Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zëse Adj. (89 Belege) MWV
da gescach./ ich weiz, er in bant $s mit siner zeswen hant./ er warf in an den hellegrunt, $s er leit | |
unde louter unde ist doch der siehtuom grôz in dem zesewen teil des houbtes. Daz chunt von der colerica_rubea, diu an | |
unde doch dicke, sô gewinnet er den stechen in der zeswen sîten; dâ ist der mensch aller wermist //Ist daz harn | |
neme mit wurz mitalle $t unde bedecke si in der cesewen hant unde gê zuo dem siechen, daz er der wurz | |
den rüke, in die hüf geschiuzet, der neme des gîres zesewen huf unde siedez mit ole; diu salbe ist guot; man | |
wirt er gesunt. Swer gerne liutsælich sî, der neme daz zesewe ouge des gîres unde trage ez in der tenken hant | |
der winsteren./ /Jacob die hente $s uber einandere scranchte:/ die zesewen uber Effraîm, $s die winsteren uber Manassen./ /Duo Joseph daz | |
$s duo was iz ime ungimach./ er wolte ime die zesewen $s ziehen uber Manassen,/ sprah iz sô nieht reht wâre, | |
gegen himelreich/ unt sitzet uf dem trone/ zu seines vater zeswen schone,/ im eben gewaltick unt eben her;/ her wider am | |
"daz sol sin."/ Sie reiz im eine1n ciclatyn/ Von irre zeswe1n hant./ Vf sine1n schaft er daz bant./ Eine senfte1n er | |
dine gescefte/ sínt úmbev%/ang%\en $s mit diner magenchrefte./ mit dinere zeswen $s ellenthaften tugende/ sint bescirmit, sint gefirmit $s alter unde | |
getuo unsir rat,/ der ware gotes sun,/ mit sin selbes zeswon./ //Daz ist daz vierde phunt, daz wir den smach han./ | |
dâ wârn die wege manecvalt:/ dô kêrt ich nâch der zeswen hant/ ûf einen stîc den ich dâ vant./ der wart | |
er in fleiſke lebite. diu gotheit aue wachote. ze$/ der zeſewen ſineſ uater. alſo geſcriben iſt. Inen ſlâferot nieht. noch er | |
Baiern in daz lant,/ er gebôt in allen bî der zeswen hant:/ swelhe lêhenreht wolten haben/ oder ritteres namen,/ si êrten | |
erwarf./ dâ vuor er aver hin widere/ ze sînes vater zeswen,/ im ebengewaltic und ebenrîche./ dannen sage ich dir ain gelîche./ | |
ze der liute gesihte./ die guoten segent er ze sîner zesewen:/ daz sint die êweclîche genesenen;/ die ubelen verfluochet er ze | |
des vbelen tivfeles. An dem ſvnnentage geſaʒ er ʒe der ceſwen ſines vater nach ſiner vrſtende. An dem ſvnnentage gab er | |
offen sten und sach den hiligen Christ sten ze der zeswen sines vater. daz er in stent sach, da mit zaigt | |
ſihe dar inne ſten minen herren Jeſum_Christum bi ſinſ vater zeſwen, den ir vil mæintætig ivden an daz cr%/vze da hiengent.#.’ | |
vnde den heiligen $t goteſ ſvn da bi ſinſ vater zeſwen ſæhe, do bewnden die ivden ir h#;vobt vnde verhabten ir%>i | |
ſiten floʒ, vnd hat ſi vil herlich geſecʒet an ſine cʒeſwen vnd gechronet ʒeiner vil heren chvniginne vber himel vnd erde | |
der groʒʒen eren in ſinem reich, das einer ʒe der ʒeſem gotes ſæʒe, der ander ʒv der winſtern, wie liep ſi | |
ir liden; das ir auer in minem reich ʒe miner ʒeſem oder ʒe miner winstern iht ſicʒet, das eniſt niht min | |
schrift von im seit:/ geburt, marter, urstende,/ und zuo der zeswen hende/ ze himel sînes vater gesaz;/ noch seit uns diu | |
