Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zîhen stV. (83 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 1247 er woldez langer niht vertragen:/ sînem herren begunder klagen,/ man zîhe in offenbære,/ er sî ein zouberære/ ‘und swaz ich gerede,
Eracl 1564 einem grôzen seile:/ er bôt im drumbe drîzec marc./ dô zêch er uns, wir wæren arc:/ ern wolde des niht enbern,/
Eracl 3175 gân./ daz was schiere getân./ die hœre ich daz buoch zîen,/ sie künne von erzenîen/ maneger hande pârât./ ir hûs was
Eracl 3512 und genuoc von erzenîen./ sie sprach ‘frouwe, ich hœre iuch zîen,/ ir sît siech.’ ‘muoter, jâ.’/ ‘süeziu rôse, sagt mir wâ?/
Gen 1458 $s ich neweiz waz dû mir wîzzest./ daz dû mich zîhest diuve $s daz gîst dû mir ze lône!/ swâ dû
Gen 1467 verborn,/ hiez in vure ziehen $s swes er in wolte zîhen./ /‘Dû wâre’ sprach er ‘ein arm man $s dô ich
Gen 2209 sprâchen si der hêrre $s der des lantes phlâge,/ er zige si ze wâre $s si wâren spehâre./ /‘Wir sprâchen fride
Gen 2269 ir den widere bringet $s den ir danen fuortet,/ sô nezîhet man iuch untriuwe $s noh irricheite./ /Benjamin den wênigen $s
GrRud F 35 die bant er an sine bintriemen/ durch daz in ne zige nieman,/ er nehorte zu me here./ do er also na
Herb 16735 getan./ Doch en=wart ez so niht verswige1n./ Des wart vlixes gezige1n/ Vn2de ouch menelaus./ Dar vmbe vehete si pyrrus./ Als ez
Herb 16843 pirrus, achilles son,/ Ez was in bede1n vil zorn./ Sie zige1n in, er hete gesworn,/ Daz er ni1mmer mere/ Deheiner hande
Herb 17308 Vor im er kvme genas./ Theucrus ayax bruder was./ Der zeich in, er hette gerate1n,/ Daz sime bruder den tot tate1n/
Iw 2789 daz ir iht in ir schulden sît/ die des werdent gezigen/ daz sî sich durch ir wîp verligen./ kêrt ez niht
Iw 3011 sô verkêret hât:/ wan nûne wirt ir deweders rât.’/ //Dô zêch mich vrou Minne,/ ich wære kranker sinne./ sî sprach ‘tuo
Iw 4124 enlie,/ dô begâben sî mich nie/ mit tägelîcher arbeit,/ sine zigen mich der valscheit/ daz ez schüefe niuwan mîn list/ daz
Iw 7915 mit selhen witzen den eit/ daz mich deheiner valscheit/ iemen zîhe dar an./ er ist ein harte stæter man/ nâch dem
KvHeimUrst 285 enphiengen/ aller dinge schephære./ diz was den juden swære./ si zigen mit grôzer ungedult,/ ez wære der tragære schult/ und si
KvHeimUrst 681 in dâ erschein,/ sie wîste ein engel wider heim./ wes zîhent si in dar an/ daz der griulîche man/ diu chint
KvWKlage 20, 2 ‘Ich bin unschuldec’ sprach si ‘gar/ des si mich, frouwe, zîhet./ des swer ich ûf dem alter dar/ dâ Got ûf
KvWSchwanr 950 nôt/ unhövescheit an iu gesigen./ daz ir mich zoubers hânt gezigen,/ daz wil ich rechen ob ich mac:/ got weiz wol
Lanc 23, 22 thun? Wo yrn findent da ich bin, so solt yrn zihen verretery, das er syns rechten herren fynd behalten hab dru
Lanc 24, 11 ir verrettery wiedder uwern herren gethan als uch der ritter zyhet, so thunt das seil umb uwern hals und laßt von
Lanc 24, 24 er es einen yglichen man wil thun lúckenen der yn zyhett das er dheyne verretery hab gethan gegen uch; und mere,
Lanc 25, 1 und weret uch der verretery@@s@ $t der uch dißer ritter zyhett, wann ich wil uch des wern das das keyn verretery
Lanc 72, 19 im wol horte das er unschuldig was des man yne zeihe. Phariens was in großen engsten wie er Claudas synen lip
