Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zindāl stM. (33 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BairFärb 4, 5 so misch alaun dar vnder vnd verbe da mit roten zendel. Wie man varbe machet. @@kn:@#k+5#k- #k+Rot#k- #k+(mit#k- #k+Zinnober)#k-@@kn.@ Das ist,
GrRud #g+a#g-b 24 die vrouwen uffe sazen./ d[ie s]chufen unde mazen/ phellil unde cindal/ unde ouch ander gewat/ des man da ze hove bedorfte./
Herb 479 Vunden daz beste./ Do taten an die geste/ Phellil vnd zindat,/ Mit golde herte wol genat,/ Samit vn2de blialt,/ Mit gesteine
Herb 1333 eine baniere da=mite,/ Harte glich an dem snite,/ An dem zindate,/ Als der schilt in varwe hate./ Hie bi er erkande,/
Herb 2611 not./ Da was groz vngedolt./ Sie name1n silber vn2de golt,/ Zindat, pfellel, samit/ Vn2de ander gezirde da mit./ Die frouwe1n sie
Herb 4441 wole bedacht/ Vf die couerture,/ Riche vnd ture,/ Phellil vn2de cindat,/ Arne, Lewen dar in genat/ Vn2de ander zeiche1n da mite,/
Herb 4752 Sine1n wappe1nroc ir iegelich/ Vo1n maniger hande gescrate,/ Vo1n scho1nme zindate,/ Vo1n phellil, vo1n samite,/ Lanc vn2de wite,/ Wol zv gereche./
Herb 5663 Zv im er rurte;/ Eine banier er furte/ Von swarme zindate./ Sime rosse er=z vil drate/ Zv dem buche einsit in
Herb 7170 wer e./ Man zoch im vz die sarwat./ Vurwandelt hette zindat/ Die varwe, die er hette,/ Vo1n der sarwete,/ Vo1n sweizze
Herb 8722 bereit,/ Kouerturen vf geleit,/ Dar vber pellil vn2de dar mit/ Zindat vn2de samit./ Wapenen sie sich begu1nden,/ So sie best kvnden:/
Herb 8727 halsberge ane,/ Rot vn2de wiz als ein swane,/ Gel, bla zindat/ Vber die sarewat,/ Helm vf, sper an die hant,/ Sporn
Herb 10394 vn2de vo1n snite/ Hangete vf die sarewat./ Rot wart der zindat,/ Der da wiz solde sin./ Achilles tet daz schin,/ Daz
Herb 11733 verdacht/ Mit einer kouerture./ Glich eime vure/ Schein der rote zindat/ Vf siner sarewat/ V3nde an dem schilde daz golt./ Paris
Herb 12947 gewasse1n brun man./ Er vurte eine1n wape1nroc an/ Vo1n wizze1n zindate./ Also schiere v3nde also drate,/ Als er zv sturme qua1m
Herb 18018 gewant,/ Daz er in dem schiffe fant,/ Vo1n phellel vn2de zindate,/ Vn2de lief vil drate/ An gewere vn2de ane swert/ Wider
HvNstAp 781 und gar vil gutt gewantt/ Von Flander und von Prabantt,/ Zendal, phel und samit,/ Purper, turkis und capit,/ Das wart getragen
HvNstAp 5899 tausent mannen klaid:/ Mit hermlein undertzogen prait/ Punt, purper, samit, zendal./ Deß gab dar Paldein genüg ze$~mal/ Ze eren dem von
Lanc 125, 14 wiß hermin was. Der rock was gefutert mit eim wißen zandel, umb das sie wolt das es alles wiß were das
Lanc 614, 16 ein groß ritter mit einer stampfarteskappen, $t die mit rotem zendal geforret was, kam geyn im ritend off eim großen zeltenden
Mechth 7: 48, 22 mit dem lśhtenden golde. Ir gewant was gelich (155#’r) gr#;eunem zendale. Do ich si rehte angesach, do wart min vinster hus
Parz 19,1 Sarrazīn./ dar nāch muos ouch getrecket sīn/ //aht ors mit zindāle/ verdecket al zemāle./ daz niunde sīnen satel truoc:/ ein schilt,
Parz 59,6 wert diu āventiure mich)/ mit speren wol gemālen/ mit grüenen zindālen:/ ieslīchez hete ein banier,/ drī härmīn anker dran sō fier/
Parz 64,30 der helt küene/ Drī härmīn anker lieht gemāl/ ūf ieslīchen zindāl."/ //___"ist er gezimieret hie?/ āvoy sō sol man schouwen wie/
Parz 301,29 ougen sīn./ ein failen tuoches von Sūrīn,/ gefurriert mit gelwem zindāl,/ die swanger über diu bluotes māl./ //___Dō diu faile wart
Parz 377,30 gein der tjost)/ unt manec sper wol gemāl./ ein Regenspurger zindāl/ //Dā węr ze swachem werde,/ vor Bźārosche ūf der erde:/
Parz 549,30 mit witzen/ eine kultern sō gemāl/ ūfz bet, von rōtem zindāl./ //Dem wirte ein bette ouch wart geleit./ dar nāch ein
Parz 579,13 diu alte künegīn/ dictam und warmen wīn/ unt einen blāwen zindāl:/ do erstreich si diu bluotes māl/ ūz den wunden, swā
SAlex 6530 hāt gesant dir einen brieb/ unde hźrlīche līnwāt,/ phellil unde cindāt.’/ dō danketih der frowen/ der minnen und der trūwen/ und
StRAugsb 41, 31 angehoeret, ez si sidin gwant, siden golter, ander golter, noh zendal, baldikin, tchaeter, pheffer, paunwolle noch dehainer slaht wurtz, daz si
Tr 664 man sach dā zuo dem māle/ von pfelle und von zendāle/ manc ors bedact ze vlīze,/ mange decke snźwīze,/ gel, brūn,
Wh 16, 6 manegem samītes dach,/ under manegem pfelle lieht gemāl./ innerhalp von zendāl/ wāren ir hütte und ir gezelt/ ze Alitschanz ūf daz
Wh 96,17 der banier zuovart,/ als al die boume in Spehtshart/ mit zendāl węren behangen./ sine wurden niht enpfangen/ mit strītes gegenreise./ Willelm
Wig 1420 truoc einen schaprūn, / gesniten von fritschāle; / mit rōtem zendāle / was er gefurrieret. / sīn huot was gezieret /
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