Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zësewe swF. (33 Belege) Lexer Findeb.
rat./ ze dem sprichet der gotesun: $s "var ze miner zeswen!/ venite benedicti, $s mines vater riche ist iu gerihtet."/ Da | |||||||||||||||||||||||
daz gescihet an dem jungisten zorne,/ diu guoten ze der zesewen, $s daz sint die genesenen,/ di ubelen ze der winstern, | |||||||||||||||||||||||
Benjamin:/ ê hiez er sêres sun, $s dô hiez er zesewen sun./ /Den lieberen sun $s sezzet man ze der zesewen,/ | |||||||||||||||||||||||
zesewen sun./ /Den lieberen sun $s sezzet man ze der zesewen,/ daz man dâ bî wizze $s daz er sî der | |||||||||||||||||||||||
chint stalte $s zuo sîneme vater beidenthalbe:/ Manassen ze der zesewen, $s Effraîm zi der winsteren./ /Jacob die hente $s uber | |||||||||||||||||||||||
ist hinnden und for unnd $[*3*vier ekke Hs. m$] an der zeswe unnd an der winster, und allso sind der tail der | |||||||||||||||||||||||
dort stânt,/ dâ diu wâren gotes chint/ gesegent zuo der zeswen sint.’/ ‘Nû herre,’ sprach der bischof dô,/ sæhe aber dû | |||||||||||||||||||||||
hantfan treit an der linken hant? Der meiſter ſprach: Die ʒeſuwe betútet den ewigin lip, die lirke daʒ gegenwurtige lebin. Dauon | |||||||||||||||||||||||
interpellat pro nobis#.;, daʒ vnſer herre iheſus ʒů ſineʒ uater ʒeſewen ſiʒʒet, vnde daʒ ſin martil degelich da vergit der criſtenheit. | |||||||||||||||||||||||
ʒů himele farn wolte vnde da ſiʒʒen ʒů ſineſ vater ʒeſuwe. Nach dem ſelbin bilde twahint die meiſtere irn iungeren ir | |||||||||||||||||||||||
in dem lufte. Da ſeʒʒet men die rehten ʒů der ʒeſewen alſe die ſcaf vnde die %/vbelen ʒů der lirken hant | |||||||||||||||||||||||
ʒů der lirken hant? Do ſprach der meiſter: Zů der ʒeſewen uf wartenſ in den himel, ʒů der lirken nider wartenſ in die | |||||||||||||||||||||||
dich so vrölich wilkumen sin./ //He nam dich bit der zeswen sin,/ in $’t himelsch hus leid he dich,/ al himelsch | |||||||||||||||||||||||
redete Etzel, $s daz ist mir unbekant./ in der sînen zeswen $s lac ir wîziu hant./ si gesâzen minneclîche, $s dâ | |||||||||||||||||||||||
messenîe der herzogin/ unt die gesellen under in/ ze Gâwânes zeswen saz./ anderhalp mit freuden az/ ritter, Clinschores diet./ der frouwen | |||||||||||||||||||||||
in daz grap und sachen einen j#;eungelinch sitzen ze der zesm. diu zesm bed#;eutet den ewigen leip. diu winster bed#;eutet disen | |||||||||||||||||||||||
grap und sachen einen j#;eungelinch sitzen ze der zesm. diu zesm bed#;eutet den ewigen leip. diu winster bed#;eutet disen zergænchlichen leip. | |||||||||||||||||||||||
wort,/ daz er hât gesprochen dort:/ "ez stuont ze der zeswen dîn/ ein umbevangen künigîn/ mit wæhelîcher rîcheit/ von golde, unde | |||||||||||||||||||||||
ervüllet sâ./ nû hœre von im noch vürbaz:/ zes vater zeswen dô gesaz/ got, der heilige Krist./ ze himele er drîvaltic | |||||||||||||||||||||||
herze swuor,/ daz er wol geloubte, daz/ zuo des vater zeswen gesaz/ der gotes sun, der reine Krist./ "und daz er | |||||||||||||||||||||||
reiniu menscheit,/ diu den tôt durch uns leit./ zes vater zeswen dâ ist/ gesezzen got, der süeze Krist./ sus ist got | |||||||||||||||||||||||
daz er ze himel f#;ovr. Da ſizit er ze der zeſwin ſineſ vater deſ almahtigin gotiſ, dannin iſt er k% ſi niht âwichent wedir ze der vînſtern noch ze der zeſwin. Div zeſiv, dannen $t wir rêdin, iſt div gotiſ barmherz. |
rehtin wech, an dem gêt noch. Enâuvichet weder ze der zeſwen, noch ze der winſter.’ Ivdaſ, der got vnſern herren verrîet, |
an die winſtir. Ôrigineſ der geawichte ze hârte an die zêſwin da von, daz er bridigôte, daz got ſo gnadich wâre, |
den goteſ ſvn, vnſern herren Ieſum Chriſtum, ſten ze der zeſwen ſineſ vater, im ze hilfe. Vil mænigiv zaichen tet got |
himel offen ſach vnde den goteſ ſvn ze ſineſ vater zeſwen ſten, im ze helfenne vnde ze ſterchenne, daz er wol |
unde mit ſele, der můzze ivch beſchirmin mit der ſinir zeſwen unde geb iv den êwigen lip. Quod ipſe preſtare dignetur. |
lebenne, ſo beleittet ſi trûturowe ir ſêle z#;vo ir ſuneſ zeſwen. Si heizzet #;voch ſtella matutina, daz chût morgenſterne. Ir wizzet |
himelriche uor goteſ #;vogen ſach; daz erſte ze der goteſ zeſwen ſtente mit menneſlichem antluzze. Daz iſt durc daz uon im |
menneſſcen bilde. Daz ander iſt gelich eimme lewen ze der zeſwen der vier uihe. Daz dritte gelichet eimme ohſen ze der |
multiplicati ſunt. /Nu ſprich diz mit inneclicheme herzen zu der ceſewen. /Domine ih’u x%-pe per ſ%-c%-am dexteram tuam ubi in futuro |
dumelen lanc. unde inbirn iz an deme ſundage unſeres herren zeſewen. unde ſprich der heiligen gotheide. der heiligen dríualde. der heiligen |
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