Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ſelikeit, der ſi ieze ein vil lúzel in dem geiſtlichen zuke gechliche geſmacket $t habent. Da von sprach Dauid der wiſſage | |||
Ez en were vo1n warte vol./ Wen daz er die zvge kvnde wol,/ Er mvste mat sin blibe1n./ Vn2de hette die | |||
diner muter br#;euste s#;euge,/ Da kam ez dir an sorgen z#;euge./ Mere worden dir da braht/ Wie dir dez dodes were | |||
jhen brunnen siczen. Er knyet nyder und tranck einen michelen zug, er saczt sinen helm wiedder uff syn heubt und stieß | |||
so sere geqwetschet, und trincke er des brůnnen ein guten zůg, er were zuhant genesen als ein fisch. @@s@So wirt er | |||
gequetschet noch so ungesunt, und trúnck er sin ein guten zůg, er wurd zuhant als gesunt als ein fisch.’ ‘Intruwen’, sprach | |||
tode in einem heligen ende, ze himel gevarn in einem zuge gottes atemes. |
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es do erkam. Si hůp sich uf in einem sachten zuge und in einem lustlichen fluge. Do kamen ir zwene engel | |||
vliessent in der wunne und haltent sich in dem gottes zuge als der luft in der sunnen. Mere nach dem jungesten | |||
grans wirt im vil wit, da versluket er mit eime zuge sines atemes inne die cristan, juden und heiden. Dennoch hant | |||
rate, die do hangen gegen der minnender gotheit in eime zuge des atems der ganzen drivaltekeit, die dienten und sahen an | |||
ist satzunge gottes, ein anders ist erwelunge |
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in s#;eusser wunne breche. Swenne dú sele mit der minne zuge und mit maniger girikeit irs jagenden herzen nach gotte uf | |||
am libe vollebraht. Die minnenriche sele sinket harnider in dem zuge der ungruntlichen diem#;eutekeit und wichet ie vor dem, was ir | |||
Do bat ich fúr si in cristanlicher gewonheit. In dem zuge mines geistes sach ich iren geist, der was clar an | |||
haltent sich in dem getrúwen himmelvluge mit des heligen geistes zuge. Lange hernider, do die stúke zesamen giengen, da was ein | |||
mit gezogenem vlisse wil behalten und bewaren. |
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der bosheit des túfels Der sich rehte hielti nach dem zuge, der von gotte kumt, und nach dem liechte, das er | |||
und gotes himmelrich. Swenne aber der gůte mensche von dem zuge lat, so sendet im got den túfel zů, das er | |||
«Herre, die gerunge die ich zů dir habe in dinem zuge, herre, die wisheit die ich denne enpfan in der minne | |||
diner g#;euti. Eya und gib mir, herre, diner heligen drivaltekeit zuge in dem s#;eussen minnevluge also, herre, das ich lobelich gebruche | |||
alsus, das billicher were nach rehte, das man minen lichamen zuge zů dem galgen als einen diep, der sinem rehtem herren | |||
die ich zů mir zúhe uf ertriche, den tůt der zug vil we. Si s#;eollent das vúr war wissen: so ich | |||
das biben kumet nicht von keiner sünden ram./ der lüfte zuck ußfüret dicke flüte stram/ und setzet menschen bild in todes | |||
dô zôh vil krefteclîche $s des künec Guntheres man./ Mit zügen harte swinden $s kêrt$’ ez der gast,/ unz im daz | |||
ich dem tiuvel entran./ Sîne leiche lûtent übele, $s sîne züge die sint rôt:/ jâ vellent sîne dœne $s vil manigen | |||
eren/ Iuch ziehen und leren/ Und an rehten zúhten wegen; $[*4*zúg%-e D$]/ Das fier dines hoves pflegen,/ Ein marschalc und ein | |||
ein flecke wol dan zwischen muge gan unz uf den zuck. Swer des niht entut der ist dem vogte unde der | |||
zer næhesten wochen/ tet der wîse Malduc/ Falerîn einen sölhen zuc,/ dâ von er schaden vil gewan./ nu hœrent wie eʒ | |||
vnde chiesen./ mæht ich nv uerliesen/ minen lip mit rehten zugen,/ e mich div li% / ein kranker züg%..el unlange wert / ern brest%..e von zügen lîhte enzwei. / würde genomen ein turnei / von den |
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