Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zol#’3 stM. (51 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 1551 houbet sluc er im abe./ Er sprach: "diz si din zol,/ Den ich dir gebe1n sol./ Du ich durch din lant
HvNstAp 11195 steyg und stege/ Wurden von den leutten vol./ Ydrogant poser zol/ Was nu fuder getan./ Man mochte wol di strassen han/
HvNstAp 13942 gehawen wart!/ Manig mor an der vart/ Gab da ungen zol:/ Das velt ward alles plutes vol./ Wol zehen tausent oder
HvNstGZ 1365 von die werlt uber al/ Ist komen in dez flůches zol./ Du bist aller gnaden vol,/ Gnade hat beseßen dich./ Der
KLD:BvH 9: 4,10 minne den sô gar betwinget,/ daz er gît gevangen fröiden zol./ //Minne vert vil wilden strich unde suochet triuwen spor:/ zuo
KLD:Kzl 11: 3, 5 der bluot/ schôn stêt daz gevilde./ ir sunt verdienen êren zol:/ tuont sô wol/ sam man sol,/ êrent wîbes bilde:/ wîp
KvWLd 25, 55 êre/ sêre $s lobelichen sol,/ der muoz lân der milte zol/ frîlîche ûz sînen handen./ dâvon enbirt ir in den landen/
KvWLd 25, 98 ganzem wunsche liuhten,/ des tugende vollekomen diuhten,/ swâ man êren zol/ werdeclîche enphâhen sol:/ wer lebt dem man niht wandels giht?/
KvWLd 32,210 daz er sîn wol phlæge,/ daz bræhte im rîcher êren zol./ /Mir ist ein lôser hoveschalc als ein kobolt von buhse:/
KvWLd 32,340 kumber jage, darûf er sich versinne wol,/ daz er milteclichen zol/ verrêre an dem gejegde,/ ê man beginne suochen in mit
KvWSchwanr 1206 iht des mînen von mir tragen/ gewalticlichen hiute wil’./ ‘des zolles wære ein teil ze vil!’/ sprach der ritter mit dem
KvWSchwanr 1213 sô machet si gefüege,/ wand ich unsanfte trüege/ sô grimmes zolles überlast’./ mit disen worten huob der gast/ daz swert enbor
KvWSchwanr 1276 gedienet hân und sô wol,/ daz hân ich âne lônes zol/ mit guotem willen hie getân./ $p rede stân/ $p wî]bes
Lanc 352, 20 sol er nit thun’, sprach die jungfrau, ‘wann nement alsolchen zolle von im als ir von andern farnden rittern nement!’ ‘Was
Lanc 352, 21 von im als ir von andern farnden rittern nement!’ ‘Was zolles git man hie?’ sprach myn herre Gawan. ‘Uwern helm vol
Lanc 352, 22 blutes, herre’, sprach sie. ‘Geuneret muß er syn der den zoll ie gesaczt, er were ritter oder jungfrau, wann der ritter
Lanc 352, 23 gesaczt, er were ritter oder jungfrau, wann der ritter niergent zolles schuldig ist; und e ich uch diesen zoll gebe, ich
Lanc 352, 24 ritter niergent zolles schuldig ist; und e ich uch diesen zoll gebe, ich vecht ee mit uch, und were uwer vier
Lanc 612, 34 das du hast zu lone!’ ‘Ich han bißherre nit vil zolles gegeben’, sprach Lancelot, ‘ich wils auch hie beginnen nicht.’ ‘Din
Lanc 613, 1 der konig Artus selb, @@s@solt er heruber, er múst mir zol geben, als die konigin sin wip noch gestert thet, die
Lanc 613, 5 den kamp sehen’, sprach Lancelot, ‘ich geb dir auch mynen zolle!’ ‘Du gesiehst yn númmer, ob got wil’, sprach der ritter,
Lanc 613, 13 Er stunt nyder und rauffts schwert und gab im den zoll, so das er yn gnaden batt und sichert im gefengniß
Lanc 624, 19 $t ‘ir solt allen uwern willen sagen, wann schifflon und zoll gebe ich anders nit wann mit dem schwert!’ ‘Wie wenestu
Mühlh 160, 8 doch coiphi unde vircoiphi^. ſo ſal he zu rechti ſinen zoil gebi alſi ein andir gaſt. Wil abir he burgeri werdi,
Parz 185,12 Pelrapeir stuont jâmers vol./ dâ gap diu diet von freuden zol./ die helde triwen rîche/ lebten kumberlîche./ ir wâriu manheit daz