obristen trône/ mit zepter und mit chrône/ ze des chüniges zeswen sîten,/ dâ dich ê vor manigen zîten/ der herre Davîd | |
die cikin. //Der iunger ſprach: Wie ſiʒʒent ſi ʒů der ʒeſew[66#’r]en oder ʒů der lirken hant? Do ſprach der meiſter: Zů | |
began./ er sluoc im ûf der videlen $s ab die zeswen hant:/ »daz habe dir ze botschefte $s in der Burgonden | |
si dâ nâch wider vant,/ dô zuct ein grif ir zeswen hant:/ daz wart ir verkêrt hie_mite./ si dûhte wunderlîcher site,/ | |
wârn die stegreife erklenget/ unt ze rehter mâze erlenget./ sîn zeswer arm von schellen klanc,/ swar ern bôt oder swanc./ der | |
tâlanc anderswar?/ dort an des velses ende/ dâ kêrt zer zeswen hende./ so’r ûf hin komet an den grabn,/ ich wæn | |
dez ors lac tôt./ zwischen satelbogen und eime stein/ Keyn zeswer arm und winster bein/ zebrach von disem gevelle:/ surzengel, satel, | |
walt."/ ___"unsanfte ist daz gerochen,"/ sprach Gâwân: "imst zebrochen/ der zeswe arm untz winster bein,/ rît her, schouw ors und ouch | |
dröun ist nu gelendet./ ich fürhte wênec sînen swanc:/ der zeswe arm ist im ze kranc."/ //___Dô truoc der junge Parzivâl/ | |
pfell von Neurîente,/ verre ûz heidenschaft gefuort./ der het ir zeswen arm geruort,/ doch an den roc niht genæt:/ dane wart | |
dinges,/ wand in Gâwân dort niht rach,/ dâ im sîn zeswer arm zebrach./ "got mit den liuten wunder tuot./ wer gap | |
erſtvnt von dem tode vnd alſ er ſitʒet ʒe der ʒeſwen ſineſ vater. Alle heiligen mohten niht haben verdient mit allem | |
#;euber die h#;eohisten perg. so werdent die rechten ze der zeswen hant gestellet, die #;eubeln ze der tenken hant. da werdent | |
offen sten und sach den hiligen Christ sten ze der zeswen sines vater. daz er in stent sach, da mit zaigt | |
wær von dem tode, der saz von recht ze der zeswen, wan der uns, ob wir reht leben wellen, nach disem | |
fræuten sich des daz er die himelischen ere an der zeswen sines vater in sinem riche an ent haben scholt, den | |
zu dem selben sun sprach der vater: ‘sitz an mein zeswen untz ich vind da ich din veinde geleg ze ainem | |
himelischem sang. do satzt er den menschen an sines vater zeswen. hiut ist der here tach daz er den sinen sein | |
dexteram’. die guten und die sæligen die sint mit der zeswen bezaichent, die unrechten mit der winstern. diu zwei vischen diu | |
heiligen Christ sch#;euln sein, die enhabent nicht winsters, ez ist zeswen und heilig alles daz si da habent. ze disem vischen, | |
harte gerne iz tet,/ Er lech iz ir mit der zeswen hant,/ groze gnade sie do vant./ Sie wante sin gewisliche/ | |
ougen./ er sprach zu Genelune:/ ‘min neue R#;volant/ was min zesewe hant./ nu habet ir in mir benůmen:/ ich ne weiz | |
icht garbaite,/ daz ich daz lon uinde geraite/ zu der zesewin siner kinde./ owi ware ich da ingesinde!/ er wart durch | |
Turpin unt Oliuire,/ den helden allen samt:/ sem mir disui zesewe min hant,/ ich ne chůme niemir uon dirre herte,/ unz | |
ir gerne uechten./ ia uorderet uch min trechtin/ zu sinen zesewin chindin./ wa macht ir nu gewinnin/ also gůten soldat/ so | |
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