Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zierde stF. (37 Belege) Lexer BMZ Findeb.
beidir/ Ir ors, ir phert, ir cleidir/ Und swaz sie zierdin vuortin ane./ Da mite huobin sie sich dane/ Uffe den | |
ich wæn, die überprâwe hât die nâtûr gemaht zuo ainer zierd der augen an dem menschen, und allerzierleichst sint die praunen | |
ein schone gadem/ Vn2de nam ir helfenbeine1n lade1n,/ Da ir zirde inne was,/ Vn2de streichte ir schone1n vaz./ Ir scheiteln sie | |
kvulte alsus,/ Do quam vrauwe venus,/ Pallas vn2de juno./ Der zirde schein also:/ Ich wande, in dem bru1nne1n/ Schine1n dri svnnen./ | |
gemeine./ Do wider|rette ez eine/ Elenus der fierde:/ "Owe vnserre zirde,/ Owe vnserme gebuwe,/ Owe dirre ruwe,/ Der vns arme1n sol | |
ez vz schal,/ Daz er mit michelme her/ Vn2de mit zirde vber mer/ Zv hochzit cume1n were./ Elena vurnam die mere./ | |
Ir gewant vn2de ir kleit./ "Ez ist allez bereit/ Vwer zirde vnd uwer wat./ Wolt ir varen, ir hat/ Ritter vnd | |
ich genant,/ Als ich gescribe1n fant,/ Die criche1n vn2de ir zirde./ Wer die troyrde/ Weren vn2de wie getan,/ Daz lere ich, | |
der wolken snelheit./ Sin sarwat sulcher schonheit/ Vnd vo1n sulcher zierde was,/ Daz der andern als ein glas/ Vn2de sine als | |
eren vnd vo1n schande1n./ Die kvnegi1nne ecuba/ Saz mit grozzer zirde da./ Mit ir ouch da sazze1n,/ Die wol kvnde1n gelazze1n,/ | |
inne1n,/ Zv den scharfen sinne1n./ Die dritte zv der werlde zirde,/ Zv dem sange die vierde./ Die funfte leret mezze1n wol;/ | |
Grozze1n schade1n sie tate1n./ In de1n keme1nnate1n/ Brache1n sie die zirde abe/ Vn2de name1n die habe,/ Swa si sie funden./ Da | |
sie ez trage1n/ Beide schatz vn2de gewant/ Vn2de swaz man zirde1n irgen vant./ Daz hizze1n die behalden,/ Die ez vo1n rechte | |
alt,/ Schon an geleit und wol gestalt/ Und in schoner zirde vil/ (Ieglicher hat sin seiten spil),/ Die sieht man vorher | |
Alſo werdent die biſwichin. die mit werltlichem. unt mit tiefallichen zîerden biuangin ſint. unt die biſwarit ſint. mit deme ſlafe ir | |
sterne kleine und grôz/ gît lust nâtûric gier,/ swaz ouge zierde ie gesach,/ swaz ôrn ie guots gehôrten,/ swaz munt sô | |
denen vollebraht wart der propheten gerunge |
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dem jungsten tage mit úns allen./ |
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Die hohe der sele geschiht in der minne und die zierde des lichamen geschiht in dem heligen cristan t#;voffe, wan úber | |
minne ist kein h#;eohe und ussen der kristanheit ist enkeine zierde. Darumbe t#;eorent si sich selber vil sere, die mit grúlichen, | |
als si iemer sol beliben, an eht alleine die grossen zierde, die der himelsche vatter an dem jungesten tage allen seligen | |
das si in ir gevengnisse nit m#;eogen gesehen die grosse zierde und die unmessige herschaft und ere, die die unseligen hant | |
das ist nit ein hinderunge ir selekeit; es ist ein zierde ir aureolen.» |
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schone in dem lúhtevas #.[ist entbrant#.], so ist des lúhtevasses zierde schone bekant. Also ist es umbe den geistlichen menschen, dem | |
ist es umbe den geistlichen menschen, dem aller der welte zierde ein eisunge ist in sinem herzen; der behaltet sin lúhtevas | |
ez zuct uns Isenhartes lebn,/ daz Fridebrande wart gegebn/ diu zierde unsers landes:/ sîn freude diu stuont phandes,/ //er stêt hie | |
in sîner phlege,/ beschirme die witwen swâ er mege;/ diu zierde ist im guot!/ swâ er des nicht tuot,/ dâ hât | |
urchundet uns daz:/ durch Machmetes liebe/ heten si maniger slachte zirde/ gefuret an di wal st%/at./ R#;volant hiwe im daz ph%/at/ rechte | |
wunder,/ topazien unt smaragede./ lanc ware iu ze$/ sagene/ ir zirde also manicualt./ der chunc gebot mit siner gewalt/ den anderen | |
Genelune wegen,/ fur aigen wil ich dir dinen,/ elliu di zirde,/ di mich uon erbe an chom(en) ist./ unt gewinnestu uns | |
mich dem tievel vnde allen ſinen werchen unde allen ſinen zierden vnde begihe dem almahtigin gôt, minem ſepphâre, vnde miner fr#;vowen | |
‘Der geiſt deſ heiligin Criſtis hat gezieret ſine himele.’ Die zierde der himile ſint die tugint der gůtin bridigâre. Die zierde | |
zierde der himile ſint die tugint der gůtin bridigâre. Die zierde hat unſ $.s$. Pauluſ $t geleret: Alii datur ſermo ſcienti%;e | |
küniginne Îsolt/ diu hæte ir silber unde ir golt,/ ir zierde und swaz si hæte/ an pferden unde an wæte/ gegeben | |
lanc,/ wie Iblis wart enpfangen:/ des müese iuch belangen./ mit zierde maneger slahten,/ mit rossen wol bedahten/ und mit rîchen banieren/ | |
künec Aropatîn,/ mit koste geflôret muoste sîn/ mit maneger sunder zierde./ in selben condewierde/ sîn manlîch herze und des gedanc,/ daz | |
dicke/ kom diu schar des künec Marlanz/ von Jêricop mit zierde glanz/ und mit maneger sunder rotte./ //Dô der keiser Otte/ |