Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zinne F. (72 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 318,10 norden./ wisheit hern Salomones,/ du warer tempel, lücht uß diner zinne./ ris, ere sines trones,/ der buw der engel, floß uß
Mügeln 349,9 sinne,/ das sie sach künftig den/ her uß des himels zinne,/ der e was nie gesen./ das tet du, schepher here./
Mügeln 381,15 den sin/ $s entfüret hin/ und hat verwust mins herzen zinn,/ den spiegel wirfet sie der minn,/ so hör ich und
NibB 508,1 ritterlîche $s in daz Prünhilde lant./ Dô stuonden in den zinnen $s diu minneclîchen kint./ dô sprach diu küneginne: $s »weiz
Parz 200,17 wan spîse./ daz fuogte got der wîse./ ___Hin von den zinnen vielen/ und gâhten zuo den kielen/ daz hungerc her durch
Parz 351,28 wârn vermûret/ und al ir wîchûs werlîch,/ dar zuo der zinnen ieslîch/ mit armbruste ein schütze pflac,/ der sich schiezens her
Parz 356,1 jâhn "wir mugen sô strîten,/ //E daz wir uns von zinnen wern/ Meljanzes bêden hern./ ez sint doch allez meistec kint,/
Parz 565,5 ein anger:/ daz Lechvelt ist langer./ vil türne ob den zinnen stuont./ uns tuot diu âventiure kuont,/ dô Gâwân den palas
Parz 620,23 Gâwân/ gein dem urvar ûf den plân,/ daz sin von zinnen sâhen./ si begunden vaste gâhen/ ûz der burc mit schalle./
RvEBarl 13504 gelouben lêrte./ ûf die hôhen türne enbor,/ ûf al die zinne und ûf diu tor/ wurden kriuze vil gesat:/ diz zeichen
SAlex 1042 creftige here/ in der burh innen/ und giengen an di zinnen./ Alexander trûch in ubelen danc:/ mit sturme er si sêre
UvZLanz 1441 in schrê./ daʒ tet inneclîchen wê/ den vrowen ûf den zinnen./ daʒ er niht moht entrinnen,/ des ward er sêre beclaget./
UvZLanz 7619 und huop ir ie zwêne mit gewalt/ über der bürge zinne./ dô galt man mit unminne/ dem wirte daʒ mein,/ daʒ
VAlex 787 daz er lange poume darabe rihti,/ die der zû den zinnen mahten gân./ er wolte sie mit nîde bestân./ //Einluph tûsint
VAlex 861 lengisten poumen, die sie habeten,/ unde triben si zû den zinnen./ alsus wolten si die burch gewinnen./ //Der chunich hiez die
VAlex 907 mit im manich helt junc/ fon den perfriden ûf die zinnen./ alsus wolden sie die burch gewinnen./ vier tûsint ir mit
VAlex 983 der burgâre nie nehein,/ si mûsen dô alle von der zinnen gân./ wande si ne getorsten dâ nie langer gestân/ for
Wh 111,22 mohte vinden,/ si wæren niuwe oder alt,/ dâ mit die zinne wâren bestalt./ diene wancten niht durh zageheit:/ den selben was
Wh 227,19 wâren harnaschvar./ daz inre volc gemeine gar/ gâhten an die zinnen./ der marcrâve wart innen/ daz eteswer drinne lebete./ gein der
Wh 228, 5 die noch drinne wâren genesen./ er rief hin an die zinne:/ ‘lebt noch diu küneginne?’/ und vrâgte wie ez dâ stüende./
Wh 230, 7 liste erscheinde./ ir tôtez volc si leinde/ gewâpent an die zinnen/ und ruortez sô mit sinnen,/ daz ez die ûzeren vorhten,/
Wig 3707 und daz der wahtær verlie / die huote an der zinne, / als er des wart inne / daz diu porte

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