et to eynem siropel, vnde gefet | |
| vnde druck es dar eynen doch, vnde do eynen vyrdung suckers da to vnde sut et anderwede; darna gef syn deme | |
| prîs behalten sô/ an vrävelen helden sô dîn lîp,/ für zucker gæzen in diu wîp."/ "dîn munt mir lobs ze vil | |
| $s Uon dem camamel. uon dem senphe. $s uon dem zukere. $s uon dem uleische Von deme salze. $s von den | |
| vnde wachsen. vnde losen. vnde reinegen. Swer weizine cligen mit zukere vnde mit mandil ole sudet. so ist daz ius gut vor | |
| vnde uor die spie. So man daz bonen mel sudet mit zuker. vnde mandilkernen. so ist iz gut uor den husten. vnde | |
| suarze. vnde idoch aller best so man in izzet mit zcuker. vnde mit honege. Der suarze der trubit di sinne. //Latich | |
| di sutzen. so man si sudet mit wazzer. vnde mit zucker dar nach vnde si gedrungin sint. Daz selbe wazzer da | |
| in den hals. Jz bleet vnde wecket den harn. //Daz zuker ist wol getempirt. Jdoch hat iz etlich teil werme. waz | |
| iz etlich teil werme. waz man uon honige vnde uon zuker machit mit mele daz deuwet sich unsanfte. So man daz | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |