Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zerrinnen stV. (50 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 131, 23 sagen von der vrowen siechtuom. //Sô dem wîbe der milch zerinnet, daz si des spunnes niht haben mach, sô sol si
BdN 296, 7 auz. diu krot hât die art, daz si fürht, ir zerinn der erden. Dâ pei verstê wir die geitigen. //VON DER
Eracl 649 begân,/ als manec wîp hât getân./ dô ir des guotes zeran,/ sie næte unde span/ und gewan dâ mit ir spîse./
Eracl 669 mite)/ sô was der Rômære site,/ als im des guotes zeran,/ het er kint, diu verkoufter sân./ daz tet er niuwan
Gen 410 iemer zeinanderen nît,/ noch unter iureme chunne $s niemer gefehede zerinne./ / /Getritet si dir daz houbet $s sâ si dich
Gen 759 wâren sâlich,/ / noch ire chinden $s niemmer guotes scolte zerinnen,/ unde ire scalche wâren $s die Cham unde sîniu chint
Gen 1710 Abrahames scôzze,/ wand ime der himilisken wunne $s dâ niemmer zerinnet./ /Daz an dem buoche stât gescriben $s des muozzen wir
Gen 2050 liutes bestêt $s iz nelige hungeres tôt./ /Sô daz chorn zerinnet, $s sô daz fihe skiere wirt fure brâht,/ sô muozzen
Gen 2124 helfin, $s zi den rîchin firchouffin./ er forhte daz ime zerunne, $s durch daz was er dar obe sô enge./ ime
Gen 2241 ich sô vare ze der helle.’/ /Duo in vile nâh zeran $s des si ê brâhten,/ der vater sprach zin $s
Gen 2954 vorderône segen $s muozze uber dich chomen,/ noch ir niemmer zerinne $s unter dîneme chunne,/ unze chome der wille $s der
Herb 13654 blute stunt/ Als in eine1n bru1nnen./ Im was der craft zv|ru1nnen./ Er hette der beine deine gewalt./ Er was zv|schit vn2de
HimmlJer 94 die porte ensperret,/ dannen uns des lihtes unte des tages zerinnet./ //Swie wir so mennischlichen/ chomen in gotes riche,/ wir sculen
Iw 7983 clage,/ daz mir des guotes ode der tage/ ode beider zerinne/ ê ich die grôzen minne/ ze rehte umb iuch verschulden
Kchr 9589 leben,/ die nie ê gewunnen,/ sam uns der buoche sî zerunnen?/ unser ê wolt ir uns prechen:/ daz solten wir pillîche
Kchr 11973 amman/ sînes hêrren dienest began/ mit sînem maister zechen,/ do zeran im der wochen/ aines tages der vische ze fruo./ der
Kchr 12088 habet ich mich verchunnet,/ mir was des lîbes vil nâch zerunnen’./ Er hiez si wol sezzen,/ ir laides ergezzen/ mit michelen
Kchr 12120 vuorte si mit minnen:/ sone dorft ir der êren niemer zerinnen./ $sDiu frowe antwurte ir lîse/ der botescefte wîse:/ ‘waz touc
KLD:GvN 30: 2, 6 die lieben sach./ dô si daz vertruoc,/ was sorge mir zerunnen. harte minnenclîch/ diu liebe dô gesprach/ ‘ich han erebeit:/ dast
Konr 22,32 Do ſprachen die weiſen: #.,Tailten wir eu vnſer ole, ſo ʒerunne vns allen. Get hincʒ den, die iʒ $t veile haben
KvHeimUrst 1917 phlûme./ doch erstrebete ich vil chûme,/ sît mir der spîse zeran./ des ich grôze angest gewan/ waz mir ze tuonne töhte./
KvWLd 23, 58 an/ gît der sich nie tugent versan./ sit im zeran/ dâ diu Sælde span/ sîner êweclichen wunne snuor./ / Swer
Litan 901 sint entsprungen/ vnde dan abe uns di meiste suze ist zerunnen/ allir gutir dinge:/ des lobin offeris des ih brenge/ uon
NibB 165,4 aber si mich suochen $s her in mîniu lant,/ mirn zerinne mîner vriwende, $s in wirt arbeit erkant.«/ Den boten rîche
NibB 1600,1 $s daz was vil wîslîch getân./ In was des tages zerunnen, $s des enheten si niht mêr./ er vorhte an sînen
NibB 1637,2 uns verdorben $s ûf den verren wegen,/ unt der spîse zerunnen«, $s sprach Hagen der degen./ »wir vinden$’z ninder veile. $s
NibB 2087,1 Etzel $s vreude nimmer mêr gewan./ In was des tages zerrunnen: $s dô gie in sorgen nôt./ si gedâhten, daz in
NibB 2120,1 tuot.«/ In sus getânen leiden $s in doch der naht zeran./ noch stuont vor dem hûse $s der küene spileman/ unde
Ottok 78307 dem kunig Andrê./ daz wert unz an die naht./ do zeran im der maht/ sô gar, daz er niht mêr sprach./
Ottok 78327 als_ê/ den kunic Andrê./ daz wert unz gegen mitternaht./ dô zeran im gar diu maht,/ daz er dâvon starp./ und dô
PrOberalt 31, 8 wart er geladen ze den brutlufften. do des wines da zeran, do hiezze er sechs chr#;eug mit wazzer f#;eullen und wandelot
PrOberalt 34, 2 dar wart ouch unser herre geladen und sein junger. da zeran des weins. do sprach unser frawe zů ir sun: ‘des
PrOberalt 34, 3 do sprach unser frawe zů ir sun: ‘des weins ist zerunnen’. des antwurt ir unser herre: ‘wip, waz ist mir und
PrOberalt 35, 6 ir da vor vernomen $t habt, dez weines dez da zeran datz den brutluften, daz waz unsers herren will. alles daz
PrOberalt 35, 8 unser hail, also tet er ditz dinch. do des weins zeran und er uz dem wazzer den edeln wein hiez werden,
PrOberalt 35, 15 schrift, des deucht in daz diu zegangen wær, daz der zerunnen wær, wan die ungelæubigen juden heten si verchert und heten
PrOberalt 35, 21 unreht gentvristent, an den waz der gnaden und des heils zerunnen di die hilig schrift unreht gentvristent und si vercherten, alz
PrOberalt 135, 27 waz, wan daz si dar heten bracht, dez waz in zerunnen. do erzaigt er daz er warer mensch wær und sprach
PrOberalt 136, 36 predigot er. dez si dar bracht heten, daz waz in zerunnen, daz si nicht zessen heten. diu menig diu drei tag
Rol 9052 houe newirdet niemir nacht./ ich maine daz ewige licht:/ des nezerinnit im nicht./ untruwe ist im lait,/ er minnit rechte warhait./
Roth 4564 leyde ouermut./ Dar uon der tueuel gewan./ Daz ime nimer zeran./ Och chis noch achis./ Noch allis ungemachis./ Des hat he immer
Roth 5155 dar heime./ Swe uil der man gew%-init/ Wie schire ime zerinnit./ Daz ist us alle tage schin./ Nu uolge deme rade
SM:Tu 2: 9, 4 sî mîn trûren krenken:/ ich vörchte, mir der sinne gar zerrunne./ Man seid, daz man von leide nicht verderbe:/ gît mir
SM:Wi 7: 2, 4 fröiden vil,/ ob diu minneklichiu wil./ wizzent, daz im herzeleit zerrinnet:/ Lieb im (_) sînen muot besinnet./ sîner fröiden spil/ swendet
StRAugsb 210, 12 Wirt im iht uber daz sol er im wider geben, zerinnet im iht, so sol im der burggrafe volle rihten. Ist
Tannh 13, 7 brunnen,/ die andern ritent schouwen –/ der fröude ist mir zerunnen –/ die banekent bi den frouwen./ Des darf man mich
Tannh 14, 51 stadel stet gar ane want, $s des höus ist mir zerrunnen./ mir ist gebachen noch gemaln, gebruwen ist mir selten;/ mir
TannhHofz 4 der keine unzuht nie gewan/ und im der zühte nie zeran./ Der zühte der ist also vil/ und sint ze manegen
Wig 3024 dem orse ûf daz gras / d%..az im der sprâch%\e zerunnen was. / daz was im dâ vor nie geschehen. /
Wig 6667 tôt doch dâ versneit. / Dô in der sper gar zeran / und Karriôz sich des versan, / einen kolben er
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