Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zierde stF. (37 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis C* 115 beidir/ Ir ors, ir phert, ir cleidir/ Und swaz sie zierdin vuortin ane./ Da mite huobin sie sich dane/ Uffe den
BdN 10, 26 ich wæn, die überprâwe hât die nâtûr gemaht zuo ainer zierd der augen an dem menschen, und allerzierleichst sint die praunen
Herb 595 ein schone gadem/ Vn2de nam ir helfenbeine1n lade1n,/ Da ir zirde inne was,/ Vn2de streichte ir schone1n vaz./ Ir scheiteln sie
Herb 2196 kvulte alsus,/ Do quam vrauwe venus,/ Pallas vn2de juno./ Der zirde schein also:/ Ich wande, in dem bru1nne1n/ Schine1n dri svnnen./
Herb 2232 gemeine./ Do wider|rette ez eine/ Elenus der fierde:/ "Owe vnserre zirde,/ Owe vnserme gebuwe,/ Owe dirre ruwe,/ Der vns arme1n sol
Herb 2464 ez vz schal,/ Daz er mit michelme her/ Vn2de mit zirde vber mer/ Zv hochzit cume1n were./ Elena vurnam die mere./
Herb 2481 Ir gewant vn2de ir kleit./ "Ez ist allez bereit/ Vwer zirde vnd uwer wat./ Wolt ir varen, ir hat/ Ritter vnd
Herb 3119 ich genant,/ Als ich gescribe1n fant,/ Die criche1n vn2de ir zirde./ Wer die troyrde/ Weren vn2de wie getan,/ Daz lere ich,
Herb 6305 der wolken snelheit./ Sin sarwat sulcher schonheit/ Vnd vo1n sulcher zierde was,/ Daz der andern als ein glas/ Vn2de sine als
Herb 7308 eren vnd vo1n schande1n./ Die kvnegi1nne ecuba/ Saz mit grozzer zirde da./ Mit ir ouch da sazze1n,/ Die wol kvnde1n gelazze1n,/
Herb 7671 inne1n,/ Zv den scharfen sinne1n./ Die dritte zv der werlde zirde,/ Zv dem sange die vierde./ Die funfte leret mezze1n wol;/
Herb 16310 Grozze1n schade1n sie tate1n./ In de1n keme1nnate1n/ Brache1n sie die zirde abe/ Vn2de name1n die habe,/ Swa si sie funden./ Da
Herb 16327 sie ez trage1n/ Beide schatz vn2de gewant/ Vn2de swaz man zirde1n irgen vant./ Daz hizze1n die behalden,/ Die ez vo1n rechte
HvNstGZ 7528 alt,/ Schon an geleit und wol gestalt/ Und in schoner zirde vil/ (Ieglicher hat sin seiten spil),/ Die sieht man vorher
JPhys 5, 12 Alſo werdent die biſwichin. die mit werltlichem. unt mit tiefallichen zîerden biuangin ſint. unt die biſwarit ſint. mit deme ſlafe ir
KLD:Kzl 2:13,11 sterne kleine und grôz/ gît lust nâtûric gier,/ swaz ouge zierde ie gesach,/ swaz ôrn ie guots gehôrten,/ swaz munt sô
Mechth 1: Reg. 52 denen vollebraht wart der propheten gerunge XLVI. Von der manigvaltigen zierde der brute und wie sú kumt zů irem brútg#;vome und
Mechth 1: 46, 1 dem jungsten tage mit úns allen./ XLVI. Von der manigvaltigen zierde der brúte und wie si kumt zů irem brúteg#;vome und
Mechth 2: 1, 3 Die hohe der sele geschiht in der minne und die zierde des lichamen geschiht in dem heligen cristan t#;voffe, wan úber
Mechth 2: 1, 5 minne ist kein h#;eohe und ussen der kristanheit ist enkeine zierde. Darumbe t#;eorent si sich selber vil sere, die mit grúlichen,
Mechth 2: 3, 28 als si iemer sol beliben, an eht alleine die grossen zierde, die der himelsche vatter an dem jungesten tage allen seligen
Mechth 4: 27, 119 das si in ir gevengnisse nit m#;eogen gesehen die grosse zierde und die unmessige herschaft und ere, die die unseligen hant
Mechth 6: 14, 13 das ist nit ein hinderunge ir selekeit; es ist ein zierde ir aureolen.» XV. Von Enoch und Elyas pine und von
Mechth 7: 27, 12 schone in dem lúhtevas #.[ist entbrant#.], so ist des lúhtevasses zierde schone bekant. Also ist es umbe den geistlichen menschen, dem
Mechth 7: 27, 13 ist es umbe den geistlichen menschen, dem aller der welte zierde ein eisunge ist in sinem herzen; der behaltet sin lúhtevas
Parz 52,29 ez zuct uns Isenhartes lebn,/ daz Fridebrande wart gegebn/ diu zierde unsers landes:/ sîn freude diu stuont phandes,/ //er stêt hie
Priesterl 547 in sîner phlege,/ beschirme die witwen swâ er mege;/ diu zierde ist im guot!/ swâ er des nicht tuot,/ dâ hât
Rol 4158 urchundet uns daz:/ durch Machmetes liebe/ heten si maniger slachte zirde/ gefuret an di wal st%/at./ R#;volant hiwe im daz ph%/at/ rechte
Rol 7181 wunder,/ topazien unt smaragede./ lanc ware iu ze$/ sagene/ ir zirde also manicualt./ der chunc gebot mit siner gewalt/ den anderen
Rol 8942 Genelune wegen,/ fur aigen wil ich dir dinen,/ elliu di zirde,/ di mich uon erbe an chom(en) ist./ unt gewinnestu uns
Spec 2, 22 mich dem tievel vnde allen ſinen werchen unde allen ſinen zierden vnde begihe dem almahtigin gôt, minem ſepphâre, vnde miner fr#;vowen
Spec 74, 26 ‘Der geiſt deſ heiligin Criſtis hat gezieret ſine himele.’ Die zierde der himile ſint die tugint der gůtin bridigâre. Die zierde
Spec 74, 27 zierde der himile ſint die tugint der gůtin bridigâre. Die zierde hat unſ $.s$. Pauluſ $t geleret: Alii datur ſermo ſcienti%;e
Tr 15645 küniginne Îsolt/ diu hæte ir silber unde ir golt,/ ir zierde und swaz si hæte/ an pferden unde an wæte/ gegeben
UvZLanz 5381 lanc,/ wie Iblis wart enpfangen:/ des müese iuch belangen./ mit zierde maneger slahten,/ mit rossen wol bedahten/ und mit rîchen banieren/
Wh 382,19 künec Aropatîn,/ mit koste geflôret muoste sîn/ mit maneger sunder zierde./ in selben condewierde/ sîn manlîch herze und des gedanc,/ daz
Wh 393,28 dicke/ kom diu schar des künec Marlanz/ von Jêricop mit zierde glanz/ und mit maneger sunder rotte./ //Dô der keiser Otte/
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