Parz 531,16 teile/ einen arzet unde eins krâmes pflege?/ hüet iuch vor zolle ûfem wege:/ eteslîch mîn zolnære/ iuch sol machen fröuden lære."/
Parz 544,24 ellens_rîche/ sprach "hêrre, in wart nie koufman:/ ir megt mich zolles wol erlân."/ des schiffes hêrre wider sprach/ "hêr, sô manec
RvEBarl 4884 helfe tuot,/ wan ich bedarf es selbe wol/ âne manigerhande zol./ ich tuon dir wol ein kleine guot,/ daz dir doch
RvEWh 1186 man von rehte clagen sol!/ Da nam diu rúwe laiden zol/ An dem ellenthaften man./ Der edel fúrste rait in an,/
SM:AvR 1: 2, 7 maniger wîs;/ si ist mîns herzen wunne./ Mit tiuren varwen zol/ ist ir lîp bestrichen,/ wîz, rôt, brûn gemischelt wol./ st
SM:Had 54: 8, 5 ir wunnen dar./ Mir gît ir $s frömden grôzzer sorgen zol/ und jâmer dol. $s daz leit si wol/ vertrîben sol:
SM:WvK 8: 3, 7 sol,/ der kan bezzers niht verenden:/ minne gît da süezzen zol./
Spec 59, 13 div unſ îe undertân waſ unde unſ îe der tôtin zol ſandi, div geſant unſ nîe z#;ov unſerme dienſte in diſe
StRAugsb 24, 9 gut hie in der stat verkauffet der sol ze phunt zolle gaeben vier phenninge nach genaden. 24 #.! 2. Kaufent aber
Tr 12373 getriuwelîchem sinne/ in selben unde der minne/ willegen zins unde zol./ in was vil inneclîche wol/ an der reise und an
UrbBayÄ 930 gense, siben vnde zwainzic hvnre, driv hvndert aier. //Von dem zolle ze Tollingen ain grozi c#;vofe salzis vnde fvnftehalbis lamp. //Von
UvZLanz 6647 si deheiner mâʒe pfliget,/ wan siu aller vreude nimt den zol./ daʒ schein an disem ritter wol./ er dienet einer vrowen
UvZLanz 7120 erbûwen baʒ noch alsô wol./ dise veste nam des landes zol,/ wan im der walt was undertân./ als ein kerze gedrân/
Wh 43,10 Tybalt/ al sînen goten danken wol:/ die Franzoys uns gebent zol,/ den si ungerne möhten lân./ swaz der marchgrâve hât getân/
Wh 112,29 der rehte gegenrede im bôt./ er sprach ‘ich bin wol zolles vrî,/ mir gêt hie last noch soume bî:/ //Ich bin
Wh 113,26 ort gespilt.’/ daz swert muos et aber her vür./ den zol ich an der næhsten tür/ durh niemen gerne holte,/ den
Wh 115,23 er ist ungevangen hin./ ouwê jæmerlîch gewin,/ den uns sîn zol hât lâzen/ von des rœmischen küneges strâzen!’/ zer vrouwen sprach
Wh 116, 1 und dar umbe sîner miete wern:/ //[D]em koufschatze ist der zol gezilt.’/ si sprâchen, er vuort einen schilt,/ die mit der
Wh 116,17 daz ir vür die koufman/ deheinen ritter soldet hân!/ waz zolles solt ein ritter geben?/ het er iu allen iuwer leben/
Wh 124, 6 si schaden wens,/ die wellent zuo dîme gebote sîn!/ waz zolles solt der bruoder mîn/ geben als ein koufman?/ swer rîterschaft
Wh 124, 9 als ein koufman?/ swer rîterschaft gespehen kan,/ der möht in zolles lâzen vrî.’/ die dem grâven hielten bî,/ die marcten daz
Wh 209,17 daz ir reht niht wære verlorn./ der marhgrâve mohte âne zol/ durh Orlens nu rîten wol;/ in habete nû dâ niemen
Wh 339,12 und ir werder got Apolle./ si sprâchen ouch von dem zolle/ den si dem tôde müesten geben./ sî jâhen, in wære
Wh 444, 6 ûf der vluht getruweten sô wol;/ von ir verhe enphiengen zol/ dennoch manec getoufter soldier./ ecidemôn daz tier/ in Poydjuses vanen
Wh 449,17 kraz./ die heiden von ir koufschaz/ heten vil gegeben ze zolle./ ir werder got Apolle,/ wolt er zürnen und ir admirât,/

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