Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zëse Adj. (89 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 161, 3 da gescach./ ich weiz, er in bant $s mit siner zeswen hant./ er warf in an den hellegrunt, $s er leit
Barth 128, 31 unde louter unde ist doch der siehtuom grôz in dem zesewen teil des houbtes. Daz chunt von der colerica_rubea, diu an
Barth 129, 35 unde doch dicke, sô gewinnet er den stechen in der zeswen sîten; dâ ist der mensch aller wermist //Ist daz harn
Barth 150, 7 neme mit wurz mitalle $t unde bedecke si in der cesewen hant unde gê zuo dem siechen, daz er der wurz
Barth 155, 28 den rüke, in die hüf geschiuzet, der neme des gîres zesewen huf unde siedez mit ole; diu salbe ist guot; man
Barth 155, 30 wirt er gesunt. Swer gerne liutsælich sî, der neme daz zesewe ouge des gîres unde trage ez in der tenken hant
Gen 2672 der winsteren./ /Jacob die hente $s uber einandere scranchte:/ die zesewen uber Effraîm, $s die winsteren uber Manassen./ /Duo Joseph daz
Gen 2674 $s duo was iz ime ungimach./ er wolte ime die zesewen $s ziehen uber Manassen,/ sprah iz sô nieht reht wâre,
GvJudenb 2990 gegen himelreich/ unt sitzet uf dem trone/ zu seines vater zeswen schone,/ im eben gewaltick unt eben her;/ her wider am
Herb 9522 "daz sol sin."/ Sie reiz im eine1n ciclatyn/ Von irre zeswe1n hant./ Vf sine1n schaft er daz bant./ Eine senfte1n er
Himmelr 1, 15 dine gescefte/ sínt úmbev%/ang%\en $s mit diner magenchrefte./ mit dinere zeswen $s ellenthaften tugende/ sint bescirmit, sint gefirmit $s alter unde
Hochz 545 getuo unsir rat,/ der ware gotes sun,/ mit sin selbes zeswon./ //Daz ist daz vierde phunt, daz wir den smach han./
Iw 265 dâ wârn die wege manecvalt:/ dô kêrt ich nâch der zeswen hant/ ûf einen stîc den ich dâ vant./ der wart
JPhys 1, 22 er in fleiſke lebite. diu gotheit aue wachote. ze$/ der zeſewen ſineſ uater. alſo geſcriben iſt. Inen ſlâferot nieht. noch er
Kchr 6799 Baiern in daz lant,/ er gebôt in allen bî der zeswen hant:/ swelhe lêhenreht wolten haben/ oder ritteres namen,/ si êrten
Kchr 9069 erwarf./ dâ vuor er aver hin widere/ ze sînes vater zeswen,/ im ebengewaltic und ebenrîche./ dannen sage ich dir ain gelîche./
Kchr 9802 ze der liute gesihte./ die guoten segent er ze sîner zesewen:/ daz sint die êweclîche genesenen;/ die ubelen verfluochet er ze
Konr 1,54 des vbelen tivfeles. An dem ſvnnentage geſaʒ er ʒe der ceſwen ſines vater nach ſiner vrſtende. An dem ſvnnentage gab er
Konr 2 O,36 offen sten und sach den hiligen Christ sten ze der zeswen sines vater. daz er in stent sach, da mit zaigt
Konr 2 W1,128 ſihe dar inne ſten minen herren Jeſum_Christum bi ſinſ vater zeſwen, den ir vil mæintætig ivden an daz cr%/vze da hiengent.#.’