Lanc 72, 31 getruwen uch nit wol an dem ding das sie uch zyhent. Nu bietent irs yn so wol das mich des duncket
Lanc 75, 24 myn trúw, das ich des unschuldig bin des ir mich geziegen hant!’ und hub syn hant gegen einr capellen wert und
Lanc 87, 32 komen und anders nit, so ich wol wenen wil. Sie zyhen mich das ich sie ertötet hab und verraten. Mir were
Lanc 136, 34 hatt ir vil leides gethan und all tag thút. Er zyhet sie so manigerhand sach die sie im gelobet sol han,
Lanc 190, 35 ritter, ‘es ist nit ersam das irn alsus tötent, wann zyhent ir yn verretniß, so ist wol billich das ir yn
Lanc 191, 1 entschuldiget@@s@ $t sichs nymer anderswo dann in mym huß.’ ‘Wes zihent ir yn?’ sprach der wiß ritter. ‘Er hat mir myn
Lanc 295, 13 mym gesellen gewerre!’ Die koniginn saget im wes sie yn geziegen $t hett. ‘Ah edele frau’, sprach Galahot, ‘ir mögent licht
Lanc 385, 8 ern angesprochen hett. ‘Ich enthun, $t herre’, sprach er, ‘wes zihent ir mich, das sagent mir!’ //‘Ir hant mir myn lút
Lanc 385, 27 kum’, sprach Hestor, ‘darumb wann alhie da er mich sin zihet da wil ich mich syn entreten.’ ‘Des enrate ich uch
Lanc 385, 31 gerůget und mögent uch mit eren entretten des er uch zihet!’ ‘Ich enhan hut so viel nit gethan’, sprach Hestor, ‘ich
Lanc 398, 26 gnad also nit, wann hant ir keynen man der mich zihet untruwe oder verretery, das ich die gethan hab, ich wil
Lanc 498, 27 ich ie schuld an dißen dingen gewúnne des sie mich zihet!’ ‘Nu wartent beid des tages’, sprach der konig, ‘und bringent
Lanc 514, 5 wolten nit me tornieren, und forcht yglicher das mans yn zihen solt das er yn durch haß gestochen het. Diß hort
Lanc 534, 20 das ich des kein schult han des mich myn herre zihet. Also werlich muß mir got uß dem laster helffen des
Lanc 590, 5 die jungfrau lang enweg were. Da begund Lionel doben und zeich die wirtin das sies hinweg gesant hett. Also waren die
Mechth 4: 6, 16 nach disem libe dur die schulde ze keiner pine me gezigen, er entů grosse tegeliche súnde und der ungewandelt wirt gevunden.»
MF:Mor 7: 4, 4 lange mich./ in kan anders niht verjehen./ swer mich rúomes zîhen wil, vür wâr, der sündet sich./ Ich hân sorgen vil
MF:Reinm 14: 2, 1 bî,/ sône h%/ât an mîner vröude nieman niht./ /Die hôchgemuoten zîhent mich,/ ich minne niht sô sêre, als ich gebâre, ein
MF:Reinm 50: 2, 6 ich den lîp/ Mac behüeten vor ir nîde,/ die mich zîhent unde machent, daz ich einen ritter mîde./ /Solhe nôt und
MF:Reinm 68: 1, 1 waz ers genieze.’/ /Swel w%/îp wíl, daz man si niht enzîhe/ und sî dem zîhenne gar gelîch tuot,/ daz ir lop
MF:Reinm 68: 1, 2 w%/îp wíl, daz man si niht enzîhe/ und sî dem zîhenne gar gelîch tuot,/ daz ir lop dâ bî wahse und
NibB 209,4 niht wesser daz ez tæte $s daz Siglinde kint./ man zêh es Gêrnôte: $s vil wol ervant er ez sint./ Die
NibB 845,3 muoz Kriemhilt $s mêre hœren lân,/ des mich sô lûte zîhet $s daz wortræze wîp./ hât er sichs gerüemet, $s ez
NibB 860,4 $s ich wil iuch ledic lân,/ des iuch mîn swester zîhet, $s daz ir des niene habt getân.«/ Dô sprach aber
NibB 1111,1 z$’allen zîten $s sô rehte grœzlîchen klagen.«/ Si sprach: »des zîhet in niemen: $s in sluoc diu Hagenen hant./ wâ man

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