Konr 2 W1,133 vnde den heiligen $t goteſ ſvn da bi ſinſ vater zeſwen ſæhe, do bewnden die ivden ir h#;vobt vnde verhabten ir%>i
Konr 17,47 ſiten floʒ, vnd hat ſi vil herlich geſecʒet an ſine cʒeſwen vnd gechronet ʒeiner vil heren chvniginne vber himel vnd erde
Konr 19,37 der groʒʒen eren in ſinem reich, das einer ʒe der ʒeſem gotes ſæʒe, der ander ʒv der winſtern, wie liep ſi
Konr 19,43 ir liden; das ir auer in minem reich ʒe miner ʒeſem oder ʒe miner winstern iht ſicʒet, das eniſt niht min
KvHeimHinv 138 schrift von im seit:/ geburt, marter, urstende,/ und zuo der zeswen hende/ ze himel sînes vater gesaz;/ noch seit uns diu
KvHeimHinv 255 obristen trône/ mit zepter und mit chrône/ ze des chüniges zeswen sîten,/ dâ dich ê vor manigen zîten/ der herre Davîd
Lucid 138, 21 die cikin. //Der iunger ſprach: Wie ſiʒʒent ſi ʒů der ʒeſew[66#’r]en oder ʒů der lirken hant? Do ſprach der meiſter: Zů
NibB 1963,3 began./ er sluoc im ûf der videlen $s ab die zeswen hant:/ »daz habe dir ze botschefte $s in der Burgonden
Parz 104,8 si dâ nâch wider vant,/ dô zuct ein grif ir zeswen hant:/ daz wart ir verkêrt hie_mite./ si dûhte wunderlîcher site,/
Parz 122,7 wârn die stegreife erklenget/ unt ze rehter mâze erlenget./ sîn zeswer arm von schellen klanc,/ swar ern bôt oder swanc./ der
Parz 225,26 tâlanc anderswar?/ dort an des velses ende/ dâ kêrt zer zeswen hende./ so’r ûf hin komet an den grabn,/ ich wæn
Parz 295,24 dez ors lac tôt./ zwischen satelbogen und eime stein/ Keyn zeswer arm und winster bein/ zebrach von disem gevelle:/ surzengel, satel,
Parz 304,21 walt."/ ___"unsanfte ist daz gerochen,"/ sprach Gâwân: "imst zebrochen/ der zeswe arm untz winster bein,/ rît her, schouw ors und ouch
Parz 307,30 dröun ist nu gelendet./ ich fürhte wênec sînen swanc:/ der zeswe arm ist im ze kranc."/ //___Dô truoc der junge Parzivâl/
Parz 375,16 pfell von Neurîente,/ verre ûz heidenschaft gefuort./ der het ir zeswen arm geruort,/ doch an den roc niht genæt:/ dane wart
Parz 675,12 dinges,/ wand in Gâwân dort niht rach,/ dâ im sîn zeswer arm zebrach./ "got mit den liuten wunder tuot./ wer gap
PrBerthKl 6, 84 erſtvnt von dem tode vnd alſ er ſitʒet ʒe der ʒeſwen ſineſ vater. Alle heiligen mohten niht haben verdient mit allem
PrOberalt 14, 11 #;euber die h#;eohisten perg. so werdent die rechten ze der zeswen hant gestellet, die #;eubeln ze der tenken hant. da werdent
PrOberalt 20, 4 offen sten und sach den hiligen Christ sten ze der zeswen sines vater. daz er in stent sach, da mit zaigt
PrOberalt 85, 19 wær von dem tode, der saz von recht ze der zeswen, wan der uns, ob wir reht leben wellen, nach disem
PrOberalt 108, 5 fræuten sich des daz er die himelischen ere an der zeswen sines vater in sinem riche an ent haben scholt, den
PrOberalt 109, 29 zu dem selben sun sprach der vater: ‘sitz an mein zeswen untz ich vind da ich din veinde geleg ze ainem
PrOberalt 112, 24 himelischem sang. do satzt er den menschen an sines vater zeswen. hiut ist der here tach daz er den sinen sein
PrOberalt 132, 4 dexteram’. die guten und die sæligen die sint mit der zeswen bezaichent, die unrechten mit der winstern. diu zwei vischen diu
PrOberalt 132, 19 heiligen Christ sch#;euln sein, die enhabent nicht winsters, ez ist zeswen und heilig alles daz si da habent. ze disem vischen,
ReinFu K, 2127 harte gerne iz tet,/ Er lech iz ir mit der zeswen hant,/ groze gnade sie do vant./ Sie wante sin gewisliche/
Rol 2974 ougen./ er sprach zu Genelune:/ ‘min neue R#;volant/ was min zesewe hant./ nu habet ir in mir benůmen:/ ich ne weiz
Rol 3125 icht garbaite,/ daz ich daz lon uinde geraite/ zu der zesewin siner kinde./ owi ware ich da ingesinde!/ er wart durch
Rol 3384 Turpin unt Oliuire,/ den helden allen samt:/ sem mir disui zesewe min hant,/ ich ne chůme niemir uon dirre herte,/ unz
Rol 3921 ir gerne uechten./ ia uorderet uch min trechtin/ zu sinen zesewin chindin./ wa macht ir nu gewinnin/ also gůten soldat/ so

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